def schrieb:Also Zahlung nichtmehr am Ende des Monats sondern bereits im Voraus?
Aus folgendem Grund schon (andere Sichtweise):
Ich muss für die Arbeitsaufnahme Voraussetzungen bereithalten:
Fester Wohnsitz. den muss ich finanzieren können
Ich muss den Hin- und Rückweg finanzieren können.
Ich muss meine Verpflegung finanzieren können.
Ich muss in angemessener Kleidung erscheinen können.
Ich muss meine Krankenversicherung finanziert haben.
Girokonto
Die herkömmliche Sichtweise gebietet, dass diese Voraussetzungen
irgendwie da sein müssen, also mit dem aufzunehmenden Job gar nichts zu tun haben !
In der Praxis sieht es fast immer so aus, dass diese Voraussetzungen, einen Job aufnehmen zu können
irgendwie vieleicht auch mehr schlecht als recht,
da sind.Die herkömmliche Sichtweise fragt aber nicht nach dem Warum. (eine Antwort könnte Hartz4 sein).
Die herkömmliche Sichtweise setzt einfach voraus.
Die andere Denk- oder Sichtweise fragt, ob ein Neuanfang bei Null unter den gegebenen Umständen möglich wäre.
Und die Antwort heißt Nein!
Denn dann ist man beim Hauptmann von Köpenik:
Ohne Wohnung keine Arbeit, weil ohne Arbeit keine Wohnung.
Da heraus hilft nur was Bedingungsloses (kannst es auch Lohn nennen). Die Bedingung, dass man
das Bedingungslose in Wohnung und Leben investiert, statt es zu versaufen, ist Selbstverständlichkeit.
def schrieb:aber ohne funktionierendes Rettungswesen wäre die Gesellschaft auch recht schnell am Ende...
Ja sicher! Deshalb:
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SACHSEN/Sachsen-will-Notaerzte-zum-Rettungsdienst-verpflichten-artikel8591368.php"
Sachsen will Notärzte zum Rettungsdienst verpflichten
Der Freistaat hat zunehmend Probleme bei der notärztlichen Versorgung. Nun soll ein Systemwechsel die Lösung bringen.
Dresden. Landesregierung und CDU-Fraktion wollen noch vor den Wahlen im kommenden Jahr den Rettungsdienst neu organisieren. Grund sind die wachsenden Schwierigkeiten, ausreichend Notärzte zu finden. 2012 und in der ersten Hälfte 2013 konnten vor allem in Chemnitz sowie im Zwickauer und mittelsächsischen Raum Hunderte Notarztdienste nicht besetzt werden. Als Hauptproblem gilt bisher, dass Ärzte und medizinisches Personal aus Krankenhäuser an dem rund um die Uhr abzusichernden Rettungsdienst nur freiwillig teilnehmen. Das wollen Sozial- und Innenministerium ändern. Ihre Vorschläge stellen einen weit reichenden Systemwechsel dar.
Beide Häuser haben dazu intern eine Gesetzesnovelle entworfen. Sie stößt auf ein positives Echo in den zuständigen Arbeitskreisen der CDU-Fraktion. Danach sollen erstmals in Sachsen Krankenhäuser mit Notfallmedizin gegen Kostenerstattung verpflichtet werden, Ärzte für den Rettungsdienst zur Verfügung zu stellen. Auch die niedergelassenen Ärzte hätten in dem System mitzuwirken, heißt es.
Die zuständigen Behörden könnten im Einzelfall sogar Notarztdienste anordnen. Weigerungen würden als Ordnungswidrigkeit geahndet. Zudem dürften Honorarärzte aus anderen Bundesländern eingesetzt werden."