Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

Fedaykin schrieb:Na schon damals waren die Republikaner vertraut mit "Alternativen Fakten"

Da widerspreche ich nicht im Geringsten.

Und Jetzt kommt Trump und schafft seine Eigenen. Lügen.

Macht auch das 0815 Republikaner Programm..

wird damit die USA weiter 4 Jahre bestenfalls im Stillstand halten und die Beliebheit und Internationalen Beziehungen zurückwerfen.

Schaden wenn Trump wenigstens im Ansatz die Fähigkeiten eine Reagan oder Nixon hätte.. aber stellt sich momentan noch blöder an als George W Busch.

Der war nicht schlau, konnte sich aber Artikulieren.

@Lambach

Lambach schrieb:Wenn du schon Putin hier besprichst, dann spielt es sehr wohl eine Rolle.

Nein spielt es nicht, es spielt keine Rolle, ob der Krieg mit einer Lüge begonnen hat oder nicht, kannst ja gerne mal erklären, welche Rolle Du da genau nun siehst.

Lambach schrieb:Am Ende stehen immer unschuldig getötete Menschen.

Ja und? Bananen sind oft mal gelb, wenn sie reif sind und? Und selbst die Schuldfrage spielt für den Tatbestand "Mord" keine Rolle. Auch ein Schuldiger kann ermordet werden, darum geht es bei den Einsatz von Drohen nebenbei auch. Im Rahmen des Völkerrechts ist der Einsatz so nicht gedeckt und es gab auch einen US-Bürger, der so gekillt wurde, da gibt es dann auch Probleme mit dem Recht der USA, ist nicht erlaubt einfach so Bürger ohne Verhandlung "hinzurichten".

Wie aber auch immer, Deine Aussage hat so nichts mit dem Kontext hier aktuell zu tun. Aber wenn Du es mal gesagt haben wolltest, gut ...

Lambach schrieb:Ob nun Putin den Unschuldigen spielt oder jemand zu diesem Lügenkrieg "Operation Enduring Freedom" sagt ist letztlich völlig wurst.

Du verwurst hier Dinge, die nicht miteinander zu tun haben, Dir das bewusst?

Lambach schrieb:Und Trump hat das mehr oder weniger sinngemäß beim Namen genannt, was ich persönlich gut finde.

Kannst Du halten wie ein Dachdecker, Deine persönliche Meinung zählt nicht, geht um Fakten und Tatsachen, und die Frage an Trump hatte einen klaren Hintergrund, @7maxx hatte den offenbar nicht verstanden, oder gab vor den nicht verstanden zu haben. Die Antwort von Trump war keine auf den Kontext der gestellten Frage, warum hatte ich ja nun erklärt.

Was willst Du eigentlich, Dich mal mit mir messen und einfach faseln?

Die Sachlage ist klar, ob Du nun nicht oder @7maxx verstehst, oder verstehen will, oder vorgebt nicht zu verstehen, ändert nichts an den Tatsachen.

Fedaykin schrieb:Der war nicht schlau, konnte sich aber Artikulieren.

Auch hatte er da etwas "bessere" oder ich sage mal klügere Berater. Leider bringt Trump bisher wenig, so wie ich befürchtet habe, mal sehen wie es in Holland laufen wird.

Ich bin ernsthaft der Meinung, dass Demokratie so wie sie heute existiert gescheitert ist, die Welt ist zu komplex geworden um jeden einfach das Recht zum Wählen zu geben, früher waren die Dinge einfacher.

Ist wie mit Autofahren, früher konnte jeder ein Pferd vor eine Kutsche spannen und gut war es, heute braucht man einen Führerschein. Leider hat die Mehrheit der Bürger eben nicht auch das meiste geistige Potenzial, leider ist die Mehrheit geistig doch recht schwach aufgestellt, auch mit dem Wissen ist es so.

Die wollen einfache Lösungen, auch wenn es gar keine sind, und einfache Erklärungen. Du hast wenig Geld auf Tasche, deine Kinder keinen Job? Einfache Antwort, die Flüchtlinge sind Schuld. Wird so gerne gefressen.

