Grymnir schrieb:Da hast du nicht unrecht, aber hätte keine Christianisierung stattgefunden, hätten die Nordmänner ihre Sagen und Mythen früher oder später auch aufgeschrieben. Übrigens haben sie ihre Runen vornehmlich auf Buchenstäbe geritzt (daher stammt unser Wort ,,Buchstabe"), und diese haben die Zeiten natürlich nicht überdauert. Daher sind so wenige schriftliche Dokumente aus jener Zeit erhalten geblieben.
Sprachlich interessant, aber letzendlich egal weil die Runen und co nicht der Wissensaufbewahrung dienten und auch nicht wirklich ein Alphabet bildeten.
Sie legten eben nicht wirklich Schriftliche Dokumente an.
Das großartig "Wissen" verloren ging durch die Christianisierung sei dahingestellt, klar Mythen Geschichten, also klar das durch Kulturelle Veränderungen Kulturgut verloren ging. Aber das meiste halt eben jenen Völkern die erst Rom zu Fall gebracht haben.
Grymnir schrieb:Mit Behinderung an sich nichts, aber eben mit dem weiter oben erwähnten Verschwindenlassen von unerwünschtem Wissen.
Ziemlich Spekulativ, hat man da was verschwinden Lassen? Oder hat es sich letztendlich überlebt gehabt. Wir reden da ja weniger von Wissen als von Regigion oder Kult.
Immerhin stecken darin die Wurzeln unserer Zeit.t
Nicht wirklich. Eine Teilepisode, wobei als das Nordische Akkut war war diese Welt und Glaubensbild bei uns schon passe.
so gesehen waren es eher Relikte aus der Antike die sich im Norden bewahrt haben.
Grymnir schrieb:Ich finde den Umstand an sich, daß sich die Völker von animistischen Religionen zu eher kultischen ,,umentschieden" haben, recht bemerkenswert.
Sicher, der Siegeszug der Monotheistischen Religionen ist ein Phänomen in Eurasien.
Hat aber eben sehr viel mit Vereinfachung, Vereinigung zu tun. Schien einfach besser zu funktionieren.
Immerhin sind 2 Weltrelgionen auf dem selben Grundgerüst aufgebaut.