@Deepthroat23 SO ganz richtig ist das mit dem Self Funding nicht.
Trump hat 250.000 Dollar seines Eigenen Geldes effektiv ausgegeben.
Insgesamt hat seine Kampagne bisher 25 Mio Dollar verbraucht.
17,5 Mio davon hat Trump seiner Kampagne geliehen.
Der Rest, ca. 30%, sind Privatspenden und größere Spenden bestimmter Gruppierungen:
https://www.opensecrets.org/pres16/contrib.php?cycle=All&id=N00023864&typeDie 17,5 Mio die er bisher seiner Kampagne geliehen hat kann er sich aber zurückzahlen. Entweder von den anderen Spenden oder die Gläubiger bleiben einfach auf ihren Forderungen sitzen(nicht unüblich bei Wahlkampagnen, Newt Gingrich bspw. ist durch seine 2012er Kampagne noch viele Millionen schuldig, natürlich nicht als Privatperson deshalb ist ihm das egal)
Unterm Strich steht Trump natürlich sehr gut da im Vergleich zu anderen Republikanern und Clinton, die Millionen von Konzernen kassieren.
Aber Sanders hat mit Abstand das beste Funding. Im Februar allein hat er über 40Mio an Spenden kassiert von Privatpersonen, durchschnittlich 37$ pro Spende.
Wird aber wohl nun deutlich abflachen da schön langsam sehr deutlich wird, dass er keine Chance gegen Clinton hat.
Interessant wird es noch wenn Trump anfängt Clinton wegen der E-Mail Geschichte Druck zu machen. Laut nationalen Umfragen hat Trump gegen Clinton in der Wahl bessere Chancen as gegen Sanders, insofern wäre es irgendwie dumm vom ihm zu versuchen Clintons Kampagne zu stoppen durch eine eventuelle Verurteilung.
Ich denke auch, dass er sich mit Chris Christie keinen besonders nützlichen Schoßhund geholt hat. Sieht ja so aus als würde er Christie als Vize einplanen, aber Christie ist ein Depp und nicht besonders beliebt.
Wenn Trump wirklich pragmatisch denken würde, dann würde er sich einen Vize Kandidaten suchen, der ihm entweder in einer Wählergruppe hilft bei der er momentan nicht umbedingt beliebt ist, oder einen Kandidaten der sich politisch sehr gut auskennt(ist ja offensichtlich, dass Trump selbst keinen Plan hat was er tun soll)