Dass die Dinge viel komplexer sind, dass Du eventuell zu viel säufst, Deine Kinder nicht mal einen Hauptschulabschluss haben, Du von Tuten und Blasen keinen Schimmer hast, egal, Schuld will keiner selber sein.

Und leider begreifen die Torfköpfe es selbst dann nicht, wenn sie untergehen, unglaublich, was da für ein Haufen an Millionären in der Regierung von Trump nun so sitzt. Und das einfache Volk glaubt echt, ist nicht das Etablissement, die wollen was gutes für die Armen, für das einfache Volk und sich nicht selber weiter bereichern.

Die Lämmchen laufen nicht nur alleine in Schlachthaus, sie schlachten sich so gar noch alleine und springen dann in den Fleischwolf ... :D

nocheinPoet schrieb:Du verwurst hier Dinge, die nicht miteinander zu tun haben, Dir das bewusst?

Nö, ist mir eigentlich nicht bewusst.
Wenn ich einen Krieg wissentlich mit einer Lüge begründe, nehme ich dabei bewusst in Kauf, daß nicht nur hundertausende Unschuldige in dem Land sterben, wo ich Krieg führe sondern auch tausende der eigenen Leute.
Du kannst es drehen und wenden wie du willst, für mich bleibt das letztlich trotz aller erfundenen Euphemismen Mord.
Und das kommt in dem Satz von Trump gut zum Ausdruck:

We’ve got a lot of killers. What do you think — our country’s so innocent. You think our country’s so innocent?

nocheinPoet schrieb:Was willst Du eigentlich, Dich mal mit mir messen und einfach faseln?

Sicher nicht. Das vermeide ich prinzipiell bei aggressiven Leuten.

nocheinPoet schrieb:Deine persönliche Meinung zählt nicht

Das mag schon sein, aber ich würde sie doch gerne zum Ausdruck bringen, wenn ich das darf, danke.

@Lambach

Lambach schrieb:Nö, ist mir eigentlich nicht bewusst.

Du, das ist mir schon aufgefallen, freut mich aber, dass Dir bewusst ist, das Dir das nicht bewusst ist.

Lambach schrieb:Wenn ich einen Krieg wissentlich mit einer Lüge begründe, nehme ich dabei bewusst in Kauf, daß nicht nur hundertausende Unschuldige in dem Land sterben, wo ich Krieg führe sondern auch tausende der eigenen Leute.

Und wenn der Krieg nicht mit einer Lüge begründet werden würde, nimmt man den Tod Unschuldiger nicht in kauf? Dann sterben nur Schuldige? Was soll der Unfug? Und auch kann ein Krieg mit einer Lüge begründet werden und dennoch einen Despoten, der sein Volk knechtet und killt, beseitigen.

Lambach schrieb:Du kannst es drehen und wenden wie du willst, für mich bleibt das letztlich trotz aller erfundenen Euphemismen Mord.

Du ich drehe hier gar nichts, es wirkt einfach so, dass Du mal was gegen mich schreiben wolltest, weil ich Dir einfach auf den Sack gehe, substanziell hast Du aber ebenso wenig zu bieten, wie sachlich, selbst rhetorisch kommt da nichts von Dir. Echt langweilig was Du hier lieferst.

Lambach schrieb:Sicher nicht. Das vermeide ich prinzipiell bei aggressiven Leuten.

Ich bin nicht aggressiv, bin ganz sachlich.

Lambach schrieb:Das mag schon sein, aber ich würde sie doch gerne zum Ausdruck bringen, wenn ich das darf, danke.

Klar, tobe Dich aus, auch wenn es OT ist und nichts zum Thema beiträgt, gibt immer welche die sich selber gerne lesen. :D

Nun muss Donald ja heute nacht den Kongress über sein politisches Konzept in Kenntnis setzen. Wird sicher interessant, was Bannon ihm da als Text aufgeschrieben hat und wie der Kongress darauf reagiert - vorausgesetzt, er sagt tatsächlich etwas greifbares oder sagt nicht gleich ganz ab...

