@brasco24 brasco24 schrieb:Was wolltest du mir jetzt damit sagen ?
Hast du das von irgendeiner Salafisten Seite ?
Steht nur murks drin.
In der ersten Zeile stehts doch, HADDİTE!
Also kannst wegschmeissen, hâttest mal meinen Post dir durchlesen sollen.
Eben nicht, da Mohamed als gutes Beispiel nachahmungswürdig ist und seine "Entscheidungen von damals" Gültigkeit haben. Im Koran wird Mohamed als "Vorbild" genannt.
Es gibt viele Hadithe, in denen jemand zum "Propheten" gegangen sein soll, weil er etwas nicht genau wusste.
Und diese Aussagen, die in den Hadithen festgehalten worden sind, werden durch die Gesetzsprechung nicht "gebrochen".
Die Hadithe (Stichwort: Sahih) gelten als Quelle.
brasco24 schrieb:So zu deiner Frage ob ich das gut heisse, das beispiel was du da dir rausgenommen hast, Nein, aber so ist nun mal das Gesetz, das Gesetz gilt für Frau und Mann. Aber du musst folgendes sehen, zu der Zeit wo diese Gesetze entstanden, war es ein sehr laues Urteil 😉
Was soll Deine Antwort mit 'Nein' bedeuten?
Du sprichst von "Gesetz".
(((Es ist kein "Gesetz" im Westen, aber viele Muslime sehen es so oder wollen es so sehen bzw. leben danach oder wünschen sich den "Islam" als Gesetz in Ihrem "Umfeld", weil es laut Muslime "der wahre/gerade Weg" ist.
Ist es nun nur Religion oder ist es ein Gesetz?
Interessant im Zusammenhang mit dem Kunstwort "Islamo'phobie'". )))
In der Demokratie/den Menschenrechten gilt, dass Mann und Frau gleiche Rechte haben.
Im "Islam" gilt diese "Moralvorstellung" nicht.
http://dejure.org/gesetze/GG/3.htmlSind wir uns in diesem Punkt einig?
brasco24 schrieb:Kein Land auf dieser Welt darf heute die Sharia als Gesetz verwenden, daher brâuchte man eigentlich auch nicht darüber disskutieren
Wie kannst Du so etwas behaupten?
Die Rechtssprechungen in islamischen Ländern basieren nicht auf unserer (westlichen) Vorstellung der "Gerechtigkeit", sondern auf derjenigen des "Islams" und diese hat zur Folge, dass Staatsbürger/Menschen eine ungleiche Behandlung erfahren.
Wir könnten ja mal schauen, wieviele "islamische Länder" wir finden können, deren Rechtssystem nicht zur "islamischen 'Gerechtigkeit'" tendieren.
brasco24 schrieb:, laut Koran ist es absolut Verboten mit Zinsen zu arbeiten. Aber wenn Saudi Arabien, ein teil des Geldes so verdient, in dem man Zinsen gewâhrt und verdient, dann darf man auch als Gesetz nicht die Sharia anwenden.
Das stimmt so nicht, ich habe mal
Tawarruq und Murabaha auf die schnelle gegoogelt.
Wikipedia: Islamic banking and financebrasco24 schrieb:Deshalb auch meine Aussage 99% der Muslime, leben nicht den Islam aus, sondern einen Glauben der zusammengewürfelt ist, aus 10%Koran, 30% Haditte und 60% Kultur 😉
Mag sein, dass viele Muslime den "Islam" nicht richtig (=so wie ihn Mohamed gelebt oder gelehrt hat) ausleben, weil sie nicht wissen, wie der "wahre Islam" aussieht.
Mir geht es hier erst nur um den Grad der "Gerechtigkeit".
Stimmst Du mir zu, dass die Menschenrechte und der demokratische Gedanke (z.B. Grundgesetz) "gerechter"/"gesünder" oder "fairer" für den Frieden/die Freiheit einer Bevölkerung ist?