@def def schrieb:Wer hat den in den letzten Jahrzehnten unentwegt militärische Gewalt angewendet um eigene Interessen durchzusetzen?
Ja eben, dass waren doch nun eindeutlich Russland und die USA, also die großen Atommächte mit Vetorecht im UN-Sicherheitsrat.
Wenn wir zeitlich etwas kürzer greifen, viel besonders Russland mit einer noch größeren Aggressivität auf.
def schrieb:Schon irgendwie witzig. Russland, respektive Putin, ist seit dem Euromaidan der Aggressor schlechthin. Da juckt es keinen mehr, dass es ein anderes Land ist das sich rund um den Globus ausgebreitet und in jedem Zipfel der Welt Militärbasen eingerichtet hat... aber gut, ein klares Feindbild bringt Struktur in den Tag.
Kann man so sehen, wenn man schon einen strukturierten Tag hat und das eigene Feinbild so festgefahren ist, dass man blau gefärbte Länder auf der Landkarte mit real existierenden Truppen in corpstärke an der Grenze der ersteren verwechselt.
Die nebenbei auch noch den Angriff auf diese blau gefärbten Länder üben, obwohl dort tatsächlich keine nennenswerten Truppen vorhanden sind.
def schrieb:Ach Quarck... es sind die Hater die Putin als kinderfressendes Monstrum darstellen wollen.
Der klassische Strohmann! Zum ersten macht das keiner, zum zweiten ist Kritik üben kein "haten".
Für mich gibt es einen qualitativen Unterschied zwischen einer erfolgreichen Außenpolitik mit vielen Basen in befreundeten Nationen und einer Vorgarten Ideologie welche die Souveränität der Nachbarn missachtet um seine verlustig gegangene Hegemonie mit Waffengewalt zurück zu holen. Letzteres halte ich für eine eher erfolglose Außenpolitik.
Aber nur zu, da es sich bei dem Thema Weltkrieg ja um die Welt im Gesamten handelt, sollte der sonst verpönte Whataboutism explizit erlaubt sein.
;)