Donald Trump: 45. Präsident der USA

scarcrow schrieb:und das ist einfach nur Bullshit. Worüber darf die deutsche Presse den schreiben wenn ein Donald Trump lügt? Totschweigen wie bei Foxnews. oder wie bei Foxnews einen erbärmlichen Versuch zu unternehmen seine Scheiße in Gold zu verwandeln?
In den USA gibt es genau zwei Sender die Trump permanent unterstützen. der Rest schreibt das gleiche "Voreingenommene" Zeug wie Spiegel, Fokus, Welt und weiß der Teufel. Und selbst bei diesen FakeMedias gibt es immer wieder auch positive Artikel über Trump. Das sind die Fakten. Nur hat Donald mit seinem FakeNews-Wahn einen Kult geschaffen der auch hier immer wieder zu sehen ist.

Das ist auch Blödsinn. Die deutsche Presse macht ihn ohne Ausnahme permanent schlecht, kann oder wiil sich aber an die zum Teil doch recht lückenhafte Berichterstattung, wenn es um Obama Faults ging, nicht mehr erinnern. Jetzt hat man die Wahl, ob man "Sleepys Joe" pushen möchte oder sich doch noch auf Objektiviät besinnt.

rhapsody3004 schrieb:Kurz vor meinem Abflug 2017 nach New York durfte ich mir auf der Arbeit und in familiären Kreisen anhören, wie ich es wagen könnte jetzt in die USA zu fliegen - ins Trumpland. Willst du da jetzt tatsächlich hin, wurde ich gefragt, und da noch dein Geld lassen, nachdem Trump nun Präsident ist und die US-Amerikaner so einen komischen Vogel gewählt haben. Ich sollte doch schon aus Prinzip wegbleiben.

Fun Fact: Ich war 2017 mit meinen Eltern auf Kreuzfahrt von New York in die Karibik. In Washington D.C. standen wir weiter weg vom Weißen Haus wie 2014. (Jetzt kommt man noch schlechter ran...)
Und Trumps Konvoi vom Kapitol ins Weiße Haus hat uns ganz schön ausgebremst...

knackundback schrieb:Die deutsche Presse macht ihn ohne Ausnahme permanent schlecht, kann oder wiil sich aber an die zum Teil doch recht lückenhafte Berichterstattung, wenn es um Obama Faults ging,

Nenn mir Obama faults ich liefer die Artikel...
Und wer kann was dafür das trump scheisse am laufenden Band baut? Skandal über Skandal? Und warum sollte die deutsche Presse etwas anderes berichten als ca. 90 Prozent der US Presse?

Ja ich weiß, nicht der der scheisse baut hat Schuld sonder der der es schreibt.... Is klar. Alternative Fakten halt.

knackundback schrieb:Das ist auch Blödsinn. Die deutsche Presse macht ihn ohne Ausnahme permanent schlecht, kann oder wiil sich aber an die zum Teil doch recht lückenhafte Berichterstattung,

Über Ihn wurde halt schon zu Beginn seiner Kandidatur 2016 ein Narrativ gelegt, in dem er der Böse ist, und seine Konkurrenten die Guten. Momentan hat gerade Biden diese Ehre. Soviel gute Presse wie in den letzten Monaten, hat er wohl in seiner gesamten Politikkarriere noch nie gehabt.

Dass die Presse grundsätzlich schlecht über Ihn berichtet würde ich nichtmal sagen, sonder dass sie nur das Schlechte berichten. Lückenhaft, wie du schon sagtest.

Die Abkommen im nahen Osten wurden auch nicht grossartig thematisiert, obwohl sie sicherlich der Rede wert sind. Auch ein öffentliches Lob habe ich nicht bekommen. Klar, hier und da gabs sicher am Rande einen Artikel.

Wenn er aber wiedermal verbal ein wenig über die Strenge schlägt, kann sich die Presse eine Woche darüber aufregen, als hätte er den roten Knopf gedrückt.

