Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

@Knalltüte
Autoritärer Staat, sonst nichts. Derartige Zensur dient nur der Machtkontrolle, Manipulation und dem Mundtotmachen der Gegner. Trumps Gegner sind Wissenschaftler und Menschenrechtler sowie Fakten generell, deswegen diese Auswahl (u.a. "science-based").

@Sixtus66

Okay. Aber irgendeinen konkreten Gewinn, erhofft sich Trump-Administration doch bei diesem Verbot. Oder denkst du, dass es ausschließlich eine Machtdemonstration ist? Ich selber kann mir das nur schwer vorstellen.

@Knalltüte
Es geht nicht so sehr um Machtmissbrauch (auch wenn es das ist), sondern darum den Organisationen die Hände zu binden.

Wie sollen Hilfezenter und Gesundheitsbehörden noch für die Rechte der Bürger und der Kranken argumentieren, wenn sie weder "Fötus", noch "wissenschaftlich begründet", noch „verwundbar“ oder „evidenzbasiert“ sagen dürfen?
Wahrscheinlich werden "wissenschaftlich" und "Studie" als nächstes auf der Liste landen.

@Knalltüte
"Diese sprachpolitischen Maßnahmen haben das Ziel, über die Kommunikations- und Ausdrucksmöglichkeiten der Individuen die Gedankenfreiheit und damit die persönliche Identität, den Ausdruck der persönlichen Meinung und letztlich den freien Willen einzuschränken und zu steuern. "

Aus:
Wikipedia: Neusprech

...und das, obwohl die USA bisher die liberalsten Regelungen zur Meinungsfreiheit hatten. Wenn sie jetzt so beginnen, diese Freiheit einzudämmen, dauert es nicht mehr lange, bis weitere Maßnahmen folgen. Es ist nicht mehr weit zur Pressezensur.
Was soll das nur werden?!

Auch eine sehr verstörende Nachricht:

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=newssearch&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjumcm8xZPYAhUOblAKHbxzAh8QqQIIJygAMAA&url=https%3A%2F%2Fwww.nzz.ch%2Finternational%2Fer-dessen-name-nicht-genannt-werden-darf-ld.1340420&usg=AOvVaw3yDDdDoO9uctKotOsEFjPS

Es geht um den Nachfolger von Orrin Hatch, Senator in Utah, der sich nicht mehr aufstellen lassen will. Dieser Nachfolger ist Mitt Romney, der damals alles daran setzte zu verhindern, dass Trump nominiert wird. Sein Name soll, ähnlich wie bei Harry Potter, nicht mehr erwähnt werden.
Selbst einer Verwandten von Romney wurde nahegelegt, das "Romney" in ihrem Doppelnamen zu entfernen.

Die Welt und die USA werden trump überleben,aber seine Nachfolger werden mindestens zehn Jahre brauchen,um die Sache wieder halbwegs ins Lot zu bringen

Jede US Firma überlegt sich doch in Zukunft dreimal,ob sie nicht sicherheitshalber noch eine zentrale in Kanada etc aufmacht.die trauen den Wählern ja jetzt erstmal alles zu

Tja Herr erdowahn wer konnte denn mit sowas rechnen........

Die USA haben eine UN-Resolution blockiert, die US-Präsident Donald Trumps Entscheidung zur Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels rückgängig machen sollte. Mit ihrem Veto verhinderten die USA die dafür notwendige Resolution, alle anderen 14 Mitglieder des Gremiums stimmten dafür.

https://www.n-tv.de/politik/USA-blockieren-UN-Resolution-zu-Jerusalem-article20192104.html

naja eigentlich jeder der schon mal was von der UN und dem Begriff Veto mal was gehört hat....

Das Trumpeltier hat mal wieder bewiesen was für ne Niete er in der Auswahl seiner Mannen ist....Matthew Petersen , Trumps Kandidat fürs Bundesgericht blamierte sich so übel bei der Anhöhrung durch den Senat , dass er anschliessend seine Kandidatur zurückzog....

https://www.n-tv.de/politik/Trumps-Richterkandidat-blamiert-sich-article20192415.html

Toll jetzt werden wir sogar bedroht, wenn wir nicht den Befehlen der Trump-Administration gehorchen. Es wird immer zynischer und brutaler. Es wird endlich Zeit, dass sich die EU, Russland, China und andere Staaten der Erde an einen Tisch setzen. Gemeinsam gegen Trump.

http://derstandard.at/2000070784850/Jerusalem-Resolution-Trump-drohnt-Finanzhilfen-zu-kuerzen (Archiv-Version vom 23.12.2017)




Alle Länder, die am Donnerstag für die Uno-Resolution zu Jerusalem stimmen, müssten laut dem US-Präsidenten mit Konsequenzen rechnen

Washington – 193 Länder sind am Donnerstag aufgerufen, in einer dringlichen Sitzung der Uno-Vollversammlung über eine Resolution zu Jerusalem abzustimmen. Die Resolution appelliert an die USA, die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels zu widerrufen. Nun droht US-Präsident Donald Trump, all jenen Ländern die Finanzhilfe zu kürzen, die der Resolution zustimmen.

