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Mehr Zuwanderung!? 200.000 als Ober- oder Untergrenze

409 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Einwanderung, Zuwanderung, Wirtschaftswachstum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mehr Zuwanderung!? 200.000 als Ober- oder Untergrenze

25.02.2017 um 17:32
@Bauli

Noch lauer werden diejenigen ohne Ausbildung bezahlt...diese landen zumeist über Zeitarbeitsfirmen beim Mindestlohn oder knapp darüber. Das scheint sich bei den Jugendlichen noch nicht rum gesprochen zu haben.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Mehr Zuwanderung!? 200.000 als Ober- oder Untergrenze

25.02.2017 um 17:41
@canales
Zitat von canalescanales schrieb:Noch lauer werden diejenigen ohne Ausbildung bezahlt...diese landen zumeist über Zeitarbeitsfirmen beim Mindestlohn oder knapp darüber.
Da bist du nicht richtig informiert oder hast dich nicht richtig darum gekümmert.

Auch Akademiker arbeiten für lau oder werden mit Mitte Vierzig aus den Unternehmen verabschiedet und müssen sich neu orientieren, egal wie sehr sie sich den Hintern aufgerissen haben. Auch Akademiker bekommen Zeitverträge nacheinander bis zum abwinken. Die sind nicht alle blöd, die sich später um einen Taxischein kümmern müssen. Die meisten hatten gute Anstellungen.


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Mehr Zuwanderung!? 200.000 als Ober- oder Untergrenze

25.02.2017 um 18:21
@Bauli

Weil Einzelfälle die Regel brechen muß man den Jugendlichen nicht davon abraten besser eine Ausbildung zu machen...


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lawine Diskussionsleiter
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Mehr Zuwanderung!? 200.000 als Ober- oder Untergrenze

25.02.2017 um 18:22
Zitat von canalescanales schrieb:Hängt m.E. stärker von der Bildung als von der Herkunft ab.
Es wird bei einem Einwanderungsgesetz auch nicht nach Herkunft beurteilt werden, sondern nach den beruflichen Fähigkeiten.
Dieses Gesetz wird auch nicht die EU betreffen, sondern die Staaten außerhalb der "Freizügigkeitsregion".
das ist das, was sich die Wirtschaft wünscht.

mMn ist es nicht vertretbar, den wirtschaftlich weniger entwickelten/ärmeren Ländern ihre (mit viel Mühe und Kosten ) gut ausgebildeten Menschen wegzufischen.
egal woher die gut augebildeten Fachkräfte nach Deutschland migrieren - -sie fehlen in ihren Herkunftsländern!!

viel besser wäre es, den jungen Menschen in den Ländern Asiens und Afrikas Perspektiven im eigenen Land anzubieten. Anschubfinanzierung /Kleinkredite als Stichworte.
hohe Ausfuhr/Einfuhrzölle auf Waren, die in Europa durch die Agragsubventionen künstlich verbilligt wurden, aber die einheimischen Märkte in Afrika kaputt machen


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25.02.2017 um 18:27
@lawine

Na, der Wettbewerb um die Fachkräfte findet bereits seit Jahrzehnten statt...auch Deutsche Fachkräfte werden abgeworben.
Ein Zurückdrehen ist kaum möglich...wie willst Du das händeln?


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lawine Diskussionsleiter
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25.02.2017 um 18:34
@canales
ich weiß, dass es so ist.
aber muss man den unguten Zustand in alle Zukunft fortschreiben?

kann man einen gesellschaftlichen Umdenkprozess in Gang setzen, der nicht unseren Konsum, unser deutsches Wohlergehen, sondern die globalen Folgen unseres Wachstums ins Zentrum der Betrachtung stellt?


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Mehr Zuwanderung!? 200.000 als Ober- oder Untergrenze

25.02.2017 um 18:39
@lawine

Das kann man tun und wird ja im Rahmen der Entwicklungshilfe auch gemacht.
Denke mal wir müssen unterscheiden zwischen den Spitzenkräften und den Kräften bei denen hier ein Mangel herrscht, wie z.B. im Pflegebereich. 


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25.02.2017 um 20:13
Zitat von n3jin3ji schrieb:as wir bald bräuchten wäre eine Abgabe in die Sozialversicherungen für automatisch erstellte Erzeugenisse.
Nennt sich Steuer, funktioniert aber trotzdem nicht - wer soll diese Produkte bezahlen ohne Job?
Die innovativen Firmen die Roboter einführen, werden irgendwann merken dass Roboter keine Schuhe kaufen.


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n3ji ehemaliges Mitglied

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25.02.2017 um 21:24
@Abahatschi
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nennt sich Steuer, funktioniert aber trotzdem nicht - wer soll diese Produkte bezahlen ohne Job?
Die innovativen Firmen die Roboter einführen, werden irgendwann merken dass Roboter keine Schuhe kaufen.
Nein. Eine Steuer ist nicht zweckgebunden.

