In den „Sonntags und Neujahrs“ Ansprachen der herrschenden Nomenklatur wurde wieder einmal eine rosa rote „Pippi Langstrumpfwelt“ gemalt so wie sie der herrschenden Nomenklatur gefällt.
Die niedrige Arbeitsteiligkeit und die hohe Beschäftigung..... und wie sieht die Welt un der Realität der Wirklichkeit der Bürger aus. Die höchste Kinderarmut im Nachkriegsdeutschland. Die höchste Quote im Nachkriegsdeutschland der Menschen die in Deutschland in Armut leben oder von Armut gefährdet sind. Die Zahl der Menschen in Altersarmut wächst unaufhörlich und bedrohlich an. Die schön gemalte Welt gibt es nur in der Statistik (siehe in das Büchlein die Zahlentrickser von Gerd Bosbach Jens und Jürgen Korff ) sie wird einfach so gestaltet das sie der herrschenden Nomenklatur das erwünschte bestätigt. Ein Blick auf die Haushaltsansätze des Bundesministerium für Arbeit und Soziales von 2014 – 2017 zeigt sehr deutlich auf das die Kosten in eine andere Richtung deuten als die Statistiken vom Arbeitsmarkt.
2014 wurden rund 122,0 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2015 wurden rund 125,6 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2016 wurden rund 129,8 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2017 wurden rund 137,6 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
Quellen der Zahlen:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/75833/umfrage/ausgabenstruktur-im-bundeshaushalt/https://www.bundeshaushalt-info.de/fileadmin/de.bundeshaushalt/content_de/dokumente/2017/soll/epl11.pdfFür 2017 werden demnach rund 137, 6 Mrd. € für das Bundesministerium für
Arbeit und Soziales (trotz der höchsten Anzahl an Arbeitsplätzen und der statistisch historisch geringen Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung) im Haushalt eingerechnet. Somit sind die Ausgaben für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales binnen 4 Jahre um rund 15,6 Milliarden Euro von rund 122,0 auf 137,6 explodiert. Der Jobboom kostet der Solidargemeinschaft der Steuerzahler enorm viel Steuergeld. Jobsharing schafft natürlich sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze.
Ein Beispiel die Bäckerei bei uns um die Ecke hatte lange Zeit von 6 Uhr 30 bis 18 Uhr geöffnet und Samstag bis 13 Uhr in der Bäckerei waren 3 Verkäuferinnen in Vollzeit (170 Std/Monat) beschäftigt
Nun hat die Bäckerei von Montag bis Samstag von 5 Uhr 30 bis 20 Uhr und sonntags von 8 - 10 Uhr geöffnet jetzt arbeiten dort 8 Verkäuferinnen (Jobsharing) je 70 Std/Monat es sind also 5 neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen entstanden. 5 Verkäuferinnen erhalten zusätzlich ALG II Leistungen oder Wohngeld.
So entstehen neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen allerdings kann nun keine der 8 Verkäuferinnen trotz das sie früh aufsteht und arbeitet von ihrer Hände Arbeit sich und ihre Kinder angemessen versorgen. Sie benötigt entweder ein zweites Einkommen oder erhält ergänzende Sozialleistungen. „Qualitätsmedien“ und die herrschende Nomenklatur mögen das als Erfolg feiern ich nicht. Und das ist nur ein Beispiel einer einzigen Bäckerei wie viele Bäckereien gibt es in Deutschland? In wie vielen Bereichen entstehen die sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen durch Jobsharing?
Der einen Erfolg ist der anderen Armut.
