LKW rast in Nizza in Menschenmenge - dutzende Tote

@lukistar

lukistar schrieb: Das heißt weniger Bomben auf Terrorgruppen abwerfen, deren Reaktionen man in der Heimat mit den ausgegrenzten Nordafrikanern nicht unter Kontrolle bekommt.

Bitte was? Alsi sind für dich die Afrikaner Terroristen des IS? Aber interessante forderung das Frankreich aufhören soll gegen den IS zu kämpfen..

@Kältezeit

Kältezeit schrieb:Ob Terroranschlag oder nicht, steht für mich wohl außer Frage, dass der IS rigoros bekämpft werden muss und zwar mit vereinten Kräften.

Dazu muss der Islam in Europa mit Argusaugen beobachtet werden, vor allem radikale Imame in Moscheen. Die Flüchtlinge müssen selektiert, den Herkunftsländern richtig zugeordnet und notfalls ausgewiesen werden. Jugendliche in der EU brauchen wieder eine Perspektive und eine Zukunft, welche ihnen derzeit nur der IS vorgaukeln kann, insofern diese Jugendliche anfällig für den IS und die Radikalisierung sind.

All diese Punkte und noch viel mehr werden jedoch meist vollkommen außer Acht gelassen, weil man das gerne mal übersieht.

@SawCleaver

Naja, die Zeiten waren schon immer schlimm um Kinder in die Welt zu setzen. In den 70gern und 80gern hatten wir die RAF und etwa 10.000 einsatzbereite Atomsprengköpfe auf uns gerichtet. Dann kam die IRA, denen auch viele Deutsche zum Opfer gefallen sind, wenn sie dummerweise neben britischen Soldaten standen. Auch Frankreich hat schon viele Terrorwellen erlebt, von daher würde ich einfach mal behaupten, das die Zeiten nicht unsicherer sind als früher.

das die Franzosen jetzt so anfällig sind, ist vorallem das Versagen der französischen Polizei. Die sind gut was Riot Control angeht, aber was anderes als draufknüppeln können die nicht mehr.

Neben der effizient der Polizei, sollte man mal überlegen warum es vermehrt Terroranschläge in bestimmten Ländern gibt.

@Obrien
Da hast du natürlich auch wieder Recht.

@Izaya

Izaya schrieb:Man sieht, @Durchfall s Art zu denken, ist gar nicht so selten:

Bestreitet ja auch keiner. Wie gesagt, nach der anzahl der attentate in der vergangenen zeit denkt man doch instinktiv in diese richtung.

Wenn jetzt solch eine meldung aus belgien käme würde man vermutlich auch im ersten moment an einen islamistischen hintergrund denken.

@Durchfall

Durchfall schrieb:
Schon was bekannt zum Hintergrund? Islamischer Anschlag?

aero schrieb:
Noch habe ich nichts davon gehört aber ich persönlich gehe davon aus.

Beitrag von aero (Seite 1)


@Izaya zitierte:

Izaya schrieb:Muslime distanzieren sich von Terroristen
Hamza Charrihi, der seine Mutter Fatima durch den Anschlag verloren hat, erzählt der Wochenzeitung l'Express: "Sie war eine außergewöhnliche Mutter. Sie trug Kopftuch, praktizierte einen Islam der 'goldenen Mitte'. Einen wahren Islam. Das ist nicht der Islam der Terroristen".

Ich wünschte mir von dem gemäßtigten toleranten islam, weltweit, ein bei weitem größeres engagement den radikalen islam zu bekämpfen, ihm paroli zu bieten, ihm zu zeigen daß dieser radikale islam die ganze religion in verruf bringt.

Ja, klingt fast schon naiv wenn ich mir dies wünsche.

@SawCleaver
Magst du mir mal erklären, was der Islamische Staat per se mit dem Islam zu tun haben soll?

@interrobang

Das Land hat Probleme mit seinen Minderheiten. Zuletzt wurde es kurz vor der EM nochmal thematisiert. Die Terroristen rekrutieren ihre Leute aus den Reihen der häufig ausgegrenzten und kriminellen Milieu, Menschen die Frankreich bereits hassen.

Im Kampf gegen den IS sollte jeder so kämpfen wie er am besten kann. Deutschland ist auch gegen den IS, aber man geht nicht so aggressiv vor wie die Franzosen oder andere.
Wer hat schon ein Interesse an einem Kampf der praktisch nicht zu gewinnen ist, aber dafür reichlich Terror und Unruhen im Land verursachen kann.
Nur die selbsternannten und realen Supermächte riskieren so etwas. Wenn Frankreich sich aber nicht ausreichend schützen kann, muss die Politik an die Möglichkeiten angepasst werden.

Kältezeit schrieb:Ob Terroranschlag oder nicht, steht für mich wohl außer Frage, dass der IS rigoros bekämpft werden muss und zwar mit vereinten Kräften.

Das Problem ist, dass es Länder gibt, die hier ganz stark Eigeninteressen vertreten werden. "Der Westen" kann nicht um jeden Preis Zusagen an "andere Kräfte" machen, um den IS wegzubekommen.
Sowas schreibt sich einfach, ist es aber leider nicht....

@nexutron

nexutron schrieb:Neben der effizient der Polizei, sollte man mal überlegen warum es vermehrt Terroranschläge in bestimmten Ländern gibt.