Wer die Produkte bezahlen soll ohne Job? Gute Frage. Sehe hier auch unser zukünftiges Problem. Die innovativen Firmen werden aber solange wie möglich die Kuh melken. Die Frage ist... Was passiert danach? Ein großer Teil der Bevölkerung wird über keine finanziellen Mittel mehr verfügen. Aber da bräuchte es wohl einen eigenen Thread um ein System zu diskutieren, in dem Geld kein Rolle mehr spielt und die Verteilung der Güter passend zugeschnitten ist.


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Mehr Zuwanderung!? 200.000 als Ober- oder Untergrenze

25.02.2017 um 21:37
Stichwort Grundeinkommen. Dann kann man sich auch die Jobcenter Mitarbeiter einsparen.


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25.02.2017 um 22:28
Zitat von n3jin3ji schrieb:Nein. Eine Steuer ist nicht zweckgebunden.
Du möchtest eine Abgabe für automatisch erzeugte Waren...da kann man als Name alles wählen. Der Käufer der Ware zahlt das.
Zitat von n3jin3ji schrieb:Aber da bräuchte es wohl einen eigenen Thread um ein System zu diskutieren, in dem Geld kein Rolle mehr spielt und die Verteilung der Güter passend zugeschnitten ist.
Zitat von WallieWallie schrieb:Stichwort Grundeinkommen. Dann kann man sich auch die Jobcenter Mitarbeiter einsparen.
Ja, genau...wir tauschen Muscheln gegen Gurken.
Die Gesellschaft wird sich umstellen.


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lawine Diskussionsleiter
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Mehr Zuwanderung!? 200.000 als Ober- oder Untergrenze

25.02.2017 um 23:12
@n3ji @Wallie
@Abahatschi

Thema soll hier sein, wieviel Zuwanderung Deutschland für richtig erachtet/braucht um die Wirtschaft am LAufen zu halten. auch das warum und woher interessiert


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n3ji ehemaliges Mitglied

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25.02.2017 um 23:28
@Abahatschi
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Du möchtest eine Abgabe für automatisch erzeugte Waren...da kann man als Name alles wählen. Der Käufer der Ware zahlt das.
Leider nicht, da eine Steuer nicht zweckgebunden sein darf. Sonst kann die Abgabe ja wieder für alles mögliche verwendet werden und das sollte ja nicht sein.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, genau...wir tauschen Muscheln gegen Gurken.
Die Gesellschaft wird sich umstellen.
Die Menschheit wird irgendwann diese Art von Tauschsystem nicht mehr benötigen. Zudem ist das Argument aus der Steinzeit. Mittlerweile hacken sich KI´s selber. Also warum soll so etwas einfaches wie eine vernünftige Zuteilung, gemessen an den persönlichen Bedürfnissen, nicht in naher Zukunft möglich sein?

Nehmen wir mal den Lebensmittelbereich. Der passt ganz gut, da kann ich nämlich den Kreis zum Thema Zuwanderung schliessen.

Bsp.: Arbeitsheft für Schüler zum Thema Wandel der Landwirtschaft.
http://www.ima-agrar.de/fileadmin/redaktion/download/pdf/materialien/Sek_I_web.pdf

Hier ist deutlich ersichtlich, dass wir weniger Menschen für die Erzeugung benötigen als früher.
Die Überschusse sind hierbei enorm, sogar so enorm das wir tatsächlich Lebensmittel verschwenden https://www.verbraucherzentrale.de/lebensmittelverschwendung (Archiv-Version vom 21.04.2017)

Sie sind sogar so enorm, dass die EU den afrikanischen Markt kaputt macht, da der Import günstiger ist als die Erzeugung vor Ort:
http://www.zeit.de/2015/51/afrika-eu-handelspolitik-subventionen-armut-flucht
http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-01/exporte-gefluegel-afrika

Die Ursachen der Zuwanderung sind in diesem Bereich also hausgemacht.

@lawine
Hier hatte ich schon was geschrieben:
Zitat von n3jin3ji schrieb:Eigentlich brauchen wir die Zuwanderung doch nur für den Rentenbaum oder? In Zukunft werden doch, durch die weitere Automatisierung und Digitalisierung, mehr Jobs wegfallen als entstehen.

Beispiel Adidas: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Adidas-bald-wieder-Made-in-Germany-article17769641.html

   Möglich wird das Projekt durch die Fortschritte bei der Automatisierung. Gefertigt werden die Schuhe fast ausschließlich von Robotern. Zusammen mit der Oechsler AG hat Adidas eine 4600 Quadratmeter große Fertigung für die kommerzielle Serienproduktion gebaut.

Also braucht das System doch die Zuwanderung, weil es sonst nicht mehr funktioniert und nicht die Wirtschaft.

Was wir bald bräuchten wäre eine Abgabe in die Sozialversicherungen für automatisch erstellte Erzeugenisse. Die Abgabe würde das bisherige System unterstützen und hätte den Vorteil, dass das System nicht auf eine Zuführung von Außen angewiesen ist (Verringerung der Abhängigkeit).
Kurzfassung = Systemfehler ;) Außerdem sind diese Zahlen 200.000... Naja. Was sollen die Aussagen? Da steht eine Zahl im Raum die nicht aussagekräftig ist, weil sie nicht aussagekräftig sein kann. Ich wüsste auch nicht wie diese Zahl ermittelbar sein soll, da so viele Variablen berücksichtigt werden müssten.

