Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)
18.12.2019 um 19:36Edit:
Österreich kann man da aber nicht mit der Schweiz vergleichen.
Österreich kann man da aber nicht mit der Schweiz vergleichen.
Pallas schrieb:Mit der Österreich kann man da aber nicht mit der Schweiz vergleichen, da letztere nicht zur EU gehört.Na und? Wo soll das Problem sein, Nicht-EU-Ausländer rauszuschmeissen, wenn sie aus dem Häfn draußen sind? Nein und mir reicht das nicht mit den besonders schweren Fällen. Ich brauch auch keine Durchschnittstrizzis die alle 5 Jahre ein Jahr sitzen gehen, aber nicht zu den Schwerkriminellen gezählt werden.
poker_hontas schrieb:Türken od. Serben die schon eine oder mehrere Generationen im Land sindMacht es eig entlich nur noch schlimmer, wenn sie lange hier sind und dennoch in einer Parallelgesellschaft sind.
Pallas schrieb:Und das sind die Leute, welche man wirklich nicht hier haben will.Siehst du und genau das sind solche Fälle, wo es vielen (auch mir) die Zornesröte ins Gesicht treibt, wenn der nach Haftverbüßung nicht sofort im Flieger sitzt. Interessiert mich nicht, was dem in Syrien droht. Davon abgesehen lässt die GFK & die EMRK sehr wohl mehr zu als die meisten glauben. "Sie wird oft zitiert und wenig gelesen"- der im verlinkten Artikel bringt es auf den Punkt
Kurzschluss schrieb:Die Migranten, die ich kenne, auch. Merkst du was?Die, die ich kenne, leider nicht alle. Mein ehemaliger Vermieter spricht nach 25 Jahren in Österreich immer noch kein Deutsch (er ist Amerikaner) und meine Tante aus Polen spricht nach 40 Jahren in Österreich immer noch kein akzentfreies Deutsch.
Funkystreet schrieb:Macht es eig entlich nur noch schlimmer, wenn sie lange hier sind und dennoch in einer Parallelgesellschaft sind.Dann sollte man aber in der Diskussion die Begriffe durchmischen. Migranten, Flüchtlinge, Asylanten. Jemand mit Staatsbürgerschaft kann man schwer eine Sprache aufzwingen.
poker_hontas schrieb:Jemand mit Staatsbürgerschaft kann man schwer eine Sprache aufzwingen.Anerkannte Asylanten haben nicht zwangsläufig die Staatsbürgerschaft und man kann sie sehr wohl heimschicken, wenn sich die Situation in der Heimat änderte. Wird halt viel zu selten gemacht.
poker_hontas schrieb:Dann sollte man aber in der Diskussion die Begriffe durchmischen. Migranten, Flüchtlinge, Asylanten. Jemand mit Staatsbürgerschaft kann man schwer eine Sprache aufzwingen.Komplett egal, wer wie was. Jeder, der hier dauerhaft sein Dasein plant, soll wenigstens ein einfaches Deutsch sprechen. Das Schreiben vom Amt, die Zettel von der Schule, das öffentliche Leben, all das ist hier deutsch. Es ist im Interesse des Zugereisten. Als Alternative gibt es die Parallelgesellschaft, dann viel Spaß. Gibt es in deutschen Großstädten bereits zuhauf.
Pallas schrieb:Genau, pfeifen wir auf die Rechtstaatlichkeit, die steht doch nur im Weg :palm:Warum plötzlich so schnippisch? Jemand, der hierher kommt, um böswillig Verbrechen zu begehen, hat jegliche Grundlage verspielt. Das sagen ja sogar SPÖler.
Destructivus schrieb:Der Spracherwerb ist eine eindeutige Bringschuld von Migranten. Wer sich nach zwei jahren net halbwegs unfallfrei mündlich ausdrücken kann ist entweder zu deppert, hat kein Interesse, oder wird (wie ich das in einigen arabischen Familien sah) von einem dritten daran behindert. Außer im dritten Fall (da soll der Verhinderer marschieren) sollen die wieder heim gehen.Mein posting bezog sich auf @Funkystreet s Aussage bezüglich der Parall Gesellschaften. Etc.
Pallas schrieb:Abschiebungen, gut und schön, aber bitte so, dass der Verfassungsgerichtshof nichts dagegen haben kann ...Weißt du, die kosten manchmal zwischen 20.000 und 30.000 Euro Steuergeld (die Abschiebung des Miri-Chefs z. Bsp.). Humane Abschiebungen ja klar, aber es ist halt schwer, dem Steuerzahler solche horrenden Ausgaben für einen abgeschobenen Kriminellen zu erklären.
poker_hontas schrieb:Kriegsgebiet stammenden Flüchtling, der erst vor kurzem angekommen ist, und den Grossteil seine Zeit im Asylantenheim verbringen darf. Da wird er die Sprache auch nie richtig lernen.Auch hier muss man wieder zwischen Migranten und Flüchtlingen unterscheiden. Ein Asylwerber oder Flüchtling mit positivem Asylbescheid braucht nicht Deutsch zu können. Er soll ja nicht dauerhaft hierbleiben. Asyl ist Aufenthalt auf Zeit und nicht als Immigrationsschiene gedacht.