@Ilvi niemand will sie haben
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richtiger fände ich formuliert: "niemand will sie ALLE auf einmal haben".
Es kommt doch immer auf die Menge an -> "die Dosis machts" - oder nicht?
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Wie war das gestern?
In meiner Gegend wurde ein Asyl aufgemacht und die Nachbarn wollen jetzt weg ziehen und das macht mir Sorgen.
Hab ich das richtig in Erinnerung?
Wie viele Massen wohnen in deiner Gegend? Millionen?
Es spielt doch neben der absoluten Menge auch die relative Menge eine Rolle.
In einem Stadtteil mit ca. 2000 Bewohnern ist eine Massenunterkunft für ca. 300 ziemlich viel finde ich.
Aber darum geht es mir auch gar nicht mal.
Es geht darum, dass ein Stadtteil mit Mietwohnungen - wo es also eher eine Fluktation gibt als es in Eigenheim-Siedlungen der Fall ist, eher von Leerstand oder Ghettoisierung bedroht sein könnte, wenn die Bewohner sich Sorgen wegen der Massenunterkunft machen.
Wer möchte denn dann in so einen Stadtteil noch ziehen?
Und es ist doch nun mal auch ein Unterschied (ein großer), ob Flüchtlinge dezentral untergebracht würden oder in Massenunterkünften, wo Frust vorprogrammiert ist, oder nicht? (Frust und Unzufriedenheit sucht nun mal in der Regel ein Ventil).
Wenn dann noch Fremdenfeindlichkeit von Leuten gezeigt würde, könnte dies alles zudem eine Spirale werden --> Aktion (seitens Fremdenfeindlicher -> Reaktion seitens der Flüchtlinge....)
Findest du diese Gedanken wirklich so abwegig?
@che71 Deshalb wäre ich eben auch dafür - was ich mit @FF schon diskutiert hatte, dass in allen EU-Ländern die Bedingungen gleich sein müssten.
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Viel besser wäre ja ein Feldexperiment !
500 "besorgte Bürger, Asylkritiker, Besserwisser, Überfremdungsängstliche" usw. nehmen an einen "Survival-Experiment" teil !
Verstehe jetzt nicht, wie das helfen sollte, irgendwann Millionen in D zu integrieren, aber wie du meinst.