lilit schrieb am 08.05.2019:Die gebürtige Iranerin hat dabei insbesondere den Zentralrat der Muslime im Blick. Dessen Mitgliedsverein «Islamische Gemeinschaft in Deutschland» gilt dem deutschen Verfassungsschutz als Ableger der Muslimbruderschaft.
in Ägypten, dem Ursprungsland der Muslimbrüder, als Terrororganisation eingestuft, vom deutschen VS als gefährliche Organisation in der Beobachtung, vom türkischen Möchtegern -und Vorzeigedemokraten Erdogan als Sympatieträger mit dem Rabia-Zeichen beworben -- mit den Muslimbrüdern möchte Berlins Innensanator Geisel/SPD sehr gern bei der Integration von deradikalisierten IS-Kämpfern, Dschihadisten und Terroristen zusammenarbeiten.
Deradikalisiert vom Regen in die Traufe, könnte man Geisels neuestes Integrationsprojekt nennen.
man muss nur wissen (das scheint GEisel nicht), dass sowohl die Muslimbrüder als auch die Dschihadisten des Islamischen Staates ein Kernziel haben:
einen islamischen Gottesstaat zu errichten, in dem die sharia das einzige, weil gottgegebene Recht , ist. Ablehnung , ja in teilen diametrale Haltung zum Grundgesetz und der (westlichen) säkularen GEsetzgebung eint die Brüder im Geiste.
Hier sieht Geisel dann wohl auch den Haupt-Grund für seine Idee, dass Muslimbrüder ehemalige IS.Dschihadisten integrieren sollten:
die Muslimbrüder wollen ihre Idee vom Gottestaat ohne Gewalt auf den Weg bringen, indem sie den "Weg durch die Instanzen" beschreiten, statt sich den Weg freizubomben.
Fierna schrieb:Das "Church Model" bittet die Leute nicht lediglich zur Kasse, das weißt du doch eigentlich.
man hat dann zumindest einen Überblick über die Anzahl zahlender Schäfchen
:)