"Sie nehmen hunderte Millionen oder sogar Milliarden Dollar an, und dann stimmen sie gegen uns", sagte Trump am Mittwoch. Die USA würden sich das Stimmverhalten genau anschauen. "Lasst sie gegen uns stimmen", sagte er. "Wir werden eine Menge sparen. Uns ist das egal."

Die Resolutionen der Versammlung sind nicht bindend. Deutschland bemühte sich vor der Abstimmung um eine einheitliche europäische Position.

Bereits am Dienstag hatte die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley, angekündigt, sich das Abstimmungsverhalten der einzelnen Länder sehr genau anzusehen. "Die USA werden sich die Namen merken", schrieb sie auf Twitter.

@Johnny_T
Trump will, laut seiner Sicherheitsrede, weniger ausgeben, aber mehr Einfluss generieren.
Wenn man für Einfluss nicht bezahlen will, muss man halt mehr drohen um seinen Willen zu kriegen.

Davon ab ist es total unsinnig aufgrund einer UN Vollversammlung solche Drohungen auszusprechen... im Anbetracht dessen, dass die Bestimmungen der Vollversammlung nicht bindend sind. Nur der Sicherheitsrat hat bindende Wirkung, doch dieser ist halt obsolet, sobald eine Vetomacht involviert ist.
Deshalb hörte man da auch keine Drohungen, sondern es wurde gelassen genommen.
Ist ja auch der Grund dass es ein Veto gibt ... damit die Atommächte nicht drohen müssen, sondern chillig ein Veto einreichen können.

Uns ist das egal

Ja und die Chinesen freuts.

Glaub Trump seine Diplomatie bewegt sich irgendwo zwischen Kleinkind und Mafia ^^

Grymnir schrieb am 17.12.2017:...und das, obwohl die USA bisher die liberalsten Regelungen zur Meinungsfreiheit hatten. Wenn sie jetzt so beginnen, diese Freiheit einzudämmen, dauert es nicht mehr lange, bis weitere Maßnahmen folgen.

Bei aller Verachtung für Trump, ist daran nichts Neues.
Auch bei Vorgängerregierungen gab es mit Sicherheit Sprachregelungen, bestimmte Dinge auf bestimmte Weise auszudrücken.
Neu ist höchstens, dass hier die Spachregelung öffentlich kommuniziert wurde.

War es am Ende doch gut, dass Trump Präsident geworden ist?

Man kann die Wahl von Donald Trump als interessantes politisches Experiment betrachten. Was passiert, wenn in einer demokratischen Republik, in der Weiße im Begriff sind, ihre Privilegien zu verlieren und Frauen immer mehr Selbstbewusstsein erlangen, mit russischer Hilfe ein Regime gewählt wird, das in ekelhaftester Weise den Rassismus und die patriarchale Weltsicht verkörpert?

Die Antwort scheint zu sein: Die Vorherrschaft der weißen Männer geht in diesem Fall noch schneller zu Ende, als sie dies quasi auf natürlichem Weg täte.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article171648520/USA-Wie-gut-dass-nicht-Hillary-Clinton-die-Wahl-gewonnen-hat.html

Haltet mich für verrückt. Aber ich glaube noch immer daran, dat Trump eine riesige Chance für die USA sein kann.

Versteht mich nicht falsch, bestimmt nicht weil es so eine unglaubliche Erfolgsgeschichte ist... . Nein, eher deshalb, weil die USA nach Trump einfach dazu gezwungen sind innenpolitische Reformen durchzuführen. Die "Chance" hätte ich mit Hillary nie gesehen. M.E. wäre es mit ihr heimlich still und leise genauso weitergegangen wie bisher. Trump ist ein Trampel, ohne jeglichen Verstand wie es scheint. Auch sein Stab scheint total überfordert zu sein.

Die ganzen Lobbys reiben sich doch seitdem feststand dat Trump Präsident wird, mit Wonne die Hände. Für die gab es wahrscheinlich noch nie eine größere Chance NOCH MEHR im politischen Geschehen mitzumischen als ohnehin schon. Aber die oberen 10k, mit ihrer Marionette da oben, werden den Staat innenpolitisch wie außenpolitisch derart an die Wand fahren, dat sich was in der Bevölkerung tun wird. Davon bin ich überzeugt.

In den nächsten Jahren werden die USA sich noch weiter, viel weiter verändern. Hoffentlich zu einem guten Beispiel für den Rest der Welt.

Und vielleicht kann die Welt für ein paar Jahre mal aufatmen, wenn der "Hegemon" wankt und mit sich selbst beschäftigt ist. Dann allerdings bleibt eine Frage offen. Wer oder was füllt das Loch, dat die USA hinterlassen werden?

