@insideman Wieso soll ich jemanden atten, wenn ich auf mehrere allgemein gehaltene Beiträge geantwortet habe?
Wenn ich jemanden speziell meine, dann merkt der das schon.
Oder warst Du einer von denen, die bei den 1500 überhaupt nicht nach Alter und Geschlecht differenziert haben und das alles auf den Islam zurückführten?
Dann darfst Du Dich gerne auch angesprochen fühlen und sachlich darauf antworten.
Angesprochen fühlen könntest Du Dich eher von meiner Kritik, dass die Fälle generell nur als 361 minderjährige Mädchen unter 14 und der Rest Mädchen über 14 behandelt werden, dabei sind ein Teil der Zwangsverheirateten und minderjährig Verheirateten Jungs. Nicht so viele, aber dennoch.
insideman schrieb:Bei allen anderen Konstallationen (verkauft, verschenkt, ect.) hat es ja gar keinen Sinn, dass der Mann seine "Frau" hier plötzlich den Behörden abgibt.
Eine Konstellation ist z.B., dass die Kinder beide zwangsverheiratet wurden, um eine Fehde beizulegen, irgend jemandes "Ehre" wieder herzustellen.
insideman schrieb:Ist man sicher gerade dabei die Aussage der Mädchen zu überprüfen und Anklage zu erheben. Weiß da jemand wie der Stand ist?
Gehst Du davon aus, dass überhaupt nichts passiert?
insideman schrieb:Ich hoffe doch, das lernt man in den zahlreichen Integrationskursen, die sicher alle fleißig besuchen.
Ja, das ist eine gute Gelegenheit.
insideman schrieb:Egal welche Verbesserungen es noch geben kann, es war auch bis jetzt nicht so, dass Mädchen aufgrund der Situation in Deutschland sexuell missbraucht werden mussten, wenn dies dem Staat bekannt war.
Also auf Dauer nutzt es nur dann was, wenn wir genauso handeln wie wir es bei uns machen würden.
Dass wir das alle wissen, das wissen wir.
Dem Staat ist es aber nur bekannt, wenn das Opfer sich an Hilfe wendet.
Die Opfer müssen informiert sein und Hilfe suchen, die dann aber auch bereit stehen und sofort aktiv werden muss. Heimplätze, Vormunde, Pflegefamilien, Wohngruppen, psychologische und sozialpädagogische Betreuung, ....
Ob das in der BILD steht, ist eher nebensächlich.
Helfen würde, wenn die Opfer sehen könnten, dass andere es geschafft haben, auszubrechen. Und zwar ohne dass ein Mega-Presswirbel stattfindet und sie in der Öffentlichkeit stehen, und anschließend dem Rest des Lebens Angst vor Nachstellungen und Rache haben müssen.