Panama Papers - Milliarden in Briefkastenfirmen investiert
05.04.2016 um 17:39@mayday
Da sieht es doch eher so aus als ob, aus deutscher Sicht, tatsächlich nicht mehr kommen wird.
Bei den meisten Deutschen in den Panama Papers lässt sich allerdings nicht klären, ob sie wirklich das Finanzamt betrogen haben oder ob sie die Einkünfte deklariert haben; die Steuerbehörden geben dazu keine Auskunft. Die meisten sind zudem nicht prominent; es finden sich dort - abgesehen vom ehemaligen CDU-Bundesschatzmeister Helmut Linssen, dessen Offshore-Firma schon vor zwei Jahren durch eine Recherche des Magazins Stern aufflog, woraufhin er zurücktrat - keine hochrangigen Politiker, keine Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und keine solchen, die im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen. Daher kann man sie nicht mit Namen nennen.Also was soll die SZ dann tun ?
Da sieht es doch eher so aus als ob, aus deutscher Sicht, tatsächlich nicht mehr kommen wird.