Hier in Wien fand vorhin noch eine Demonstration der Identitären Bewegung statt (mit bis zu 300 Teilnehmern), auf der anderen Seite standen ihnen rund 2.000 Gegendemonstranten gegenüber (die auch gegen die Regierung demonstriert haben).
https://kurier.at/chronik/wien/links-gegen-rechts-polizei-mit-grossaufgebot-bei-demos-in-wien/400465765Rund 300 Identitäre vor dem Justizminsterium, 2.000 Gegendemonstranten und 800 Polizisten: Das ist die vorläufige Demo-Bilanz des heutigen Nachmittags.
Die rechtsextreme Identitäre Bewegung (IB) hatte um 16 Uhr zu einer Kundgebung beim Weghuberpark aufgerufen. Grund dafür war die von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) erzwungene deutliche Abgrenzung der FPÖ von der als rechtsextrem eingestuften Gruppierung.
Sprecher Martin Sellner lobte die trotz der „Diffamierungskampagne“ gekommenen Sympathisanten gleich eingangs als „Helden“ und pries die Identitären als „Avantgarde der Meinungsfreiheit“, die vom „tiefen linken Staat“, der „Politjustiz“ und der „Medienmafia“, bedroht sei.
Einerseits fand ich es gut, dass die IB auf Gegenwind gestoßen ist, anderseits musste ich mich über einige linke Gegendemonstranten aufregen die mal wieder auf Krawall gebürstet waren und die Polizei mit Eier und Bierflaschen beworfen haben und Rauchbomben gezündet haben.
Solche ACAB-Gesindeln in den eigenen Reihen müssen wir ernsthaft loswerden...
Dann haben die Freiheitlichen und die Identitären auch weniger Nährboden für Kritik uns und allgemein den Linken und Sonstigen gegenüber.