@Commonsense

Ich glaube nicht, dass Trump selber wirklich ein Konzept hat, das den Namen verdient. Ist wirklich eine Farce, inzwischen glaube ich, die Welt müsste von einer Technokratie gesteuert werden, angelegt an einer Diktatur. Klingt sicher sehr radikal, könnte aber für alle besser sein.

Wohin das aktuelle System führt, kann man ja seit Jahrzehnten sehen, viel Elend überall, ein paar Wenige, die ganz viel haben und ganz Viele, die kaum etwas haben. Umweltverschmutzung, Klimawandel, Kriege und Hungerkatastrophen.

Man sollte schauen, was es auf der Erde gibt, jedem Erdbürger steht dann ein entsprechender Teil zu, egal wo er lebt. Geld sollte ganz abgeschafft werden, trennt nur und bringt Elend. Ebenso hätte jeder eine gewisse Plicht, für das Allgemeinwohl zu arbeiten.

Klingt nach Star Treck, sehr utopisch, und wird, wenn, sicher noch ein paar 100 Jahre dauern. ;)

Mittlerweile liegt Trump ja durch Mattis auch ein Plan vor, wie man den IS besiegen kann (wird jedenfalls behauptet), aber vermutlich wird er es nicht verraten, welche Geistesblitze da ausgearbeitet wurden ;)

Naja, lassen wir uns überraschen, was die USA im Irak/Syrien anstellen wird ...

Zudem ist der IS dort eh im Dauer-Rückzug, seitdem sich die Gegner formiert haben ...

nocheinPoet schrieb:die Welt müsste von einer Technokratie gesteuert werden, angelegt an einer Diktatur

Das wird m. E. ganz sicher nicht die Lösung für die Probleme sein, die Du anführst:

nocheinPoet schrieb:viel Elend überall, ein paar Wenige, die ganz viel haben und ganz Viele, die kaum etwas haben. Umweltverschmutzung, Klimawandel, Kriege und Hungerkatastrophen

Das würde bei Deiner Lösung eher schlimmer werden. Hat ein Personenkreis uneingeschränkte Macht, wird er sie missbrauchen, das ist leider Teil der menschlichen Natur.

@Issomad

Er muss heute, wenn ich es richtig verstanden habe, sein Wirtschaftskonzept darlegen - das dürfte unterhaltsam sein, wenn es ähnlich kindisch naiv dargestellt wird, wie sein Rüstungskonzept... :D

"Amerika muss wieder Kriege gewinnen"...das klingt nach einem Grundschüler, aber nicht nach einem Menschen, der die weltpolitische Lager auch nur ansatzweise begreift.

Die Konferenz wird um 3 Uhr übertragen richtig ?

@Issomad

Issomad schrieb:Naja, lassen wir uns überraschen, was die USA im Irak/Syrien anstellen wird ...

Na, das wird ja gegen Schluss noch ein richtiger Wettlauf, wer denn nun die Lorbeeren erhält für den Sieg gegen den IS. Selbst die Albaner werden noch Truppen senden.
Vielleicht der erste "Sieg" den Trump dann für sich vereinnahmt?

Laut Trump steckt jetzt übrigens Obama hinter den ganzen Leaks..irgendwie.. :D

@nocheinPoet

...Ist wirklich eine Farce, inzwischen glaube ich, die Welt müsste von einer Technokratie gesteuert werden, angelegt an einer Diktatur. Klingt sicher sehr radikal, könnte aber für alle besser sein.

genau. Ich würde dann aber als Diktator keine Maschine sondern einen LIEBEN Gott bevorzugen 😉

Wohin das aktuelle System führt, kann man ja seit Jahrzehnten sehen, viel Elend überall, ein paar Wenige, die ganz viel haben und ganz Viele, die kaum etwas haben. Umweltverschmutzung, Klimawandel, Kriege und Hungerkatastrophen.

Man sollte schauen, was es auf der Erde gibt, jedem Erdbürger steht dann ein entsprechender Teil zu, egal wo er lebt. Geld sollte ganz abgeschafft werden, trennt nur und bringt Elend. Ebenso hätte jeder eine gewisse Plicht, für das Allgemeinwohl zu arbeiten.

