@kiki1962 Das war leider schon immer so und wird auch noch lange so bleiben.
Es gibt "die Reichen" (sogenannte Elite oder "Big-Player", damals waren es die Könige, Fürsten und Kaiser) welche auf Kosten Anderer leben und die "Bauern", welche ihnen ihren Reichtum erschaffen.
Das Leben ist nun mal ungerecht.
;)@thanks
Und da sehe ich immer wieder, wie gestresst die sind. Ob es nun die AG oder die AN sind ist dabei ganz egal. In der Mitte wird geschuftet - teilweise bis zum Umfallen.
Und da frage ich mich wirklich immer wieder, ob dieses "höher schneller weiter" gesund sein kann und bleibe bei meiner Auffassung, dass Entschleunigung gut täte. :)
-->
Auch auf die Gefahr das es OT werden könnte, sag ich dazu gesondert was ^^
Ist ja sowieso gerade nicht groß was los hier, also hoffe ich mal, wir werden nicht abgemahnt.
;)Streuselchen schrieb:Arbeiten war schon immer stress, immer.
Kein Mann ausm Mittelalter zB ist damals in seine Dorfhütte zurück nach 16 Stunden Feldarbeit ...
Ich denke mal, da gibt es einen Unterschied, ob man körperlich hart schuftet, oder geistig und dann evtl. da oder dort auch noch gemobbt wird.
Ich kenne Eine, die arbeitet im Büro. Aus Ersparnisgründen gibt es zu wenig Mitarbeiter, jedoch müssen die Aufgaben trotzdem geschafft werden.
Sie müsste sich also am besten teilen können (oder sogar Dritteln), um alles zu schaffen. Und glaube mir, sie ist keine Schlafmütze sondern sehr patent und kompetent.
Sie hat nichts mehr vom Leben und funktioniert nur noch. War auch schon paar mal stressbedingt krank usw...
Weiß nun nicht, ob solch ein Leben erstrebenswert ist? Bei körperlicher Ausarbeitung dagegen hatte man ja wenigstens im Grunde noch etwas für seinen Körper getan (aber das nur nebenbei).
Und eins darf man doch bei dem Vergleich von früher zu heute auch nicht vergessen: Wenn
ein Mann ausm Mittelalter zB damals in seine Dorfhütte zurück nach 16 Stunden Feldarbeit ...
kam, hatte er anschließend nicht auch noch Hausarbeit zu machen. Das machte sein "braves Frauchen". Und selbst wenn die Frau auch mit aufs Feld ging, dann sicher keine 16 Stunden.
Natürlich war es damals körperlich hart, aber man muss auch bedenken, dass es damals noch nicht so viele Giftstoffe in der Umwelt gab, welche den Menschen zusetzten Bis zu einem gewissen Grad gewöhnt sich sicher ein Körper über die Jahrzehnte an all die toxischen Stoffe, welche wir täglich einatmen oder mit der Nahrung zuführen.
Dennoch kann ein Körper sowas nicht ewig tolerieren, was sich dann eben unter umständen so äußert, dass heutige Menschen nicht mehr so leistungsfähig sind wie früher.
Und dann gibt es ja von Mensch zu Mensch auch noch mal sehr große Unterschiede: Der Eine raucht wie ein Schlot und sein Körper "meckert" nicht und ein Anderer braucht nur paar mal passiv mitzurauchen und schon wird er davon krank (jetzt mal ganz übertrieben) - weißt was ich meine?
Also was ich mit allem sagen wollte: früher mit heute zu vergleichen und zu sagen, die heutigen Menschen müssen diie gleiche Leistungsfähigkeit wie früher haben, das funktioniert mMn nicht.
Streuselchen schrieb:Und jetzt, im heutigen Zeitalter soll das bisschen Pipiarbeit unzumutbar sein?
Manche haben vielleicht tatsächlich Pipiarbeit, es kommt ganz auf die Branche an. Ich kenne jedoch einige Branchen, wo die Mitarbeiter sehr getritzt werden - wie immer aus Kostengünden, weil an Mitarbeitern gespart wird usw...
Kann mir vorstellen, dass dagegen ein Bearbeiter in einem Jobcenter wirklich nicht solch einen Streß hat wie Andere
;)Streuselchen schrieb:Jetzt ist der Stress für die Menschen nicht mehr auszuhalten?
Ja. Weil wie gesagt, sich die Bedingungen gravierend geändert haben.
Streuselchen schrieb: Sry fehlt mir das Verständnis für.
Schade.
Streuselchen schrieb:Wer was erreichen will im Leben muss nun mal härter knüppeln als andere.
Das ist schon klar, es kommt aber trotzdem immer auf das Maß und Verhältnismäßigkeiten an.