@che71 Optimist schrieb:
Denn würden nicht so Viele nach D kommen, müsste doch meine Kommune auch nicht so Viele an einem Ort (MASSEN-Unterkunft) einquartieren. Dann wären es sicher viel weniger oder sie würden dezentral untergebracht werden können.
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Asylbewerber werden immer zuerst zentral untergebracht, in Erstaufnahmeeinrichtungen.
Das hat verwaltungstechnische Gründe.
Das weiß ich. Ändert nur nichts an der Tatsache, dass dezentrale Unterbringung nicht so große Probleme mit sich bringt.
DAS war es ja nur, was ich zum Ausdruck bringen wollte.
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Lesenswerter Beitrag von Kofi, den ich noch mal hochholen möchte:
Beitrag von kofi (Seite 402)Ob es darauf Reaktionen gab, weiß ich nicht, man kommt ja mit Nachlesen gar nicht mehr nach
:)Mal paar Ausschnitte daraus:
Hier wieder ein Artikel, der zeigt, wir brauchen die Diskussion in der Mitte. Zwischen links und rechts, also weder linke Untertreibungen noch rechte Übertreibungen. Zum Beispiel hattest du geschrieben, dass es einfach möglich sein muss, einen 18jährigen auszuweisen, der sich in D was echt grobes leistet oder sogar ne lange Liste an Straftaten (anscheinend) leistet. Ich füge hinzu: So eine Person brauchen wir nicht im Inland.
Lieber auf die konzentrieren, die ehrlich, fleißig und korrekt sind. Und davon gibt es eben ne ganze Menge.
Mannheim/Rhein-Neckar, 15. September 2015. (red) Alle Flüchtlinge willkommen? Das schreiben sich viele Helferorganisationen undifferenziert auf ihre Fahnen. Tatsächlich gibt es unter den Flüchtlingen jede Menge “Problemfälle”, insbesondere die UMF “unbegleitete minderjährige Flüchlinge”.
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Aus Ermittlerkreisen ist zu hören: “Die Jungs haben gelernt, sich durchzuschlagen – im wahrsten Sinne des Wortes. Sie sind mit allen Wassern gewaschen, sonst hätten sie Deutschland nie erreicht.” Ohne Schul- und Berufsausbildung bleibe nur der “übliche Weg”, um an Geld zu kommen. Kriminelles Verhalten ist somit “fast vorprogrammiert”.
Nach Einschätzung einer Kriminalbeamtin “sind das auf den ersten Blick junge Menschen, die aber jede Menge harte Erfahrungen gemacht haben, die sie schnell “erwachsen” werden lassen.”
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Man kann “Verständnis” haben, wenn man sich die Lebenwege anschaut: Klar ist, diese jungen Menschen sind Opfer. Aber sie werden zu Tätern und machen viele andere Menschen zu Opfern.
“Willkommen”, aber allein gelassen
Sie brauchen dringend Hilfe, werden aber von den meisten Helferorganisationen vollständig ignoriert. Der Grund ist klar: Das ist knallharte Arbeit, die mit aller Voraussicht von vielen Enttäuschungen geprägt sein wird. Doch wer “alle Flüchtlinge” willkommen heißt, steht in der Pflicht, sich insbesondere um Problemgruppen zu kümmern, deren Wirken in der Öffentlichkeit großen Schaden auch für das Ansehen anderer Flüchtlinge anrichtet. Umgekehrt eignet sich diese Klientel nicht so gut zur Selbstdarstellung von Helferorganisationen. Also fallen sie hinten runter.
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Auch ein sehr guter Beitrag aus einem anderen Forum wie ich finde:
„„Die Anpassungsleistungen, die Einwanderer unserer Gesellschaft abverlangen, wurden in den vergangenen Jahrzehnten überwiegend von der Unterschicht erbracht, die mit den Neuankömmlingen um Jobs und Wohnraum konkurrierte, und nicht von der Mittel- und Oberschicht. Die lebt nämlich weiter in ihren weitgehend ‚weißen’ Wohnvierteln, wo man höchstens mal einem gänzlich akkulturierten iranischen Arzt, europäischen Akademiker oder neureichen Russen begegnet. Ihre Kinder gehen nicht in öffentliche Schulen mit 80% Ausländeranteil im Berliner Wedding oder in Neukölln. Und wenn in der Vergangenheit dann doch mal ein Flüchtlingsheim in einem Reichenviertel in Hamburg oder Düsseldorf gebaut werden sollte, dann schafften es die politisch gut vernetzten Wohlstandsbürger meist, das irgendwie abzuwenden. Da ist es einfach zu sagen, die da unten sollen sich mal nicht so aufregen über die Flüchtlinge.“
...kombiniert mit:
"Das Thema Einwanderungsgesetz ist in der CDU umstritten. Nun hat sich die Parteispitze aber offenbar doch hinter Forderungen nach einer solchen Reform gestellt. Der CDU-Vorstand stimmte Berichten zufolge einstimmig für neue Regelungen. "
https://www.tagesschau.de/inland/einwan ... u-103.html
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..wenn auch etwas abgeschwächt, beser gesagt umformuliert (vor der Wahl)
Damit dürfte klar sein, dass die Politik Einwanderung will. Und zwar nicht nur von gut ausgebildeten sondern vor allem von Billigkräften. Das Deutschland gibt es nicht. Es sind die Schichten, auf die es ankommt.
