Das erste, was mir in den Sinn kam, als ich davon erfuhr war "Terrorismus"....
Dann ging mir durch den Kopf, dass der Flug in die Gegenrichtung doch eigentlich einfacher zu sabotieren gewesen wäre...
Höchstens, die Maschine wurde vielleicht schon wesenentlich früher "sabotiert", im Sinne von technisch sabotiert. Eine Möglichkeit..
Aber eigentlich, wie immer, ist zunächst mal einfach von einem Unfall auszugehen...
Auch die letzten Aufzeichnungen deuten doch hier eher in diese Richtung!
Anaximander schrieb:Hier eine andere grafische Darstellung:
Was in der Grafik nun mal nicht ganz so gut rüberkommt, ist, dass die Maschine in, vor, oder direkt nach der 90° "stürzt"(=plummet). In oder nach der 360° Kurve war sie dann schon auf 15'000 Fuss unten, von ursprünglich 37'000 Fuss. Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, die Maschine verlor, wie auch immer, die Kontrolle über irgendwelche Steuerflächen, sackte nach links weg, konnte durch Eingreifen in der Fluglage noch mal stabilisiert werden, aber der Sturzflug konnte aber nicht aufgehalten werden. Und schliesslich wird die strukturelle Belastung zu hoch, weitere Teile reissen ab und die Maschine sackt, diesmal überhaupt nicht kontrollierbar, rechts weg, bevor schliesslich "down" geht. Vielleicht ist der letzte Teil beim nach rechts wegsacken auch nur noch ein "Echo", die Maschine also längst auseinandergefallen.
Das ist aber rein spekulativ... Die Gründe für den Kontrollverlust können ja vielfältig sein.
canales schrieb:Nein, über 10.000m gibt es keine Vogelschwärme. Eigentlich enden die Höhen bei 8.500m.
Schwarmvögel sind mir keine bekannt, es gibt aber ganz, ganz wenige Vögel, die es auf solche Flughöhen bringen.
Rüppell's vulture is considered to be the highest-flying bird, with confirmed evidence of a flight at an altitude of 11,300 m (37,000 ft) above sea level.