kam der Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt unerwartet?
nein.
vor Anschlägen speziell auf Weihnachtsmärkte war man lange vorher gewarnt. Das Problem ist nur zu erkennen, welchen es treffen würde. Straßburg hat es nicht getroffen, da war wohl der Polizeischutz groß genug.
Deutschland ?
Ein 12 Jähriger hat es versucht, aber keine funktionsfähige Bombe zusammenbekommen. Versucht hat er es trotzdem mit einem selbstgebastelten Sprengutensil , einen Weihnachtsmarkt im Auftrag / im Interesse des IS zu treffen.
mithin war der Anschlag in Berlin sogar schon der 2 Anschlag, wenn gleich der viel verheerendere. Bitte nicht vergessen. Deutschland, und speziell die Weihnachtsmärkte standen im Fokus des IS und seiner follower.
Kann sein, dass der IS nächstes Jahr andere Ziele ausgiebt: Autobahnraststätten, Kindergärten, Turnhallen , shopping malls, Kirchen, Busbahnhöfe, Züge.....
die Anschläge erfolgen immer wieder nach IS Ansage (Messer, Äxte, Fahrzeuge, Sprengstoff....)
de Maiziere wird zitiert:
Eine Woche vor dem Berliner Anschlag habe er nach Aussagen mehrerer Anwesenden auf einer Personalversammlung im Berliner Innenministerium gesagt: "Wenn die Weihnachtsmärkte schließen und es keinen Anschlag gab, mache ich drei Kreuze."
man kann nicht alle Plätze schützen, wo öffentliches Leben stattfindet.
Man kann die Menschen nur vor denen so gut es geht schützen, die sich der menschenverachtenden faschistoiden Ideologie des IS verschrieben haben - denn diese kennt man oft im Vorfeld bereits!
als erstes:
Aufdecken und Zerstören der radikal- salafistischen Netzwerke!! denn aus ihnen speist sich das Terrornetzwerk und dort finden hauptsächlich die Rekrutierungen und Radikalisierungen statt.
zum glück - leider viel zu spät - ist man seit letztem Jahr verstärkt dabei, dies zu tun. Die Hundertfache Ausreise von kampfbereiten salafistischen Dschihadisten hat die Politik aus ihrem Elfenbeinturm -Dornröschenschlaf geweckt.
was da unter dem Deckmantel der Relegionfreiheit vonstatten ging, war eine sicherheitspolitische Katastrophe. Hunderte Terroristen hat D so in andere Länder exportiert....eine Schande
weiter: Straftaten konsequent verfolgen und bestrafen, Radikalisierung so schwer wie möglich machen, indem man die "Angebote" deutlich reduziert (Hassprediger außer Landes verweisen oder für ihre volksverhetzende Reden in Gewahrsam nehmen und verurteilen), Abschieben bei schwerer Kriminalität. Anwerbeversuche der Salafisten stören, Aufklären, aufklären und aufklären -- nicht verharmlosen!
endlich kompetente Datenerfassung und Austausch innerhalb D und Europas ermöglichen.