Terroranschläge in Paris am 13.11.2015
15.11.2015 um 10:32Informations-Update:
Deutschland: Polizei rüstet personell und technisch aufhttp://www.focus.de/politik/ausland/terror-in-paris-im-news-ticker-auto-entdeckt-ein-terrorkommando-ist-noch-auf-der-flucht_id_5088417.html
09.45 Uhr: Als Reaktion auf die Terroranschläge in Paris werden in Deutschland die Sicherheitsmaßnahmen hochgefahren. Es werde in den nächsten Tagen eine für die Bürger sichtlich erhöhte Polizeipräsenz geben, kündigte Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) am Samstagabend in der ZDF-Sendung "Maybrit Illner Spezial" an. "Die Polizei, die man sieht, wird auch etwas anders aussehen als bisher. Die Ausrüstung wird eine andere sein." Zugleich werde zusammen mit den Nachrichtendiensten die Beobachtung islamistischer Gefährder intensiviert.
Auto von Attentätern östlich von Paris gefunden - Kommando noch auf der Flucht?
09.20 Uhr: Französische Ermittler haben ein zweites Auto der Attentäter von Paris östlich der französischen Hauptstadt gefunden. Nach Einschätzung der Ermittler bedeute dies, dass einem der drei Terrorkommandos die Flucht gelungen sei, berichtete der französische Sender Europe 1 am Sonntag. Ein erstes Auto - ein schwarzer Seat Leon - war bereits zuvor gefunden worden. Das nun in Montreuil sichergestellte Auto wurde den Ermittlern zufolge verwendet, um die Angriffe im 10. und 11. Arrondissement von Paris zu starten.
Eagles of Death Metal trauern um Crew-Mitglied
10.08 Uhr: Den Band-Mitgliedern von "Eagles of Death Metal" gelang die Flucht vor den Terroristen aus dem Bataclan. Doch die Musiker trauern um eines ihrer Crew-Mitglieder. Der Merchandise-Verkäufer Nick Alexander wurde von den Attentätern erschossen
Paris-Attentäter kam womöglich über die Balkan-Route
10.25 Uhr: Einer der Attentäter von Paris ist möglicherweise über die Balkanroute nach Frankreich gereist. Ein 25-Jähriger namens Ahmed Almuhamed sei mit einem syrischen Pass am 7. Oktober aus Mazedonien nach Serbien eingereist, berichtete die serbische Zeitung "Blic" am Sonntag. Er sei im Erstaufnahmezentrum in der südlichen Stadt Presevo registriert worden und habe dann seinen Weg nach Kroatien und später nach Österreich fortgesetzt. Die französischen Behörden haben sich laut "Blic" an Belgrad gewandt, um nähere Informationen über den Mann zu bekommen. Der Mann sei bei seinem Transit durch Serbien nicht bewaffnet gewesen.