Faktencheck ArbeitsmarktAbermals jubeln alle über die nach offiziellen Angaben des Pressediensts der BA historisch niedrigste Zahl der Arbeitslosen in D in einen …. seit ….Jahren und über die anhaltend gute Konjunktur sowie die hohe Beschäftigung. Wir, die herrschende Nomenklatur, müssen dem Bürger sagen, wie viele Menschen als arbeitslos gezählt werden, dann tun wir so als gäbe es Vollbeschäftigung, und das Volk glaubt uns, weil es die Lage am Arbeitsmarkt nicht überblickt. Durch das halbstündliche Eintrichtern der immer gleichen „Informationen“ wird das Gefühl erzeugt, gut informiert zu sein. Bestimmte Sachverhalte und Zusammenhänge der Arbeitslosigkeit und des Arbeitsmarkt werden so „Nebulös“ oder gar „unsichtbar“, andere wie „Rekordbeschäftigung“ hervorgehoben und akzentuiert. Es entstehen bei den Bürgern Informationslücken. (Lückenpresse) Durch ständiges Wiederholen von erwünschten Inhalten der herrschenden Nomenklatur glaubt der Bürger schließlich an deren Wahrheitsgehalt – nach dem Motto steter Tropfen höhlt das Hirn. So kann es schon einmal passieren dass in den Talk Shows die Mär von der historisch niedrigsten Zahl der Arbeitslosen in Deutschland den Zuhörer unwidersprochen von den „Qualitätsmedien“ die ja den Begriff „Lügenpresse“ weit von sich weisen und ihre Seriosität betonen suggeriert wird. Ein Blick in die Geschichte zeigt
Entwicklung der Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik in den Jahren 1950 bis 1990 Das die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland tatsächlich in den 1960er Jahren bei einer Zahl von rund 200.000 Personen historisch niedrig war. Womit wohl die „Qualitätsmedien“ und diverse Talk-Show Moderator*innen zumindest der sprachlichen Fehldeutung überführt sind. Hingegen alleine die offizielle Zahl der Arbeitslosen historisch immer noch sehr hoch ist, die Zahl der Unterbeschäftigung befindet sich nach wie vor auf historisch hohen Niveau.
Jobwunder durch Hartz IV und Co.?
http://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-jobwunder-durch-hartz-iv-und-co-100.htmlEs war einmal, ein Land mitten in Europa in dem lebten viele Menschen in einer von vielen Medien erzeugte wohl fühl Blase der herrschenden Nomenklatur. Viele waren davon überzeugt das es „Deutschland“ das es Ihnen gut geht und sie waren der Meinung die anderen müssten Eigenverantwortlich für sich sorgen, wenn jeder an sich selbst denkt ist auch an alle gedacht. Genau in diesem Land fanden eines schönes Tages Wahlen zum Bundestag statt und völlig überraschend haben die politisch Verantwortlichen sehr viele Stimmen der Wähler verloren. Dennoch wird in vielen Medien und in der Politik trotzig übe neue Rekorde am Arbeitsmarkt berichtet, Die herrschende Nomenklatur wird trotz oder vielleicht auch wegen des Votums der Wähler weiterhin von den „Qualitätsmedien“ für ihre „Erfolge“ gefeiert. So vermeldeten die „Qualitätsmedien“ das die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung das Rekordtief der von der BA statistisch erfassten Arbeitslosen und die Rekordzahl der offenen Stellen ein toller Erfolg der herrschende Nomenklatur sei.
Aber was die „Qualitätsmedien“ in ihrer lückenhaften Berichten zum Arbeitsmarkt vermutlich versehentlich vergessen ist das eine Beschäftigung in Teilzeit (zum Beispiel 3 Stunden pro Tag als Beifahrer von Paketdiensten, Regalbefüller oder Jobsahring in Bäckereien oder im diversen Einzelhandel) sowie Beschäftigung in Leih und Zeitarbeit zwar einen Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung (Rekordbeschäftigung) bedeutet aber keine echte Vollbeschäftigung ist keine Beschäftigung in der die Beschäftigten den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien erzielen können. Sondern für viele nichts anderes als Armut trotz Arbeit mit ergänzender Grundsicherung. Diese Grundsicherung wird als Lohnsubvention für Beschäftigung von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler zu Gunsten der Unternehmen erbracht. Die Wirtschaft-Mächtigen freut es, ihnen bleiben die Freiräume zur Gewinnmaximierung. Die Armen bleiben eben arm.
