Abahatschi
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Abahatschi schrieb:Darf man sagen dass es geil reich zu sein und/oder keinen Bock hat für faule H4 zu zahlen oder dass diese genug haben? In USA schon.Wie mein Vorredner schon sagte: Darf man hier auch sagen, aber......
Wer will den entscheiden ob die Entscheidung gut oder schlecht ist.Wirtschaftsexperten in Großbritannien können das wohl eher beurteilen, als "Freidenker"/Pegida-Spaziergänger hier, die auch nach Volksabstimmungen schreien !
Es gibt immer 2 seiten...natürlich verlieren Menschen dadurch auch jobs...durch die Umstellung der Industrie durch Maschinen verloren die Menschen auch ihre jobs...da motzt aber keiner....
Desweiteren den Satz abgeschrieben...Du behauptest, das dies in allen Fällen so ist, aber hast keine Fakten dafür.
Wenn jemand nur ein Körnchen Hirn Besitzt weiß er doch schon längst wem die Politikern dienen....mit den Posten in aufsichtsräten etc...
Da waren aber auch die Probleme andere und geringer...oder die Leute betäubter.
http://www.spiegel.de/einestages/vom-prager-fruehling-in-die-emigration-a-947700.html
eckhart schrieb:TextOder solche Antworten:
Abahatschi schrieb:Man, eckhart, Titel des Themas lesen, früher halt
Groucho schrieb:Die ewig Unbelehrbaren eben......*Oh man @Groucho:"Früher halt !"*
Abahatschi schrieb:Darf man sagen dass es geil reich zu sein und/oder keinen Bock hat für faule H4 zu zahlen oder dass diese genug haben? In USA schon.Am Ende offenbaren sich die Politisch Inkorrekten doch immer wieder selbst !
Abahatschi schrieb:Bitte, wir sollten auch bedenken dass die Reichen gerne für die fleißigen H4 Empfänger zahlen.ich habe keine Ahnung, was du mir damit sagen willst.
eckhart schrieb:Dass die politisch Inkorrekten immer bemüht sindUnd dass die PC Executiven peinlichst genau aus jeder eingebildeten Mücke einen Elefanten machen.
Abahatschi schrieb:Ich wurde um ein Beispiel gebeten, nicht um meine Meinung.Das kann man jetzt schnell schreiben, aber ob das der Wahrheit entspricht ?!
Abahatschi schrieb:Ich muss mich auch bedanken, war schon interessant - PI als Beispiel geäußert, persönlich angegangen.Das Problem ist wohl eher, das bestimmte Leute wie die AFD/Pegida-Mitläufer u.a. "Kritiker" gerne mal alles das in Deutschland sagen wollen, was man unter Meinungsfreiheit in den USA versteht.
Das ist das Problem bei PC.
Abahatschi schrieb:Gegenwind? Ist das Gegenwind?Nein, das war noch keiner!
Gemessen am früheren Anspruch, wirkt das Meinungsklima in der heutigen Bundesrepublik fade, inhaltsleer und steril. Was nicht den genormten Mustern und Schablonen entspricht, darf auch nicht gesagt werden – selbst wenn sich die Debatten dadurch in einer Endlosschleife bewegen. Statt Lösungen suchen die Beteiligten nurmehr den Austausch korrekter, aber inhaltsleerer Floskeln.-------------------------------
Mit der Asylkrise entflammt die Debatte um Political Correctness neu. Für Linke ist sie eine Art Religion, für Rechte Teufelszeug. Die USA geben eine Ahnung, was auf Deutschland zukommen könnte.
