@canales canales schrieb:Im griechischen Idomeni harren derzeit rund 12.000 Flüchtlinge unter schwierigen Bedingungen in einem Zeltlager aus.
ja, scheiße. die hocken da in ihrem Schlammlager.
Aber wieso gehen sie nicht in die bereitsgestellten größeren Zelte und anderen Unterkünfte?? Tage, bevor die ""Schlammbilder von Idomenie" gezeigt wurden, las ich bereits davon, dass man die Flüchtlinge inständig bat, sich in andere Lager, eines davon nur 15 km südlich von Idomenie zu begeben.
warum wird NIE auch nur ein Bild, eine Kameraaufnahme von den anderen , besseren Flüchtlingsunterkünften gezeigt? es gibt sie, es gibt Busse dorthin (kostet max 25 €) - aber kein verdammter Journalist zeigt diese Bilder.
warum wird behauptet, ein Baby sei im Schlammzelt von Idomenie geboren (was es nachweislich nicht ist)? Die Eltern ziehen mit einem Neugeborenen in den Schlamm von Idomeni, statt in bessere Unterkünfte zu gehen?? es ist unverantwortlich, und zwar von den Eltern dieses Neugeborenen
Die Bildersprache soll vieles bewirken:
Betroffenheit, einen Aufschrei und ein schlechtes Gewissen wegen der geschlossenen Grenze.
mit Bildern werden Wahrheiten geschaffen und Wahrheiten unterdrückt und verscuht, die Deutungshoheit über Geschehenes zu behalten. Hier: Grenzen sind böse.
genauso wird uns gemeinsames politisches Handeln von Österreich, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Serbien und Mazedonien als "nationaler Alleingang" verkauft. ich kenne seit letztem Sommer nur ein Land, dass politische Alleingänge in Europa hinlegt: Deutschland
die Wahrheit sieht ganz anders aus.
Nein, die Menschen müssten dort nicht im Schlamm hausen. es gibt für sie in Griechenland andere Möglichkeiten unter zu kommen.