Die herrschenden Nomenklatur hat durch Ihre Medien Dominanz eine imaginäre sozialpolitische Blase geschaffen (anhaltend gute Konjunktur hohe Beschäftigung, früher in der DDR hieß das Plan(über)erfüllung, in den Jahren 1988/89 war das Wort fester Bestandteil in der „Aktuellen Kamera“) aber jede Blase platzt – wie in der DDR geschehen - irgendwann auch Claqueure der herrschenden Nomenklatur haben einmal eine Frage die sie beschäftigt. Die Antwort auf diese Frage die jeden Claqueur der herrschenden Nomenklatur irgendwann beschäftigt, findet er dann nicht in der imaginären sozialpolitischen Blase der Gleich-klingenden Medien. Ich hoffe das ist dann der Zeitpunkt an dem jeder Claqueur der herrschenden Nomenklatur die Wahrheit in der Wirklichkeit der Realität erkennen kann. Die Hoffnung die ich habe ist der Humanismus und die Vernunft im Menschen.
Rekordbeschäftigung? Als erwerbstätig gilt, wer mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet.Wie ist das, mit der wunderbaren Vermehrung der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen?
Es gibt Gewinner der neoliberalen Politik des Niedriglohnsektor aber viel mehr Verlierer die nicht an der „anhaltend guten Konjunktur“ teilhaben. So sind die Löhne trotz gefühlter Rekordbeschäftigung erst wieder auf dem Niveau der Jahrtausendwende die Lohnzuwächse sind sehr gering. Was bei einer Rekordbeschäftigung sehr unlogisch erscheint. Ebenso steigt die Produktivität kaum an. Ein geteilter Arbeitsplatz bringt zwar zwei Personen in Beschäftigung aber der Lohn pro Person ist allerdings jeweils nur die Hälfte die Produktivität bleibt bestenfalls gleich.
Arbeitsmarkt Deutschland Dezember 2017: Im Dezember 2017 waren "nur noch" 6.677.572 Personen[/b] (im November waren es 6.663.363 im Oktober 6.664.905 Personen) also rund 10 % der Haushalte im Leistungsbezug SGB II/III allerdings schwankt diese Zahl trotz Demographie vermehrter Eintritt in Rente (Altersarmut) je nach Jahreszeit seit Jahren um die Marke von 7 Millionen Personen. Von einen Rekord oder einer signifikanten Veränderung keine Spur.
Nahezu Vollbeschäftigung? Ja regional sind nahezu alle irgendwie oft nur in Maßnahmen beschäftigt allerdings nicht in Vollbeschäftigung. Beschäftigung bedeutet oft Arbeit in Armut.
706.856 Vormonatsbericht 685.817 Personen erhalten Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit (ALG I) + 21.039 Personen
4.271.899 Vormonatsbericht 4.277.932 Personen Arbeitslosengeld II (Hartz IV) - 6033 Personen
1.698.817 Vormantsbericht1.699.614 Personen Sozialgeld -797 Personen
Hilfequote erwerbsfähige Leistungsberechtigte im BA _Bericht Dezember 7,8 % Mathematisches Kunststück der BA Statistik
Im November 2017 wurden 6.663.363 Personen m Leistungsbezug SGB II/III erfasst 7,9 %
Im Dezember 2017 waren es 6.677.572 Personen also ein Anstieg der erfassten Personen von 14.209 Personen m Leistungsbezug SGB II/III allerdings ist laut BA Bericht die Quote auf 7,8 % gesunken. (Personen und der Anstieg im ALG I werden nicht berücksichtigt) Und hex hex sinkt die Hilfequote erwerbsfähiger Leistungsberechtigter. Auch dann wenn sie von der Grundsicherung in die Grundsicherung im Alter wechseln. (Demographischer Faktor)
3.4 Bedarfsgemeinschaften und Regelleistungsberechtigte BA Bericht Dezember 2017 Seite 30
Im Dezember 2017 lebten in 3.197.000 Bedarfsgemeinschaften 5.971.000 Regelleistungsberechtigte. Knapp drei Viertel von ihnen waren erwerbsfähig (4.272.000) und 1.699.000 zählten als nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte.
Noch nie seit der Wiedervereinigung lebten mehr Menschen in D in Armut oder waren von Armut bedroht als heute. . 3.8 Hilfequoten BA Bericht Dezember 2017 Seite 31 *33
Im Dezember 2017 hat jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen (9,8 Prozent). 9,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen bis zur Regelaltersgrenze waren hilfebedürftig – und 7,8 Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter. Damit waren im Vergleich zum Vorjahresmonat anteilig etwas wenig Haushalte(-0,2 Prozentpunkte) auf SGB II-Leistungen angewiesen.