Klingt nach Star Treck, sehr utopisch, und wird, wenn, sicher noch ein paar 100 Jahre dauern. ;)

Sehe ich genauso. Mich erinnert es allerdings mehr an Kommunismus, wie er in der Theorie existiert, aber am Menschen scheitern würde.

@Commonsense

Commonsense schrieb:Das wird m. E. ganz sicher nicht die Lösung für die Probleme sein, die Du anführst: ...

Ich sagte ja nicht, dass es da keine Kontrollen geben sollte und die machen können was sie wollen, Technokratie impliziert da doch schon, dass der beste Weg beschritten wird, soweit eben bekannt.

Commonsense schrieb:Das würde bei Deiner Lösung eher schlimmer werden. Hat ein Personenkreis uneingeschränkte Macht, wird er sie missbrauchen, das ist leider Teil der menschlichen Natur.

Du, Technokratie impliziert in der Form nicht uneingeschränkte Macht, die ist sehr eingeschränkt, eben durch Sachzwänge und ich schrieb ja auch, Geld so in der Form müsste abgeschafft werden.

Schau, heute kann man mit Geld im Grunde alles physikalisch nicht Unmögliche bekommen, wenn nicht hier im Land, dann in einem anderen. Was kann Mensch denn wollen, Macht über andere, fast grenzenlosen Wohlstand und SEX. Stellen wir uns eine Welt vor, in der jeder genug Ressourcen zum Leben bekommt und es eh kein Geld mehr zum Klassifizieren gibt, gibt es nicht mehr so die Macht an sich, die man anstreben könnte.

Die Macht, die heute gesucht wird, ist systembedingt. Konkret, Du alleine auf einer Insel, welche Macht kannst Du da haben und was bringt sie Dir? Aber da braucht es eh einen eigenen Thread zu, mal sehn, wenn ich Zeit finde ...

nocheinPoet schrieb: Stellen wir uns eine Welt vor, in der jeder genug Ressourcen zum Leben bekommt und es eh kein Geld mehr zum Klassifizieren gibt, gibt es nicht mehr so die Macht an sich, die man anstreben könnte.

1.) Utopisch

2.) Menschen werden sich dann einfach über andere Dinge definieren und klassifizieren..wie schon immer.

3.) Macht ist nicht automatisch an Geld gebunden.

@Nerok

Du, ich würde gerne Dir hier antworten, ist aber echt zu viel OT, ich werde wohl mal einen Thread aufmachen, dazu und dann Dir dort antworten. ;)

Politifact ist die wohl renommierteste Fakten-Prüfstelle der USA. Präsident Trump gibt ihr viel Arbeit.

http://www.srf.ch/news/international/hochkonjunktur-fuer-die-wahrheitssucher

Und hier die Angesprochene Seite.

http://www.politifact.com

Jetzt hat sich selbst ex-Präsident Bush kritisch über Trump geäussert :

Umso bemerkenswerter ist es, dass Bush nun die ständigen Angriffe des neuen Präsidenten Donald Trump gegen die Medien scharf verurteilte. In einem Interview des Senders NBC bezeichnete Bush die Medien als "unverzichtbar für eine Demokratie": "Wir brauchen unabhängige Medien, um Leute wie mich zur Verantwortung zu ziehen. Macht kann sehr süchtig machen. Und sie kann zerstörerisch sein."

Trump dagegen bezeichnete in den vergangenen Wochen mehrfach US-Medien, die kritisch über seine bisherige Arbeit berichten, als "Feinde des amerikanischen Volkes".

Bush, der sich wegen des Irak-Krieges selbst heftiger Medienkritik ausgesetzt sah, betonte, es sei wichtig, dass die Medien Politiker zur Rechenschaft ziehen, vor allem Menschen, die ihre Macht missbrauchen. Als Präsident habe er mehrfach versucht, Russlands Präsident Wladimir Putin von den Vorteilen einer unabhängigen kritischen Presse zu überzeugen: "Es ist schwierig, andere dazu zu bringen, eine unabhängige freie Presse zu akzeptieren, wenn wir selbst dazu nicht bereit sind."

https://www.tagesschau.de/ausland/bush-trump-101.html

Nerok schrieb:Macht ist nicht automatisch an Geld gebunden.

Seit wann das?