Die sogenannten weißen Vierteln sind nicht unbedingt nur weiß, aber gehoben. In Frankfurt, München oder Hamburg wohnen sie untereinander. Natürlich stört der iranische Arzt dort genauso wenig wie der türkische Großhändler oder der Osteuropäischer IT-ler. Alle können sich dort die Miete oder sogar das Eigentum leisten.
Umgekehrt hockt in den sozialen Brennpunkten die deutsche und ausländische Unterschicht zusammen. Hier versucht der Deutsche seine "Überlegenheit" hervorzuheben, die nun "gefährdet" ist. Ob nun Knoblauch Geruch mit orientalische Musik oder eine Graswolke mit Biergestank, der anständige Rentner der leider sich nichts anderes mehr leisten kann und mal der Mittelschicht angehörte, fühlt sich gleichermaßen belästigt. Es sind die ehemaligen Facherbeiter, die nach der Schule eine einfache Ausbildung absolvierten oder direkt ans Fließband gegangen sind. Um während der Wirtschaftswunderjahre gut zu verdienen und das Geld alle 5 Jahren für eine neues Auto auszugeben. Doch Wunder halten nicht lange.
Wirft man einen Blick nach Frankreich oder USA, kann man sich ausrechnen wohin sich die Gesellschaft entwickelt. Die Schichten werden immer schärfer voneinander getrennt. Und glaubt es mir, auf die Farbe kommt es nicht an. Man fühlt sich weder in einem Vorort von Paris noch in der "nationalbefreiten" Zone im Osten wohl. Hier möchte ich mal einen Schlenker zur Diskussion Immobilien ja oder nein aber vor allem WO! Klar kann man immer irgendwo eine günstige Miete finden, fragt man sich nur, ob man das im Alter möchte.
Wer noch Jung ist solle jetzt schon vorsorgen, vor allem aber in seine Bildung investieren. Es ist nie zu spät! Aber alle können und dürfen es nicht schaffen. So sieht unsere Welt aus. Wo es Gewinner gibt, muss es Verlierer geben.
Das Politische aber auch Stammtischgeplänkel dient nur der Ablenkung und zum Frustabbau.
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Besonders realistisch eingeschätzt finde ich diese Aussagen:
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Damit dürfte klar sein, dass die Politik Einwanderung will. Und zwar nicht nur von gut ausgebildeten sondern vor allem von Billigkräften. Das Deutschland gibt es nicht. Es sind die Schichten, auf die es ankommt.
Die sogenannten weißen Vierteln sind nicht unbedingt nur weiß, aber gehoben. In Frankfurt, München oder Hamburg wohnen sie untereinander. Natürlich stört der iranische Arzt dort genauso wenig wie der türkische Großhändler oder der Osteuropäischer IT-ler. Alle können sich dort die Miete oder sogar das Eigentum leisten.
Umgekehrt hockt in den sozialen Brennpunkten die deutsche und ausländische Unterschicht zusammen. Hier versucht der Deutsche seine "Überlegenheit" hervorzuheben, die nun "gefährdet" ist. Ob nun Knoblauch Geruch mit orientalische Musik oder eine Graswolke mit Biergestank, der anständige Rentner der leider sich nichts anderes mehr leisten kann und mal der Mittelschicht angehörte, fühlt sich gleichermaßen belästigt.
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Wer noch Jung ist solle jetzt schon vorsorgen, vor allem aber in seine Bildung investieren. Es ist nie zu spät! Aber alle können und dürfen es nicht schaffen. So sieht unsere Welt aus. Wo es Gewinner gibt, muss es Verlierer geben.
Das Politische aber auch Stammtischgeplänkel dient nur der Ablenkung und zum Frustabbau.
Das glaube ich auch.