Anschlag mit LKW auf Berliner Weihnachtsmarkt
18.12.2018 um 16:09Fichtenmoped schrieb:Richtig gelesen - Falsch verstanden.ich hab das schon ganz richtig dargestellt:
Es geht nicht darum, dass Terroranschläge jetzt als Kleinkriminalität betrachtet werden. Sondern, dass die Täter VOR dem Anschlag bereits Kleinkriminelle waren.
es wird der Versuch unternommen, Täter wie Amri und jetzt Cherif, als Männer mit kleinkrimineller Karriere darzustellen, die nun plötzlich zu Attentätern mutierten.
ich sage: denen war das Leben von Menschen schon vorher egal, es sind keine Kleinkriminellen
die haben einiges mehr auf dem Kerbholz als mal ne Ansichtskarte und einen Kugelschreiber geklaut zu haben (kleinkriminalität)
Amri war kein Kleinkrimineller
Amri fiel wegen Vandalismus auf, wegen Bedrohung und Körperverletzung. Als Bewohner des Lagers protestierten, auch indem sie ein Feuer legten, war Amri dabei. "Seine Geschichte als guter Migrant endete mit dem Versuch, die Schule anzuzünden", schreibt die italienische Zeitung La Stampa unter Berufung auf seine Strafakte.für Bagatellverstöße im Sinne von Kleinkriminalität gibts keine 4 Jahre GEfängnisaufenthalt
Im Oktober 2011 wurde er wegen versuchter Brandstiftung festgenommen und zu vier Jahren Gefängnis verurteil
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-12/anis-amri-herkunft-hintergrund-mutmasslicher-attentaeter-berlin-anschlag/seite-2
Cherif C war kein Kleinkrimineller. er war ein Intensivtäter, hatte ein Vorstrafenregister mit knapp 30 Vorstrafen, hatte bereits mehrere Haftstrafen verbüßt und wurde aktuell wegen Körpberverletzung und versuchten Mordes gesucht.
Ein älterer Bruder, Sami Chekatt (34), wurde laut Bild-Zeitung in Algerien festgenommen, auf Grundlage eines Haftbefehls wegen Verbindung zu einer terroristischen Organisation. Das Blatt bezieht sich auf die Zeitung „Le Parisien“.https://www.merkur.de/politik/nach-strassburg-justiz-beamte-warnen-auch-deutsche-gefaengnisse-brutstaetten-fuer-radikalisierung-zr-10846090.html
Offenbar entkam Cherif Chekatt selbst am Dienstag, Stunden vor dem Anschlag, nur knapp der Polizei. Er sollte festgenommen werden – wegen versuchten Mordes. Der Bild zufolge hatte der 29-Jährige im August einen Taxifahrer überfallen, dessen Freund beim Fluchtversuch einen Messerstich in den Hals abbekam. Laut Nachrichtensender BFMTV lag er mehrere Wochen im Koma, überlebte aber.
Nach Bild-Informationen war auch der Vater des mutmaßlichen Straßburg-Schützen polizeibekannt. Und Bruder Elias (36) soll den Behörden wegen 23 Vergehen, Bruder Malek (37) wegen knapp 20 Vergehen bekannt sein. Es ist allerdings völlig unklar, ob sie etwas von der Tat in Straßburg wussten. Nur die Mutter sei bislang nicht auffällig geworden, berichtet das Blatt.