Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
21.02.2010 um 22:04@Waldfreund
Dann muss aber auch die Frage nach einer Höhe des Privatkapitals gestellt werden, welches ich Steuerfrei halten darf. Und dies darf nicht weniger sein als der Wert, den jemand ohne Arbeit erzielen kann.
Nehmen wir mal einen Alleinstehenden mit 2 Kindern (1498 Euro mtl.)
Die Formel für die Kapitalwertermittlung
Ertrag= Zinssatz mal Kapital
müsste dann folgendermaßen umgestellt werden
Kapital= Ertrag geteilt durch Zinssatz
Das sähe dann in Zahlen so aus: 359.520 € = 1498 Euro mal 12 (1 Jahr) / 5% (p.a.)
Man benötigt als Kapitalist ein Vermögen von 359.520 Euro um das gleiche Einkommen zu haben wie die Alleinstehende mit zwei Kindern, welche von der Stütze lebt.
Die marxistische Lehre muss im modernen Sozialstaat ergänzt werden um folgende Definition:
Definition: Ausbeutungsgleichheitsgrenze
Die Ausbeutungsgleichheitsgrenze ist die Summe an Kapiital, die ein Kapitalist besitzen muss um auf gleiche Art und Weise das Proletariat ausbeuten zu können wie ein Faulenzer.
Erst wenn der Kapitalist die Ausbeutungsgleichheitsgrenze überschreitet beutet er den Werktätigen in der gleichen Art und weise aus wie ein Faulenzer, der im modernen Sozialstaat von der Stütze lebt.
Dann muss aber auch die Frage nach einer Höhe des Privatkapitals gestellt werden, welches ich Steuerfrei halten darf. Und dies darf nicht weniger sein als der Wert, den jemand ohne Arbeit erzielen kann.
Nehmen wir mal einen Alleinstehenden mit 2 Kindern (1498 Euro mtl.)
Die Formel für die Kapitalwertermittlung
Ertrag= Zinssatz mal Kapital
müsste dann folgendermaßen umgestellt werden
Kapital= Ertrag geteilt durch Zinssatz
Das sähe dann in Zahlen so aus: 359.520 € = 1498 Euro mal 12 (1 Jahr) / 5% (p.a.)
Man benötigt als Kapitalist ein Vermögen von 359.520 Euro um das gleiche Einkommen zu haben wie die Alleinstehende mit zwei Kindern, welche von der Stütze lebt.
Die marxistische Lehre muss im modernen Sozialstaat ergänzt werden um folgende Definition:
Definition: Ausbeutungsgleichheitsgrenze
Die Ausbeutungsgleichheitsgrenze ist die Summe an Kapiital, die ein Kapitalist besitzen muss um auf gleiche Art und Weise das Proletariat ausbeuten zu können wie ein Faulenzer.
Erst wenn der Kapitalist die Ausbeutungsgleichheitsgrenze überschreitet beutet er den Werktätigen in der gleichen Art und weise aus wie ein Faulenzer, der im modernen Sozialstaat von der Stütze lebt.