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Verpflichtungserklärung für syrische Flüchtlinge unterschreiben?
23.09.2015 um 13:52Seit ca. 2 Jahren existieren in Deutschland Aufnahmeprogramme für syrische Flüchtlinge.
Im Zuge der Ausbreitung der islamistischen Terrorarmee IS in Syrien wurde beschlossen, bis zu 20.000 syrischen Flüchtlingen die legale Einreise ohne Schlepper und Aufnahme in Deutschland zu ermöglichen, sofern sich in Deutschland dauerhaft Verwandte jener Syrer aufhalten.
Das heisst: Diese müssen die deutsche Staatsbürgerschaft oder eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis besitzen.
Die Details zur Aufnahme sind in verschiedenen Bundesländern unterschiedlich geregelt.
Die Angehörigen müssen eine Verpflichtungserklärung unterschreiben, die in verschiedenen Bundesländern unterschiedlich weit geht, immer aber die Übernahme von Kosten in Zusammenhang mit den syrischen Flüchtlingen beinhaltet.
Das Interessante:
Diese Verpflichtungserklärung muss nicht zwangsläufig von Familienangehörigen abgegeben werden, sondern kann auch von Wohltätigkeitsorganisationen, Freunden oder Privatpersonen getroffen werden.
Unterschiedliche Auffassungen bestehen in verschiedenen Ländern und seitens des Bundes bzw. der Bundesregierung über Umfang und Dauer der Verpflichtungserklärung. Zum Teil sind etwa gesundheitliche Angelegenheiten ausgeschlossen und werden von der Gemeinschaft übernommen, teils schließt die Verpflichtungserklärung auch Gesundheitsversorgung mit ein.
Zum Teil existiert die Meinung, dass die Verpflichtung mit der Erteilung der Asylstatus endet, zum Teil besteht die Ansicht, dass die Verpflichtung zur Kostenübernahme in Zusammenhang mit syrischen Flüchtlingen auch danach fortbesteht.
Vermutlich mindestens, bis die Menschen zurück nach Syrien gegangen sind oder in Deutschland Arbeit usw. gefunden haben.
Was haltet ihr davon? Würdet ihr auch eine solche Verpflichtungserklärung unterschreiben oder wäre euch der Schritt zu groß?
Müssen solche Programme sogar ausgeweitet werden?
Im Zuge der Ausbreitung der islamistischen Terrorarmee IS in Syrien wurde beschlossen, bis zu 20.000 syrischen Flüchtlingen die legale Einreise ohne Schlepper und Aufnahme in Deutschland zu ermöglichen, sofern sich in Deutschland dauerhaft Verwandte jener Syrer aufhalten.
Das heisst: Diese müssen die deutsche Staatsbürgerschaft oder eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis besitzen.
Die Details zur Aufnahme sind in verschiedenen Bundesländern unterschiedlich geregelt.
Die Angehörigen müssen eine Verpflichtungserklärung unterschreiben, die in verschiedenen Bundesländern unterschiedlich weit geht, immer aber die Übernahme von Kosten in Zusammenhang mit den syrischen Flüchtlingen beinhaltet.
Das Interessante:
Diese Verpflichtungserklärung muss nicht zwangsläufig von Familienangehörigen abgegeben werden, sondern kann auch von Wohltätigkeitsorganisationen, Freunden oder Privatpersonen getroffen werden.
Unterschiedliche Auffassungen bestehen in verschiedenen Ländern und seitens des Bundes bzw. der Bundesregierung über Umfang und Dauer der Verpflichtungserklärung. Zum Teil sind etwa gesundheitliche Angelegenheiten ausgeschlossen und werden von der Gemeinschaft übernommen, teils schließt die Verpflichtungserklärung auch Gesundheitsversorgung mit ein.
Zum Teil existiert die Meinung, dass die Verpflichtung mit der Erteilung der Asylstatus endet, zum Teil besteht die Ansicht, dass die Verpflichtung zur Kostenübernahme in Zusammenhang mit syrischen Flüchtlingen auch danach fortbesteht.
Vermutlich mindestens, bis die Menschen zurück nach Syrien gegangen sind oder in Deutschland Arbeit usw. gefunden haben.
Was haltet ihr davon? Würdet ihr auch eine solche Verpflichtungserklärung unterschreiben oder wäre euch der Schritt zu groß?
Müssen solche Programme sogar ausgeweitet werden?