Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt
29.08.2015 um 11:55@KaffeeK
Nicht unbedingt, ein Dieb ist nicht gleich ein Drogendealer oder Gewaltverbrecher.
Das halte ich eher ein Fehlurteil.
Grundsätzlich sage ich: Man sollte sich an die geltenden Gesetze halten. Es können aber durchaus Situationen eintreten, bei denen ich es für berechtigt halte, die Gesetze zu brechen. Sie sind für Menschen da. Nicht Menschen für Gesetze.
Du oder andere, die kein Problem mit Asylbewerbern haben oder ihnen sogar helfen, müssen sich doch nicht angesprochen fühlen von solchen Aktionen.
Es geht bei allen Aktionen, welche die Öffentlichkeit ansprechen sollen, egal von welcher Seite, um kurze, prägnante Aussagen.
Feine Ausdifferenzierungen sind ein Thema für andere Orte, für die Uni, für den Diskussionsraum einer Bürgerinitiative, Parlamente, Diskussionsrunden...
Was bleibt dir denn eher im Gedächtnis?
Ein drei Seiten langer Text auf einem Plakat, der sich detailliert damit befasst, dass zwar nicht alle Bürger Heidenaus, Sachsens oder Hellersdorfs rechtsradikal sind, es dort aber definitiv rechtsradikale Kreise gibt, worauf die Gründe und mögliche Lösungsansätze durchgesprochen werden?
Oder eben eine unerwartete, kurze, prägnante Aktion, wie die Umbenennung einer Straße in den Namen eines syrischen Flüchtlings?
Man muss sich doch nicht angesprochen fühlen.
Und wie gesagt: Bei aktiven, gewalttätigen, rechtsradikalen Umtrieben ist es nicht der richtige Weg, sich vornehm zurückzuhalten, still zu sein oder unermüdlich zu versuchen, mit ihnen zu reden.
Während man dies versucht, machen die Betreffenden unbehelligt Krach und Stimmung und gewinnen immer mehr an Meinungshoheit in der Öffentlichkeit.
Nicht unbedingt, ein Dieb ist nicht gleich ein Drogendealer oder Gewaltverbrecher.
Das halte ich eher ein Fehlurteil.
Grundsätzlich sage ich: Man sollte sich an die geltenden Gesetze halten. Es können aber durchaus Situationen eintreten, bei denen ich es für berechtigt halte, die Gesetze zu brechen. Sie sind für Menschen da. Nicht Menschen für Gesetze.
Du oder andere, die kein Problem mit Asylbewerbern haben oder ihnen sogar helfen, müssen sich doch nicht angesprochen fühlen von solchen Aktionen.
Es geht bei allen Aktionen, welche die Öffentlichkeit ansprechen sollen, egal von welcher Seite, um kurze, prägnante Aussagen.
Feine Ausdifferenzierungen sind ein Thema für andere Orte, für die Uni, für den Diskussionsraum einer Bürgerinitiative, Parlamente, Diskussionsrunden...
Was bleibt dir denn eher im Gedächtnis?
Ein drei Seiten langer Text auf einem Plakat, der sich detailliert damit befasst, dass zwar nicht alle Bürger Heidenaus, Sachsens oder Hellersdorfs rechtsradikal sind, es dort aber definitiv rechtsradikale Kreise gibt, worauf die Gründe und mögliche Lösungsansätze durchgesprochen werden?
Oder eben eine unerwartete, kurze, prägnante Aktion, wie die Umbenennung einer Straße in den Namen eines syrischen Flüchtlings?
Man muss sich doch nicht angesprochen fühlen.
Und wie gesagt: Bei aktiven, gewalttätigen, rechtsradikalen Umtrieben ist es nicht der richtige Weg, sich vornehm zurückzuhalten, still zu sein oder unermüdlich zu versuchen, mit ihnen zu reden.
Während man dies versucht, machen die Betreffenden unbehelligt Krach und Stimmung und gewinnen immer mehr an Meinungshoheit in der Öffentlichkeit.