Wir sollten uns nicht den Trugschluss hingeben, hier wäre sowas nicht möglich. Bisher hatten wir nur unverschämtes Glück

@Kältezeit
Er benutzt diese Religion, die davon berichtet das man alle Nichtmuslime töten darf und handelt somit laut Islam vollkommen legitim.

@aero

aero schrieb:Ich wünschte mir von dem gemäßtigten toleranten islam, weltweit, ein bei weitem größeres engagement den radikalen islam zu bekämpfen, ihm paroli zu bieten, ihm zu zeigen daß dieser radikale islam die ganze religion in verruf bringt.

Wie stellst du dir dieses Engagement vor?

Obrien schrieb:das die Franzosen jetzt so anfällig sind, ist vorallem das Versagen der französischen Polizei. Die sind gut was Riot Control angeht, aber was anderes als draufknüppeln können die nicht mehr.

Eigentlich ist so ein Anschlag auch in Deutschland oder Österreich durchführbar.

Man überdenkt nun ja die Maßnahmen fürs Oktoberfest.

Was ja gleichzeitig bedeutet, dass man weiß, dass sowas auch hier passieren könnte. Frankreich ist momentan halt das größte Ziel für solche Anschläge.

Wobei man hier ja noch nicht weiß, inwiefern der IS eine Rolle spielt.

Gar keine?

Direkt?

Indirekt?

Oder ist der Täter von denen völlig ohne persönlichen Kontakt motiviert worden? (einsamer Wolf)

In dem Fall scheint es in Frankreich vl mehr Muslime zu geben, die von sich aus so etwas veranstalten.

Wenn ich in Wien spazieren gehe, sehe ich keinen Grund warum nicht auch hier einer erfolgreich viele Menschen auf einmal umbringen könnte.

Man ist halt(noch) kein Ziel, bzw. hat noch nicht diese Anzahl an gewaltbereiten Menschen im Land.

Aber das könnte sich mittlerweile ja geändert haben, nach 2015.

@yenredrose

Natürlich kann es hier auch zu Anschlägen kommen. Daher formulierte ich es auch mit "vermehrt".
Glück hat damit weniger was zu tun. Eher die Umstände die unter anderem @lukistar eben aufgezählt hat.

Was soll man dazu noch sagen. Jeder kennt das Problem und dennoch kommt bei greifenden Lösungsansätzen die Rassismuskeule. Dabei müsste man nur die fortlaufenden Anschläge anstatt Terrorismus durch rassistischen Terrorismus umbenennen und man sieht, was die muslimischen Glaubensbrüder da eigentlich machen.

Und hier muss niemand erwähnen, dass ab und an mal auch ein Moslem im Westen unter den Opfern ist. Denn logischerweise gibt es hier viele Moslems und desweiteren fehlt den rassistischen Moslems sicherlich die Zeit in der Dunkelheit die Zeit Spreu vom Weizen zu trennen.
Hinzu kommt ausserdem, dass ich mittlerweile keinen Überblick mehr habe, welcher Islam nun der endgültig wahre Islam ist und welcher Moslem aufgrundessen des praktizierenden unwahren Islams durch wahre Moslems den Tod verdient hat.

@SawCleaver

SawCleaver schrieb:Er benutzt diese Religion, die davon berichtet das man alle Nichtmuslime töten darf und handelt somit laut Islam vollkommen legitim.

Erstmal ist Mord, egal an wen, die größte Sünde im Islam. Außerdem gibt es auch in der Bibel einige stellen, die brenzlig sind.

Hinzu kommt, dass unter den Opfern ja auch Muslime waren. Ich zitiere wieder:

Izaya schrieb:Hamza Charrihi, der seine Mutter Fatima durch den Anschlag verloren hat, erzählt der Wochenzeitung l'Express: "Sie war eine außergewöhnliche Mutter. Sie trug Kopftuch, praktizierte einen Islam der 'goldenen Mitte'. Einen wahren Islam. Das ist nicht der Islam der Terroristen".

Also wäre selbst nach der hirnrissigsten Auslegung dieser Anschlag eine Sünde.

Anders gesagt, nach deinem Prinzip müsste man so ziemlich jeden, der kein Atheist, beobachten und das ohne wirklich guten Grund.

@Izaya
Wie kann eine Religion, in welcher töten die größte Sünde ist, so etwas wie Steinigung und dergleichen tolerieren? Wie kann man aus einer angeblich so friedlichen Religion so eine Terrororganisation formen? Und klammern wir das Christentum aus. Darum geht es erstens nicht und zweitens finde ich alle Religionen schrecklich. Die eine mehr, die andere weniger.

Jetzt kommen natürlich Moslems und weisen auf die Bibel hin, was dort schlimmes steht.
Ja, ich würde auch sofort für Jesus alle Nichtchristen töten. Ich hab sonst nichts besseres zu tun.

@Izaya
Natürlich wird den (Selbstmord)Attentätern suggeriert das es in dem Fall keine Sünde ist.
Und die glauben es. Das die religiösen Attentäter nicht wirklich was mit dem "echten" Islam zu haben ist klar. Es wird dennoch unter dem Vorwand getan.

Mord und Vergewaltigung ist auch in der Bibel eine Sünde. zu den Kreuzzügen hat das nicht mal den Papst gestört.

Warum sollten "Die Moslems" anders handeln?

@nexutron

nexutron schrieb:Warum sollten "Die Moslems" anders handeln?

Die Frage ist nicht weshalb es andere auch tun, sondern weshalb gerade soviele Moslems es tun?