@Terror-Toast

Das glaubst du doch nicht im Ernst. Es gibt keine USA nach Trump, wenn es so weitergeht. Man kann nur a) auf die Midterms hoffen. Noch elf lange Monate bis dahin. Sollten bis dahin die Dems nichts gefunden haben, um Trump und die Reps zu stürzen oder zu treffen, dann sehe ich schwarz. Man kann nur hoffen, dass Trump nur die USA schädigt und massiv umbaut, und den Rest der Welt einigermaßen in Ruhe lässt. Sieht man nach Nordkorea oder den Iran, wird das kommende Jahr das vermutlich nervlich herausforderndste für den Rest der Menschheit.

Trump ist ein Präsident, an dem alle Kategorien scheitern. Das macht das ganze ja so teuflisch und unkalkulierbar. Keine Ahnung, was er als nächstes vorhat. Und darum ist die USA nie nur mit sich selbst beschäftigt, Siehe: Jerusalem-Entscheid, siehe Iran-Deal, siehe Nordkorea. Wenn sie all diese Baustellen nicht hätten und darum nur innenpolitisch auf Harakiri machen, wär mir das ganze auf gut österreichisch powidl. Aber solange Trump den dritten Weltkrieg mit Millionen Toten auslösen kann, geht den Rest der Welt die US-Politik sehr wohl an. Und das Tag für Tag, Stunde um Stunde, Minute um Minute, solange Trump an der Macht ist.

Terror-Toast schrieb:innenpolitisch wie außenpolitisch derart an die Wand fahren

Außenpolitisch kann man kein Land an die Wand fahren. Außenpolitisch kann man ganze Regionen oder auch die Welt an die Wand fahren. Das macht das ganze brandgefährlich.

Na, wie schauen wir aus?? Wie haben Deutschland, Österreich und Co abgestimmt? Wie wird es jetzt unserem Trampelstilzchen gefallen?? Was wird er machen?? Wird er jetzt die halbe Welt sanktionieren?? Fragen über Fragen.

http://orf.at/#/stories/2419809/


UNO: Klare Mehrheit für Jerusalem-Resolution


Die UNO-Vollversammlung hat mit deutlicher Mehrheit die US-Entscheidung zur Anerkennung Jerusalems als israelische Hauptstadt verurteilt. Für eine entsprechende Resolution stimmten heute 128 Mitgliedsstaaten, neun stimmten dagegen, und 35 Staaten enthielten sich.

US-Präsident Donald Trump hatte vor zwei Wochen Jerusalem offiziell als Hauptstadt Israels anerkannt und damit vor allem in muslimischen Ländern Proteste ausgelöst.

@Johnny_T

128 Länder haben für die Resolution abgestimmt, 9 dagegen, 35 haben sich der Stimme enthalten. macht 172 Staaten.


https://twitter.com/noa_landau/status/943893607647449088/photo/1?ref_src=twsrc%5Etfw&ref_url=https%3A%2F%2Fderstandard.at%2F2000070858097%2FUN-Vollversammlung-USA-sollen-Jerusalem-Entscheidung-zuruecknehmen



Die 9 Nein-Stimmen:

Guatemala, Honduras, Israel, Marshall-Inseln, Mikronesien, Nauru, Palau, Tongo, Vereinigte Staaten.

Wow, da haben sich ja Riesenstaaten gefunden, die dagegen gestimmt haben. Bekommen Nauru und Palau überhaupt Unmengen an Geld von den USA, die Trump ihnen vorenthalten könnte??

@Johnny_T

Schau mal in die Geschichte. Die meisten Veränderungen kamen erst nach einem großen Knall. Das wird dieses Mal auch nicht anders sein. Große und nachhaltige Veränderungen kamen nie friedlich.

Ob mir das gefällt? Nein, natürlich nicht. Man sollte aber Realist bleiben. So ein verkrustetes System wie in den USA kannst du nicht durch Wahlen oder Demos wegzaubern.

@Terror-Toast
@Johnny_T
Die USA tritt halt einfach auf de Stelle. Trump macht nun die 8 Jahre Entwicklung unter Obama rückgängig und sein Nachfolger macht dann Trumps Entwicklung rückgängig.
Denn eines verkennt Trump: Die USA sind als Einzelkämpfer keine wirkliche Rivalen für China.
Mit seiner Politik beschleunigt er den Niedergang der Vormachtstellung der USA, die nunmal nicht allein auf Waffen und starken Worten beruht.
Ergo wird man früher oder später wieder von diesem Kurs abkommen müssen, will man den Kopf weiter über dem Wasser halten.
Also die USA wird, denke ich, nicht untergehen, sie wird höchstens ihre Vormachtstellung etwas früher verlieren als nötig gewesen wäre.