33 * Vgl. zur Ermittlung der Hilfequoten:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grundlagen/Berechnung-derHilfequoten/Berechnung-der-Hilfequoten-Nav.html 1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes BA Bericht Dezember 2017 Seite 85
Im Dezember 2017 waren beachtliche 6.677.572 Personen Leistungsempfänger von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII (ohne Asylleistungen) das entspricht einer Hilfequote von 7,8 % also medial gefühlte Vollbeschäftigung erwerbsfähiger Leistungsberechtigte. Die Zahl der Unterbeschäftigten, wird für Dezember 2017 im BA Bericht auf 3.377.138 Personen 7,4 % beziffert also wiederum medial gefühlte Vollbeschäftigung. Hingegen die Zahl der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III im Dezember 2017 laut Statistik des BA Pressedienst auf ein „Dezember Rekordtief “ von 2.384.961 arbeitslosen Personen beziffert wird.. Allerdings gibt es auch 884.421 Personen (vorläufig und hochgerechnet) in der Teilnehme an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Der Anstieg der Teilnehmer deckte sich seit September in etwa mit dem Rückgang der Personen die im Sinne des § 16 SGB III als arbeitslos gezählt werden. Im Dezember übersteigt der Zuwachs der Arbeitslosen dem Zuwachs der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle wird im BA Bericht Dezember auf 761.237 beziffert der BAX steigt auf 256 an. Im Vormonat wurden 772.205 Stellen und ein BA-X von 250 errechnet. Merke in der BA Mathematik steigt der BA – X in dem Umfang in dem die Zahl von gemeldeten Arbeitsstellen absinkt.
* § 235 Sozialgesetzbuch Sechstes Buch
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Seite 85
Gemeldete Arbeitsstellen In der Stellenbörse der BA habe ich vor unlängst ein Stellenangebot gelesen in dem eine Zeit und Leiharbeitsfirma im üblichen Muster 150 offene Stellen im IT Support männlich/weiblich in Großstädten angeboten hat. Bis jetzt waren die Stellenangebote im besonderen von Zeit und Leiharbeitsfirma Bürokauffrau/Bürokaufmann oder Lagerarbeiter auf 20 oder 30 beschränkt. Wenn ich diese imaginären Stellenangebote lese die sich natürlich in den verschieden Jobbörsen und bei unterschiedlichen Zeit und Leiharbeitsfirma multiplizieren. Aufgrund dessen ist die Zahl der offenen Stellen immer mit einen Fragezeichen zu versehen. Ebenso sollte zunehmend bedacht werden das Leih und Zeitarbeitsfirmen in der Regel keine Fachkräfte ausbilden. Wer sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Zeit und Leiharbeit sät wird vermutlich sehr bald Fachkräftemangel ernten. Nun einige konkrete Beispiele von vielen Angeboten alleine aus der Jobbörse der BA. Diese belegen das die offenen Stellenangebote vielfach nicht das beinhalten was die Statistik suggeriert..
Bei dem Lesen der BA Berichte über einen längeren Zeitraum denke ich immer an die Romane eines sehr bekannten Autors, in denen alles alltäglich beginnt, dann aber immer fantastischer und unwahrscheinlicher wird. Bis sich gegen Ende des Romans das utopische mit der Wirklichkeit vermischt. Ich warte schon auf die erste Stellenanzeige in der Jobbörse in der eine einzige Zeit und Leiharbeitsfirma 1000 offene Stellen beziffert. Diese Stellen gibt es aber ob diese durch die Zeit und Leiharbeitsfirma zu besetzen sind ist zumindest fraglich. Oder anders gesagt philosophisch formuliert „Am Ende der Kreidezeit kurz vor dem Meteoriteneinschlag waren die Dinosaurier am größten“
Leistungsempfänger SGB II/III
ohne Bezieher von Asylleistungen ohne Altersgrundsicherung Im Dezember 2017 erhalten
6.677.572 Personen
Im November 2017 erhalten
6.663,363 Personen
Im Oktober 2017 erhalten
6.664.905Im September 2017 erhalten
6.727.799Im August 2017 erhalten
6.835.569 Im Juli 2017 erhalten
6.854.319 Im Juni 2017 erhalten
6.822.362 Im Mai 2017 erhalten
6.824.875Im April 2017 erhalten
6.873.442Im März 2017 erhalten
6.907.966 Im Februar erhalten
6.926.753 Im Januar 2017 erhalten
6.877.926 Im Dezember 2016 erhalten
6.714.797Leistungen im Bereich des SGB II/III
Quelle: BA Bericht Dezember 2017
https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/201712/arbeitsmarktberichte/monatsbericht-monatsbericht/monatsbericht-d-0-201712-pdf.pdfWirklichkeit und Wahrheit sind längst eine Frage von Gestaltung und Machbarkeit geworden. Wirklichkeit und Wahrheit quillt nicht mehr aus Erfahrung und Wahrhaftigkeit, sondern wird zur Projektion, letztlich sogar zur Suggestion.
