Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

hagen_hase schrieb:Trump könnte alle 50 delegierten bekommen wenn er alle countys und den staat gewinnt.

Rubio hat wohl einen der 7 Distrikte gewonnen (wenn auch knapp mit nur 41 Stimmen Vorsprung).
Deshalb ist die Verteilung der Delegierten in South Carolina voraussichtlich so:
Trump 47
Rubio 3
Cruz 0
Bush 0
Kasich 0
Carson 0

Der Unmut in der Bevölkerung ist noch sehr viel größer als angenommen. Was für ein Ergebniss.

@nickellodeon
Ja und nein. Die Verteilung der Delegierten funktioniert in South Carolina nicht proportional zur Stimmenverteilung.
Die Stimmenverteilung war so:
Trump: 32,5%
Rubio: 22,5%
Cruz: 22,3%
Bush: 7,8%
Kasich: 7,6%
Carson: 7,2%

Trump hat in 6 von 7 Distrikten in SC gewonnen und dafür jeweils 3 Delegierte bekommen. Rubio gewann einen Distrikt.
Für den Gesamtsieg bekommt Trump noch weitere 26 Delegierte + 3 Superdelegierte.
Die Zweitplatzierten bekommen in South Carolina nichts.
Auch nicht gerade sehr demokratisch, aber so ist es halt in den USA.

nickellodeon schrieb:Erstaunlich klare Analyse, auch wenn sie hier ot ist. Gibt es Korruption in Deutschland? Nein nur in Russland, China und Griechenland natürlich.

Eben, die Gesetze u. Regeln sind hierzulande zwar enger aber das heißt am Ende lediglich, dass die "Spieler" nur dazu gezwungen werden sich geschickter anzustellen, was diese dann auch tun.

Man kann durchaus eine Analogie sehen, Trump schlägt in eine ähnliche Bresche wie die AfD u. räumt mit der political correctness u. bestehenden Strukturen auf.

Die Frage ist nur in wie weit kann u. will Trump sich am Ende für den kleinen Mann einsetzen? Oder ist das alles nur Show u. er spielt am Ende doch nur den Eliten (zu denen er ja zählt) u. der Wallstreet zu?

@nightshade2000

nightshade2000 schrieb: Man kann durchaus eine Analogie sehen, Trump schlägt in eine ähnliche Bresche wie die AfD u. räumt mit der political correctness u. bestehenden Strukturen auf.

Und hier wie dort sind die Gründe dafür ähnlich. Political Correctness wird und wurde als Maulkorb für den Normalbürger eingesetzt, während die politisch Verantwortlichen immer mehr am Willen der Bevölkerung vorbei regiert haben.
Sowas war auch früher viel einfacher möglich, aber durch das Internet kann nun jeder seine Meinung zum Besten geben und man findet immer jemanden, der der gleichen Ansicht ist, wodurch dann Gegenströmungen entstehen können. Tja, gut oder schlecht, Segen oder Fluch, wahrscheinlich beides. :D

Das J. Bush so überraschend früh aufgibt is aus meiner Sicht hauptsächlich D. Trump zu verdanken, der ihn immer wieder und wieder attackiert und an die 9/11-Vergangenheit des Bush-Clans erinnert hat. Alle anderen Kandidaten haben sich davor gescheut, dieses Thema überhaupt anzusprechen. Ich denke Europa sollte sich bei D. Trump bedanken, auch wenn er am Ende nich Präsident wird, dass er in den USA zumindest eine 3. Amtszeit mit einem Präsidenten Bush an der Spitze verhindert hat. Well done Mr.Trump. :)

Gruß greenkeeper

@greenkeeper

Keine Ahnung, wieso man Trump danken sollte. Er ist dafür, dass man Guantanamo, einer der schlimmsten Überbleibsel des Irakkrieges nicht nur nicht schliesst, sondern auch noch die Foltermethoden verstärkt.

Es ist der übliche auf Stimmen heischende Gelaber, was hier präsentiert wird. Nicht mehr.

@aseria23

aseria23 schrieb:Keine Ahnung, wieso man Trump danken sollte.

Hatte ich das nich geschrieben? Er hat J. Bush als US-Präsident verhindert. Einzig und allein dafür danke ich ihm. Wenn du J. Bush gerne als US-Präsident gesehen hättest musst du ihm natürlich nich danken. ;)

Gruß greenkeeper

Ich denke Trump redet gerne und laut, Clinton würde aber trotzdem die aggressivere Außenpolitik fahren.
Ich finde Sanders vernünftig.

