EinElch schrieb (Beitrag gelöscht):Naja, wenn die "ignoranten Eltern" ihren Kindern das abgewöhnen wollten, wäre es ja die einzige Möglichkeit, nicht wahr?Wo spreche ich hier von maßregeln und abgewöhnen. Das ist eine unverschämte Behauptung und Unterstellung.
meinte.borabora schrieb:Wenn man sein Kind beim kleinsten Anlass nicht sofort maßregelt,
Wie gesagt, hier bezeichnen sich die Leute selbst so. Und das soll ich meinem Kind dann ausreden?Bone02943 schrieb:Das Kind würde wohl die Bezeichnung wählen, die es kennt. Und das komm dann wohl auch auch die Eltern an.
Und das ist keine Maßregelung? Jemanden zu sagen, sein Verhalten sei falsch und müsse geändert werden, ist immer eine Maßregelung, wie ich das verpacke ist die andere Sache.tudirnix schrieb:Ich habe die ganze zeit davon geredet, dass man Kinder, wenn dann kindegerecht sagen kann, dass man bestimmte Dinge nicht sagt und es ihnen altersgemäß erklären kann.
Nein, das sehe ich nicht so.EinElch schrieb:Wie gesagt, hier bezeichnen sich die Leute selbst so. Und das soll ich meinem Kind dann ausreden?
Und da die Bezeichnung "Kindergärtner/in" durchaus üblich ist, ist das im Zweifel Allgemeinwortschatz. Nicht altmodisch oder gar ignorant, sondern gebräuchlich.
Nein, dass ist eine Erklärung.
Schelte bezeichnet im gehobenen Deutsch eine verbale Maßregelung, einen Tadel, ein strafendes Wort.Quelle: Wikipedia: Schelte
verpasst, dem Kind zu erklären, warum die das nicht mögen. Ganz einfach.
ihm gesagt, dass die das nicht so gern haben, wenn man sie so nennt. ich habe Dir doch gerade ein Bildchen gepostet, da wird Dir doch "maßregeln" erklärt.
Das sollten doch bitte erstmal die Betroffenen für sich selbst beurteilen, ob sie es passend finden oder nicht. Ganz einfach.
Da wo ich wohne, ist das sehr gebräuchlich, ja.sooma schrieb:Und da die Bezeichnung "Kindergärtner/in" durchaus üblich ist, ist das im Zweifel Allgemeinwortschatz. Nicht altmodisch oder gar ignorant, sondern gebräuchlich.
Im großen und ganzen, ja.
Du reißt auch hier wieder mal alles aus dem Zusammenhang.
auf das sondern wurde geantwortet mit:
Frage an dich? Was ist falsch daran einem Kind eine Erklärung zu liefern? @sooma
hat auch niemand behauptet. Gesagt wurde, dass der veraltet ist. Nur das. Und Schwupss, macht wieder jemand ein Fass auf, weil in den falschen hals gekriegt :D
öh. Erzieher*in ist ein Beruf. Nur zu deiner Info.Detok schrieb:Bin ich eigentlich der Einzige, oder findet noch jemand die Bezeichnung "Erzieher" im Allgemeinen ziemlich unpassend?
Sie ist keine Kindergärtnerin. "Meinen Freunden habe ich das mittlerweile schon eingetrichtert. Es heißt staatlich anerkannte Erzieherin oder einfach nur Erzieherin", sagt sie und lacht. Nicht, dass Kindergärtnerin eine gänzlich falsche Bezeichnung wäre, aber: "Der Begriff trifft es halt auch nicht. Das Umfeld der Erzieherin ist sehr viel weiter als nur der Kindergarten. " Eine Rückschau auf Straubmeiers vergangene fünf Jahre beweist das: Im Zuge ihrer zweijährigen Ausbildung zur Kinderpflegerin war sie erst ein Jahr in der Kinderoase Rennertshofen, einer Krippe, im Einsatz, dann ging es für sie erstmals in den Waldkindergarten nach Gietlhausen. Während dieser zwei Jahre gab es zahlreiche Seminare, am Ende standen eine schriftliche und eine praktische Prüfung an. Als sie ihren ersten Abschluss in der Tasche hatte, entschied sich die Rennertshofenerin, weiterzumachen.Quelle:
Es folgten zwei sogenannte Studienjahre an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Eichstätt. Neben dem reinen Unterricht gab es viele andere Einsatzgebiete. Angehende Erzieherinnen und Erzieher können in Krippen, Kindergärten, Horten, Heimen, schulvorbereitenden Einrichtungen, Behindertenwerkstätten, Internaten oder der Kinder- und Jugendpsychiatrie arbeiten. Straubmeier entschied sich für Praktika im Caritas-Kinderdorf bei Eichstätt und der Grundschule Rennertshofen. In letztgenannter Einrichtung arbeitete sie vornehmlich im Hort mit, nahm aber auch am Unterricht teil. Zum "krönenden Abschluss" verschlug es sie wieder in die Natur: Sie kehrte für ihr Berufsanerkennungsjahr in den Waldkindergarten Gietlhausen zurück.
Nein. Tatsächlich wird der Begriff auch diskutiert, weil er so verstanden werden kann, dass man die Kinder irgendwohin zieht, zerrt.