Damit sind die Medien-mächtigen längst bei:
Wir gestalten die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit.
Wir erschaffen die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit nach unserer Doktrin
So gesehen ist die Zensur das kleinere Übel.
PR-tauglich formuliert sind wir bei: Wahrheit ist machbar, Herr Nachbar!
Was ist Wahrheit? (Pontius Pilatus) Erstellt von Sybilla am 03.01.18 --- 10 Uhr 30
PS: Wie können Menschen mehr Teilhabe am allgemeinen Einkommen gewinnen?
Durch Bildung und Qualifikation der Weg aus der Langzeitarbeitslosigkeit heißt Qualifikation gegen den Fachkräftemangel.
BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT Scheele fordert mehr Geld für Betreuung von Langzeitarbeitslosen (Archiv-Version vom 16.01.2018) Gut Herr Scheele denkt an seine Leute anstatt die zu viel gewordenen Mitarbeiter der Jobcenter zu entlassen und so die finanziellen Aufwendungen der Steuerzahler einzudämmen. Fordert Herr Scheele noch mehr Geld von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler (der Überschuss aus der Arbeitslosenversicherung steht dafür nicht zur Verfügung) für seine und noch mehr Mitarbeiter, damit sie bei „regionaler Vollbeschäftigung“ die laut Statistik kaum vorhandenen Arbeitslosem (Kunden) intensiver „betreuen“ können. Wenn der Kunden*Kundin mit Beistand zum Termin erscheint sind zwei Jobcentermitarbeiter bei dem Gespräch anwesend, für die Mitarbeiter des Jobcenter ist das leicht verdientes Geld. Dabei verweist er auf Modellprojekte bei denen 69 bzw. 66 % der (Kunden) auch durch das intensivere „betreuen“ durch seine Mitarbeiter von den Betrieben
nicht eingestellt wurden. Lediglich einen Zuwachs von 19 bzw. 17 % kann er vermelden wobei natürlich die Gründe des Zuwachses bei „regionaler Vollbeschäftigung“ nicht zwingend in den exorbitant teuren Modellprojekt zu suchen sind sondern eventuell auch in der Schaffung von Arbeitsplätzen z.B. in Logistikzentren usw... zumindest wird durch die flächendeckende Umsetzung der teuren Modellprojekte kein Mitarbeiter der Jobcenter arbeitslos. Vielleicht könnte die Gesellschaft das geforderte zusätzliche Geld für die Jobcenter und deren Mitarbeiter auch in eine höhere Grundsicherung zum Beispiel für Kinder investieren. Eventuell wird der eine oder die andere Kunde*Kundin durch das intensivere „betreuen“ nicht nur psychisch belastet, Wenn ein Kunde*Kundin viele Bewerbungsabsagen in kurzer Zeit verkraften und den Mitarbeitern des Jobcenter der den „ Kunden*Kundin“ intensiv betreut erklären muss, warum er nur Absagen erhält, was er*sie natürlich nicht kann, weil Absagen nur sehr selten von Arbeitgebern begründet werden und auch nicht begründet werden müssen. Vielleicht steigt dadurch auch die Gesamtzahl psychisch erkrankter Menschen auf einen neuen Allzeit-Höchstsand seit Menschengedenken in D an. Aber auch diese Kunden*Kundinnen fallen dann zumindest vorübergehend aus gesundheitlichen Gründen aus der Statistik und können als „nicht mehr arbeitslos in der Statistik“ verbucht werden.
Gute Nacht Deutschland, soweit ist es schon gekommen...........