Das Argument mit den inländischen Arbeitslosen wurde ja auch schon gebracht.


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Mehr Zuwanderung!? 200.000 als Ober- oder Untergrenze

26.02.2017 um 00:04
Zitat von n3jin3ji schrieb:Kurzfassung = Systemfehler ;) Außerdem sind diese Zahlen 200.000... Naja. Was sollen die Aussagen? Da steht eine Zahl im Raum die nicht aussagekräftig ist, weil sie nicht aussagekräftig sein kann. Ich wüsste auch nicht wie diese Zahl ermittelbar sein soll, da so viele Variablen berücksichtigt werden müssten.
Bei einer jährlichen Zuwanderung von 200.000 würde die Bevölkerung in Deutschland schon sinken aber erst langfristig so ca. nach 2030 je nachdem wie sich die Lebenserwartung entwickelt.

http://www.sueddeutsche.de/politik/demographie-ohne-zuwanderung-sinkt-die-bevoelkerung-1.317776


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26.02.2017 um 00:28
Zitat von canalescanales schrieb:Na, der Wettbewerb um die Fachkräfte findet bereits seit Jahrzehnten statt...
Ja, aber es sind eben auch nur Fachkräfte. Also wirklich gute Fachkräfte. Das ist geschätzt 1% der Arbeitenden um die geworben wird. Damit sind nicht Gemüsehändler oder Taxifahrer gemeint. Selbst unter Akademikern ist es auf dem Arbeitsmarkt härter geworden.


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n3ji ehemaliges Mitglied

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26.02.2017 um 00:44
Zitat von tarentaren schrieb:Bei einer jährlichen Zuwanderung von 200.000 würde die Bevölkerung in Deutschland schon sinken aber erst langfristig so ca. nach 2030 je nachdem wie sich die Lebenserwartung entwickelt.
Wobei das ja eigentlich nicht schlimmes ist. Für die Welt wären weniger Menschen ja positiv (Stichwort Überbevölkerung). Mir tut das jedes mal in der Seele weh, wenn ich sehe wie Felder verschwinden und einfach betoniert wird...
Zuwanderung ist aber nicht nur nötig, um den Bevölkerungsschwund halbwegs aufzufangen, sondern auch für den Arbeitsmarkt und für die Rentenpolitik. Damit zum Beispiel der Bevölkerungsanteil der potenziell Erwerbsfähigen, also die 15-64-Jährigen, bis 2050 konstant bleibt, bräuchte Deutschland nach Berechnungen der Vereinten Nationen jährlich im Schnitt etwa 460.000 Zuwanderer.
Letztlich kommt der Artikel auch nur auf zwei "negative" Schlüsse. Der Arbeitsmarkt und die Rentenpolitik. Die Rentenpolitik hat halt hier leider einen Systemfehler und ist dann auf Zuwanderung angewiesen. Jedoch ist es für die Zukunft fraglich, ob es in der industriallisierten, digitalisierten Welt noch genügend Arbeit geben wird. Das hilft dann auch nicht mehr der Rentenpolitik. Es sei denn, es wird hier schon mal vorsorglich gegengesteuert.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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26.02.2017 um 07:20
Zitat von canalescanales schrieb:Weil Einzelfälle die Regel brechen muß man den Jugendlichen nicht davon abraten besser eine Ausbildung zu machen...
Wenn du mir jetzt noch genau schreibst, wo ich abgeraten habe, wäre ich dir sehr dankbar.


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26.02.2017 um 08:06
Der Mangel an Azubis liegt auch (oder überwiegend) an der wachsenden Zahl an Abiturienten, die dann überwiegend studieren wollen, um dann richtig gut zu verdienen.
gibt es nicht jährlich neue rekorde  bei der Anzahl an Studenten? Die unis platzen ja mittlerweile aus allen Nähten..


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26.02.2017 um 09:02
Zitat von tarentaren schrieb:Bei einer jährlichen Zuwanderung von 200.000 würde die Bevölkerung in Deutschland schon sinken
Soll sie auch. Wie fast überall in Europa ebenso.


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26.02.2017 um 10:04
@Bauli 




Das war aufgrund dieser Posts...das sind eben nur Einzelfälle. In aller Regel haben es ausgebildete Personen leichter auf dem Arbeitsmarkt Jobs zu erhalten und werden auch besser bezahlt.
Die falsche Annahme der angeblich schlechten Bezahlung nach der Ausbildung führt dazu darauf zu verzichten...das müsste doch auch Dir klar sein.
Zitat von BauliBauli schrieb:Auch Akademiker arbeiten für lau oder werden mit Mitte Vierzig aus den Unternehmen verabschiedet und müssen sich neu orientieren, egal wie sehr sie sich den Hintern aufgerissen haben.
Zitat von BauliBauli schrieb:Es dürfte sich auch unter den Jugendlichen rumgesprochen haben, das nach der Ausbildung in den meisten Fällen für lau bezahlt wird.



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