Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA
29.10.2015 um 20:58@Deepthroat23
Und nein, ich bin kein Demokraten Fan, ich sehe das gesamte politische System in den USA sehr kritisch. Aufgrund einiger Umstände, die ich hier schon oft erwähnt habe, funktioniert der demokratische Prozess in den USA nämlich nicht. Sowohl Republikaner als Demokraten spielen hier nach den selben verkorksten Regeln.
Die Demokraten sind einfach nur das geringere Übel.
Republikaner sind rassistisch, populistisch, religiös-fundamentalistisch, verleugnen wissenschaftliche Fakten, hetzen gegen Minderheiten und fördern eine Kultur der Gewalt im In- und Ausland(Im Inland in Form von absurden Waffengesetzen und der Akzeptanz von Polizeigewalt, im Ausland in Form von Militäreinsätzen).
Korrupt, im Sinne von gekauft durch Campaign Donations, sind beide Partein, aber bei den Demokraten hat man nicht zusätzlich noch diese gefährliche Dummheit.
Aber mit jedem Jahr das verstreicht sterben viele alte konservative Amerikaner weg während viele neue progressive Amerikaner alt genug zum Wählen werden.
Wenn die Republikaner sich nicht reformieren, dann werden sie keine Wahlen mehr gewinnen können. Ich denke schon nächstes Jahr wird es einen Sieg für die Demokraten geben, der so deutlich ist, dass die Republikaner ins Grübeln kommen.
Positionen wie gegen die Homoehe zu sein, den menschgemachten Klimawandel zu verleugnen, gegen Mexikaner, Schwarze und Muslime zu hetzen, gegen Universal Healthcare zu sein uvm. kann man sich einfach nicht mehr leisten heutzutage.
Damit erreicht man natürliche viele Leute, aber man macht sich damit auch für eine Mehrheit im Land unwählbar und kann dementsprechend keine Präsidentschaftswahl mehr gewinnen.
Dass der demographische Wandel den Republikanern Probleme bereitet hat sich schon zur Jahrtausendwende abgezeichnet. Ihre Reaktion darauf war bisher nur noch extremere Positionen zu vertreten um somit mehr Nichtwähler anzusprechen, aber das funktioniert eben nur bis zu einem gewissen Punkt.
Ich denke diese Wahl wird zeigen, dass die Republikaner einen gehörigen Ruck nach Links in Richtung gesunder Menschenverstand machen müssen, wenn sie in Zukunft nochmal eine Chance gegen die Demokraten haben wollen.
Deepthroat23 schrieb:Ich weiß, dass du Hilary Fan bist, bzw. genereller Demokraten-Fan.Wenn überhaupt bin ich Bernie Sanders Fan. Er ist der einzige Kandidat, der versteht, dass die Sozialdemokratie mit dem Kapitalismus vereinbar ist, der einzige Kandidat der seit Jahrzehnten seiner Linie treu bleibt und der einzige (relevante) Kandidat der Citizens United als zentrales Problem der amerikanischen Demokratie erkannt hat.
Und nein, ich bin kein Demokraten Fan, ich sehe das gesamte politische System in den USA sehr kritisch. Aufgrund einiger Umstände, die ich hier schon oft erwähnt habe, funktioniert der demokratische Prozess in den USA nämlich nicht. Sowohl Republikaner als Demokraten spielen hier nach den selben verkorksten Regeln.
Die Demokraten sind einfach nur das geringere Übel.
Republikaner sind rassistisch, populistisch, religiös-fundamentalistisch, verleugnen wissenschaftliche Fakten, hetzen gegen Minderheiten und fördern eine Kultur der Gewalt im In- und Ausland(Im Inland in Form von absurden Waffengesetzen und der Akzeptanz von Polizeigewalt, im Ausland in Form von Militäreinsätzen).
Korrupt, im Sinne von gekauft durch Campaign Donations, sind beide Partein, aber bei den Demokraten hat man nicht zusätzlich noch diese gefährliche Dummheit.
Aber mit jedem Jahr das verstreicht sterben viele alte konservative Amerikaner weg während viele neue progressive Amerikaner alt genug zum Wählen werden.
Wenn die Republikaner sich nicht reformieren, dann werden sie keine Wahlen mehr gewinnen können. Ich denke schon nächstes Jahr wird es einen Sieg für die Demokraten geben, der so deutlich ist, dass die Republikaner ins Grübeln kommen.
Positionen wie gegen die Homoehe zu sein, den menschgemachten Klimawandel zu verleugnen, gegen Mexikaner, Schwarze und Muslime zu hetzen, gegen Universal Healthcare zu sein uvm. kann man sich einfach nicht mehr leisten heutzutage.
Damit erreicht man natürliche viele Leute, aber man macht sich damit auch für eine Mehrheit im Land unwählbar und kann dementsprechend keine Präsidentschaftswahl mehr gewinnen.
Dass der demographische Wandel den Republikanern Probleme bereitet hat sich schon zur Jahrtausendwende abgezeichnet. Ihre Reaktion darauf war bisher nur noch extremere Positionen zu vertreten um somit mehr Nichtwähler anzusprechen, aber das funktioniert eben nur bis zu einem gewissen Punkt.
Ich denke diese Wahl wird zeigen, dass die Republikaner einen gehörigen Ruck nach Links in Richtung gesunder Menschenverstand machen müssen, wenn sie in Zukunft nochmal eine Chance gegen die Demokraten haben wollen.