Haben wir Tabus in Deutschland? Gibt es Sprechverbote? Angemaßte Sprachregelungen, bei deren Verletzung es ungemütlich wird?Vier Muster:
Authentizität wird simuliert, Parteitage und Politikerauftritte immer stärker inszeniert. Unvollkommenheit und Fehler sollen möglichst nicht sichtbar werden. Die Menschen merken aber, dass es sich um uneigentliche Kommunikation handelt.2
Zweitens fehlt, vielleicht, doch etwas mehr Selbstkritik der Medien – oder Kritik der Medien untereinander. Sind sie unfehlbar? Haben sie nicht jahrelang friedlich mit dem oben zitierten Pressekodex gelebt? Wer kann eigentlich sie kritisieren, wer dringt zu ihnen durch? Seit die alten Rechts-links-Gegensätze auch in Redaktionen verschwommen sind, wirkt der Medienbetrieb auf Leser und Zuschauer offenbar immer hermetischer. Nach einer Umfrage von Infratest dimap aus dem vergangenen Jahr vertrauen knapp zwei Drittel der Bevölkerung den etablierten Medien nur noch wenig oder gar nicht.3
Drittens: Die Zeiten werden nicht übersichtlicher, auch nicht für die wahlentscheidende Mittelschicht. Zwar ist Deutschlands wirtschaftliche Situation im Augenblick entspannt, aber das bedeutet nicht, dass auch alle angstfrei leben. Man kann zum Beispiel Angst haben, dass soziale Gerechtigkeit am Ende immer ein Nullsummenspiel ist und dass also die Flüchtlinge zumindest eine neue Konkurrenzsituation schaffen. Man kann Angst vor Terror haben.4
Viertens herrscht bei uns seit den 2000er-Jahren eine Art von Machbarkeitsoptimismus, den man fast eher in Amerika vermutet hätte. Es ist, das muss in Richtung der Rechten betont werden, nicht verboten, ihm zu widersprechen. Es macht nur auch nicht besonders viel Spaß. Nicht nur im Justemilieu sprengt man ein Abendessen etwa mit der These, dass das Internet uns langfristig mehr Schaden als Nutzen bringen wird (Kulturpessimist!).Fazit im Artikel:
Was brauchen wir also? Eine weniger durchgestylte Politik. Weniger selbstgerechte Medien. Das Zulassen von Skepsis und Angst. Einen Gang runterschalten beim Zweckoptimismus. Und das Schwerste überhaupt: Widersprüche aushalten.-------------------------------
http://www.huffingtonpost.de/ramin-peymani/unruhe-in-der-mittelschic_b_6571250.html
Wild hat die Politik es getrieben. Und offenbar hat sie es nun übertrieben. Immer mehr Menschen in Deutschland wehren sich gegen einen Bevormundungsstaat, der ihnen vorschreiben will, wie sie zu denken und zu handeln haben. Zwar laufen sie nicht mehr zu Zehntausenden jeden Montag durch die Innenstädte, seit die Kanzlerin sie in einen Topf mit Rechtsradikalen geworfen hat, doch sind sie deswegen nicht weniger präsent. Und es werden immer mehr. Waren es früher die Studenten, die aufbegehrten, ist es heute die gut gebildete Mittelschicht des Landes, die durchschaut, welches Spiel da getrieben wird.
Über die Diskriminierung von Männern, Kinderlosen und Menschen, die sich für den Erhalt unserer westlichen Werte einsetzen, glaubt man, Frauen, Familien und Migranten einen Dienst zu erweisen. Das Gegenteil ist der Fall, weil eine zum Selbstzweck verkommene Political Correctness immer mehr Befindlichkeiten Raum gibt und neue Empfindlichkeiten weckt. Dazu gesellt sich eine geradezu wahrheitsverfälschende Verniedlichung des linken Extremismus, dessen moderatere Ausprägung sich allzu gerne hinter dem Totschlagargument "Soziale Gerechtigkeit" verschanzt.*Disclaimer: ich finde diese Themen gut als Beispiele für die allgemeine Diskussion hier, nicht alle entsprechen meiner eigener Meinung. (gut so @eckhart ?)
Abahatschi schrieb:Tabus:Da gibt es überhaupt keine Tabus, weil über alles ganz normale und offene Debatten geführt werden.
- gegen den Euro sein
- gegen den Klimawandel sein
- den Grund für Armut bei den Betroffen suchen und finden
- Islamkritik, weil fremdenfeindlich
- nicht sozialdemokrat sein
- (gegen die) Flüchtlingspolitik
Erlaubt:
- Kritik an Christentum, bzw. dagegen sein weil der Papst die Pille verbietet und Priester im Zölibat leben(müssen)
- Männer diskriminieren
- Russland kritisieren
Ich erinnere mich an die dämliche Dove Werbung, wo es um "normale" Haut ging - was machen die politsch korrekten user daraus? Sie bringen den Mist auf die Rassismus Ebene, dabei geht es um die Hautbeschaffenheit. Ein klassischer Fall, etwas aufzubauschen, zu missinterpretieren, um eine schwachsinnige Diskussion anzuleiern.@Interested
Abahatschi schrieb:Ist ok, ich werde zukünftig Beispiele extra kennzeichen.da stehst du in einer Reihe mit Böhmermann :)
Kein Beispiel:
Ob die Kennzeichung der PC Executiven reicht und es trotzdem nicht als Wahrheit hingestellt wird, werden wir sehen.