Sersch schrieb:Ich denke Trump redet gerne und laut, Clinton würde aber trotzdem die aggressivere Außenpolitik fahren.

Trump ist kein freund von interventionskriegen und redet sehr gerne davon deals zu machen, clinton auf der anderen seite ist immer dafür zu haben ein land zu überfallen...

Deals macht er wohl auch gerne mit der Steuerbehörde.

greenkeeper schrieb:Hatte ich das nich geschrieben? Er hat J. Bush als US-Präsident verhindert

DU hast sowieso komische Ansichten, frei von Begründung. Sei es Angela Merkel oder Jeb Bush.

der war niemals Favorit..

Fedaykin schrieb:der war niemals Favorit..

vor der heißen wahlkampfphase war er eindeutig favourit. warum? weil er bevor es richtig losgegangen war schon gewaltige mengen an knete eingesammelt hatte.
da dachte man noch geld entscheidet die wahlen, trump hat das ganze konzept auf den kopf gestellt, der maht fast alles über kostenlose medien aufmerksamkeit.

Das dachten einige. Bei den Reps und in den USA war Busch nie als der große Kandidat gewertet.

und naja Trump ist sicherlich Unterhaltsamer. Aber als Präsident eher ungeeignet.

Populisten kommen selten mit der Realität klar.


http://www.sueddeutsche.de/politik/us-vorwahl-wieso-jeb-bush-nie-eine-chance-hatte-1.2872910-2

Fedaykin schrieb:Das dachten einige. Bei den Reps und in den USA war Busch nie als der große Kandidat gewertet.

der war am anfang von allen wichtigen medien immer als favourit gesehn worden.

und die analyse ist schwach. george w. bush hätte gar kein problem die vorwahlen zu gewinnen wenn er nochmal dürfte. Jeb ist nur kein guter politiker.
so wie Clinton, beide sind nur im rennen weil sie den richtigen nachnamen haben und nicht weil sie selbst qualifiziert wären.

2014 oder 2015 vielleicht..

Die Realität hat das aber schon vor Monaten im Jahr 2015 klargestellt.

hagen_hase schrieb: george w. bush hätte gar kein problem die vorwahlen zu gewinnen wenn er nochmal dürfte

reine Spekulation..

hagen_hase schrieb:so wie Clinton, beide sind nur im rennen weil sie den richtigen nachnamen haben und nicht weil sie selbst qualifiziert wären.

Clinton hat Erfahrung und eine Linie. Der Name Clinton Bill bringt einen nicht nur Positive Feedback.

Hillary hat ja schon damals gegen Obama ne recht gute Figur gemacht.

Jeb Busch ist mehr aus Pflicht angetreten und die Finanzierung de "Bush" lief eben. Das allein reicht eben nicht.

Fedaykin schrieb:Jeb Busch ist mehr aus Pflicht angetreten

Jo ..weils alle um ihn herum von ihm erwartet haben... Er sah von Anfang an nicht gut - glücklich aus in seiner Rolle.
Nun kann er seinen Kumpels sagen " ich habs versucht"...und dabei ein paar Millionen verbraten.. wenns weiter nichts ist.

greenkeeper schrieb:Ich denke Europa sollte sich bei D. Trump bedanken, auch wenn er am Ende nich Präsident wird, dass er in den USA zumindest eine 3. Amtszeit mit einem Präsidenten Bush an der Spitze verhindert hat. Well done Mr.Trump. :)

sind denn alle Bushs gleich? Vater Bush war ja gar kein so schlechter präsident und jeb ist vermutlich der kompetenteste aller rep.kandidaten da .

der wahlkampf wurde eh völlig vertrumpt , dadurch ging jeglicher inhalt verloren.Jeb hat konkrete Pläne die er teilweise sogar bis ins detail sich schon ausgearbeitet hat.damit wollte er punkten , er wusste aber nicht wie er dem dominanten niveaulosen kind von trump begegnen soll der dem einfach mit einem "laaangweilig" begegnete und dafür applaus bekam . die medien tragen eine mitschuld daran das kein wirklicher rahmen einer politischen sachlichen debatte stattfand und sich in die arme von trumps schlagzeilen rhetorik hingaben um täglich die boulevard zuschauer damit zu füttern.

Trump hat das ganze zu einer lächerlichen unterhaltungshow gemacht .

oh das ist echt gut:

@smokingun
Das bild ist gut, nur kommen seine Großeltern aus der Pfalz. Wir hätten den Trump.