Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)
29.05.2019 um 20:344li3n schrieb:Was jetzt diese "Zustände" sind, über die so mancher User fassungslos ist, bzgl. dem Inhalt des zitierten Live Ticker, lassen wir halt offen.
Dass sich eine jener Zeugen, die ihre Kollegen belasteten, vor ihrer Aussage mit dem damaligen Innenminister Herbert Kickl im Parlamentsklub der FPÖ getroffen hat? Wusste Kurz nicht. Dass der "Falter" im Herbst 2018 aufgedeckt hat, dass der finnische Geheimdienst eine Information an Partnerdienste mit dem Ausschluss "nicht ans BVT Wien" vermerkt hat? Diesen Artikel hat Kurz "nicht gelesen". Dass Kickls Kabinettsmitarbeiter Udo Lett schon kurz nach der Hausdurchsuchung per E-Mail informiert wurde, dass das BVT international isoliert ist? Wusste Kurz nicht – er kannte nicht einmal "Udo Lett", obwohl dieser in unzähligen Artikeln erwähnt wurde.[...] Aber die Sicherheit der Republik, die durch die Vorkommnisse im BVT zumindest theoretisch, vermutlich aber auch praktisch vermindert wurde, ist nicht nichts. Vor allem für einen Regierungschef, der stark mit Sicherheitsagenden punkten wollte – und sehr wohl Möglichkeiten gehabt hätte, sich intensiver um die Affäre zu kümmern. Zumindest in dieser Angelegenheit muss man Kurz ein Armutszeugnis ausstellen, was seine Kanzlerschaft betrifft. Die Warnungen, dass im BVT etwas nicht in Ordnung ist, hat er jedenfalls geflissentlich überhört."- derstandard.at/2000104060774/Auftritt-vor-dem-BVT-Untersuchungsausschuss-Ein-Kanzler-der-nichts-wissen
4li3n schrieb:Auf das Spielchen lass ich mich jetzt nicht ein.Dann beginne kein "Spielchen", in dem du gleich mal mehreren Usern Ahnungslosigkeit unterstellst.
Kannst uns ja gerne erhellen und aufklären um was es im U-Ausschuss ging und weshalb die Sicherheit eines Landes nicht auch in der Verantwortung des Bundeskanzlers liegt.