stereotyp schrieb:Und auch Dir sei die Lektüre des Artikels empfohlen:
Ich glaube du hast etwas nicht ganz verstanden: Wenn man von einer falschen Annahme ausgeht, kann das Ergebnis nur falsch sein. Jede falsch gelöste Rechenaufgabe beweist es dir. Wenn er also behauptet, die Mehrheit der Bevölkerung sei vermutlich mit dem System unzufrieden und ich gegenantworte, dass es offenbar nicht so ist, sonst würden nicht 85% der abgegebenen Wählerstimmen für eine bürgerliche Partei votieren und nur 15% für die AfD und nicht umgekehrt, dann muss er nicht nur beweisen, dass trotzdem die Mehrheit unzufrieden ist (wobei ich ihm viel Erfolg wünsche) und zusätzlich, dass meine Darstellung falsch ist (auch dazu viel Glück). Ich hingegen muss gar nichts beweisen, sondern kann mich einfach nur auf das Wahlverhalten berufen. Du solltest mir also nicht mit Logik kommen, dann hast du schon von Beginn an verloren.
stereotyp schrieb:Schlüsse aus falschen Prämissen können richtig sein.
Na, wenn das jetzt kein Witz sein soll, kannst du mir das ja mal demonstrieren, am besten an einem mathematischen Beispiel, sagen wir aus der Statistik oder was immer du willst. Du musst aber damit rechnen, dass ich dich langsam als Troll hier einzuschätzen beginne, denn du redest dich um Kopf & Kragen, und das Komische, es fällt dir nicht mal auf.
stereotyp schrieb:Die Schlussfolgerung ergibt sich zwar nicht logisch zwingend, aber Du suggerierst zumindest tendenziell, dass das die einzigen seien. Das würde ich mal als weltfremd bezeichnen.
Na dann wirst du sicher erklären können, warum sie als mit dem Status quo Unzufriedene keine Protestpartei wählen, die ihnen doch gerade den großen Umschwung verspricht, sondern eine bürgerliche, die ja für den Grund der Unzufiriedenheit verantwortlich sein muss. Masochismus? ??