Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA
15.03.2016 um 17:43Kc schrieb:Warum kann Fox Donald Trump nicht leiden?Weil die Besitzer und Sponsoren von Fox News Trump nicht kaufen und kontrollieren können.
Kc schrieb:Warum kann Fox Donald Trump nicht leiden?Weil die Besitzer und Sponsoren von Fox News Trump nicht kaufen und kontrollieren können.
Einigung auf einen Kandidaten
«Trump könnte gestoppt werden, wenn sich die Partei auf einen einzigen Kandidaten einigen würde», sagte Karlyn Bowman vom American Enterprise Institute, einem den Republikanern nahestehenden Thinktank, Anfang März gegenüber «10vor10».
Ähnlich sieht es James Davis, Professor für Politikwissenschaft an der Universität St. Gallen. «Solange Ted Cruz, (John Kasich) und Marco Rubio die Wählerschaft unter sich aufteilen, kann Trump nach wie vor mit 30 bis 35 der abgegebenen Stimmen gewinnen.» Diese drei Kandidaten müssten jetzt sagen: ‹Wir schaffen es nicht› und Cruz die Chance geben, sagte der Politik-Professor am 2. März «SRF 4 News».
Neuer Gegenkandidat
Falls Cruz, Kasich und Rubio aussteigen, soll angeblich Mitt Romney bereitstehen. Der könnte den gemässigten Flügel der Republikaner mobilisieren – so die Idee. Romney selbst hatte Trump noch vor wenigen Tagen scharf attackiert. Dessen «Innenpolitik würde die USA in die Rezession führen – seine Aussenpolitik würde Amerika und die Welt unsicherer machen.»
Romney müsste sich allerdings rasch entscheiden. Die Wahlen in Florida und Illinois (15. März) gelten einmal mehr als wegweisend. Theoretisch wäre auch ein späterer Einstieg in Pennsylvania im April oder Kalifornien im Juni möglich. Dann müsste er aber vor dem Parteikongress glaubhaft machen, dass die Vorwahlen ein verzerrtes Bild der Stimmung geliefert hätten.
Neuer unabhängiger Kandidat
Noch im Februar hatte New Yorks Ex-Bürgermeister Michael Bloomberg öffentlich über seinen Einstieg in das Rennen um die Präsidentschaft nachgedacht. Als Mann der Mitte wollte er Trump verhindern. Vor einer Woche dann der Rückzieher.
Nichtsdestotrotz gibt es bei den Republikanern noch Optimisten, die an einen Wandel des Milliardärs und einen Rückzieher vom Rückzieher hoffen. Denn ein anderer unabhängiger Kandidat ist weit und breit nicht in Sicht.
Stimmenzersplitterung durch mehr Geld für Gegner
Um bei der «National Convention» im Juni in Ohio zum Präsidentschaftskandidaten der Republikaner gewählt zu werden, braucht Trump die Stimmen von 1237 Wahlleuten. Sollte er diese in den Vorwahlen nicht erreichen, wären die Wahlleute von ihrem Mandat befreit. Sie könnten dann zu einem Kandidaten wechseln, der aus der Mitte der Versammlung heraus gegen Trump antritt.
«Zwar wollen einige Investoren der Republikaner viel Geld in die Hand nehmen, aber ich bin skeptisch, dass das noch etwas bringen wird», sagte SRF-Korrespondent Peter Düggeli am 2. März in «10vor10». Vielmehr sei es denkbar, dass derartige Aktionen noch mehr Leute zu Donald Trump bringen würden.
Stimmenzersplitterung durch Schmutzkampagne/Skandal
Sollten die Gegner Trumps noch etwas Derartiges im Köcher haben, wäre es schwer verständlich, wenn sie diesen Trumpf erst jetzt spielen würden. Zwar war im Wahlkampf immer wieder die Rede von fehlenden bzw. nicht offengelegten Steuererklärungen Trumps (Gegner unterstellen Geschäftsverbindungen mit Mafiafirmen), von Unregelmässigkeiten an seiner Universität (die Trump University soll mehr als 5000 Studenten um 40 Millionen Dollar betrogen haben) – doch geschadet hat ihm das bis jetzt alles nicht, im Gegenteil. Auch seine abwertenden Äusserungen über Frauen und Latinos wurden ihm vom Wahlvolk nachgesehen.
Romney attackiert Trump
Nur ein Wunder kann Trump stoppen
Bloomberg will doch nicht
Für Korrespondent Peter Düggeli war bereits im Januar im Gespräch mit SRF News klar, dass Trumps Aussagen sehr viel Wut und negative Gefühle schüren würden. Aber «wenn Trump sagt, dass er etwas gegen die illegalen Einwanderer aus Mexiko tun will, die den Einheimischen die Jobs klauen, dann hört das ein entlassener Industriearbeiter gern.» Dass derlei drastische Worte Trumps Klientel verschrecken könnte, glaubt Düggeli nicht. Im Gegenteil, starke Worte kämen gut an, denn «viele wollen die genauen Fakten gar nicht wissen».http://www.srf.ch/news/international/trump-bodigen-die-rezepte-der-republikaner
Issomad schrieb:Trump mag die Ungebildeten ;)Die dann wohl die T-Shirts vertauscht haben müssen:
Donald Trump kommt der Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner immer näher: Der Milliardär hat am zweiten Super Tuesday die Vorwahl in Florida gewonnen und sich damit weitere 99 Delegiertenstimmen für den Parteitag der Republikaner gesichert.http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-siegt-bei-vorwahl-in-florida-vor-marco-rubio-a-1082524.html
Auch in Illinois und North Carolina setzte sich Trump durch. "Das ist ein großartiges Ergebnis", sagte der Unternehmer vor Anhängern in Palm Beach. "Ich hätte nie gedacht, dass das passieren würde."
Das Ergebnis in Florida bedeutete das Aus für Marco Rubio. Trumps Konkurrent sitzt für Florida im US-Senat - und hat ausgerechnet seinen Heimatstaat gegen Trump verloren.
«Die US-Medien brauchen eine gut funktionierende Demokratie. Und ich bin mir nicht sicher, ob wir eine solche haben würden unter einem Präsidenten Trump.» Er habe zum Beispiel bereits angekündigt, dass er Klagen gegen Journalisten einfacher machen will. «Die Pressefreiheit ist ihm egal», so David Karpf. Die Medien müssten realisieren, dass ihre Freiheit unter einem Präsident Trump gefährdet sei.http://www.srf.ch/news/international/medienstar-trump-eine-gefahr-fuer-die-pressefreiheit
Umso erstaunlicher, dass nur an die nächste knackige Schlagzeile gedacht wird. Mit wenigen Ausnahmen fehlt die kritische Berichterstattung über Trump. Selbst Renommierblätter wie die New York Times beginnen erst langsam, die Vergangenheit Trumps auszuleuchten.
Die Internet-Seite Politico berichtet, dass Trump allein letzte Woche mindestens 60 falsche und fehlerhafte Aussagen gemacht hat. Doch das scheint niemanden zu stören, nicht mal die Gegner.
Glünggi schrieb am 16.03.2016:Die Internet-Seite Politico berichtet, dass Trump allein letzte Woche mindestens 60 falsche und fehlerhafte Aussagen gemacht hat. Doch das scheint niemanden zu stören, nicht mal die Gegner.da kommt man auch gar nicht nach, so viel blödsinn wie der redet!