MacLucky schrieb:Ich kann mir nicht Vorstellen das der neuste Fail alleine auf Trump's Misthaufen gewachsen ist.
Der hat doch ein Stab um sich die ihm schon sagen was Ok und was völlig daneben ist.
Da werden doch Papiere übergeben und nicht nur Mündlich was weiter gegeben,irgendwer muss doch das Vorbereitet haben mit der Absicht die Papiere dann den Russen zu übergeben.
Natürlich hat er Leute um sich, die das wissen, und die auch versuchen, ihn dahingehend zu informieren. Allein Trump hat die Aufmerksamkeitsspanne eines Einzellers, und wenn ihm spontan einfällt, vor dem russischen Außenminister anzugeben, dann sind alle guten Ratschäge vergebens, und die Berater können nur noch völlig überrumpelt und hilflos danebenstehen.
Aus dem Beitrag von
@smokingun geht ja hervor, wie wenig Trump von Briefings hält. Er weiß ja sowieso alles besser.
Da gab es keine Papiere, da gab es keinen vorbereiteten Plan, die Russen vor konkreten Anschlagsplänen zu warnen, da gab es nur die spontane Idee von Trump.
So wie ich das verstanden habe, hat er mehr preisgegeben als selbst für eine freundschaftliche Warnung an die Russen notwendig gewesen wäre. Er hat auch ausgeplaudert, aus welcher Stadt die Information ursprünglich kam. Und wenn so etwas öffentlich wird, kann sich der IS bald ausrechnen, wo in ihren Reihen ein Spion und Verräter sitzt.
Genau deswegen hat der befreundete Geheimdienst die Amerikaner gebeten, mit den Informationen äußerst sorgsam umzugehen.
Johnny_T schrieb:Das Schöne ist, dass er ja gerade die Linie des Repräsentantenhauses und des Senats torpediert, die eine harte Haltung gegenüber Russland fahren wollen - zum Teil ja auch Demokraten.