Detok schrieb:Die Abkommen im nahen Osten wurden auch nicht grossartig thematisiert,

Wie lange wäre den eine angemessene feierfrist damit man sich bestätigt fühlt? Während trump nun mal das Talent hat solche verbalen Entgleisungen in die Länge zu ziehen. Und täglich weiteren Stoff dazu liefert? Wir können ihn heute auch noch lobend erwähnen wie er erfolgreich per chain migration seine Schwiegereltern eimburgern hat lassen. Oder das es toll war das er sich mit Kim getroffen hat. Man sollte dann nun mal auch seine Kommentare dazu herziehen die er ab lässt. Würde er nicht wöchentlich selbst scheisse bauen, Leute beleidigen und Rotz frech lügen und betrügen.. Und diese Chance hat er seit der Kandidatur gehabt. Selbst schuld. Nur so wurde er Präsident. In welchen Land der Welt wird toleriert wenn das Staatsoberhaupt beleidigend rumrennt?
Und ja, nahezu jedem erfolgreichen Geschäftsmann, durvhsnittlichen Politikern und für jeden Menschen die auf einen Hauch Zuverlässigkeit stehen ist trump das "Böse ". Das ist BTW auch die Rolle die er sich ausgesucht hat. Was hat er Obama beleidigt und für Lügen verbreitet noch lange vor der Kandidatur.

Bewertet du etwa Trump's Charakter als guten Menschen?

Detok schrieb:Wenn er aber wiedermal verbal ein wenig über die Strenge schlägt

Ich lach mich tot... Ein wenig. Selbst Melania und Ivanka haben das deutlicher ausgedrückt beim Parteitag...

Über die Proud Boys für die Trump Werbung gemacht hst

Who are the Proud Boys?

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leakim schrieb:Das hätte ein vernichtendes Bild von ihm abgegeben.

Nein, bei Trump hat niemand Schonzeit.

Er hat im Wahlkampf einen koerperlich behinderten Journalisten nachgeaefft und er hat ruecksichtslos Bidens Familie, die nun wirklich eine tragische Geschichte hat, instrumentalisiert, um ihn zu verunsichern.



...und seine Fans haben gelacht, als er den Behindi gegeben hat.

@scarcrow

Es geht hier, wie so oft, um die Verhältnissmässigkeit. Von mir aus nennen wir es halt deutlisch über die Strenge schlagen, trotzdem bleiben es Aussagen, über welche man sich dann tagelang echauffiert als hätte er eine Atombombe abgeworfen.

Dass er sich diese Rolle ein wenig auch selbst ausgesucht, stimmt schon. Trotzdem wird oft mit zweierlei Mass gemessen.

Was wäre wohl los gewesen wenn Trump anstatt Biden den Satz "You aint black if you dont vote for me" gesagt hätte? Ein paar Storys welch ein ekelhafter Rassist er doch sei wären wohl mindestens rausgesprungen.

Detok schrieb:Was wäre wohl los gewesen wenn Trump anstatt Biden den Satz...

Wir haetten alle mal gelacht, waere sie von Trump gekommen.

Das du diese Aussage als Rassismus wertest, mag deinen begrenzten Englischkenntnissen geschuldet sein...

...auf jeden Fall versuchst du damit wieder den staendig bei Trump praesenten Rassismus zu relativierenn

Trailblazer schrieb:Das du diese Aussage als Rassismus wertest, mag deinen begrenzten Englischkenntnissen geschuldet sein...

Da hast du wohl nicht richtig gelesen, ich werte die Aussage keinesfalls als rassistisch. Er hat sich wohl etwas unglücklich ausgedrückt würde ich sagen. Könntest du dir nicht vorstellen dass bei Trump das Ganze gerne als Rassismus ausgelegt worden wäre?

Detok schrieb:Könntest du dir nicht vorstellen dass bei Trump das Ganze gerne als Rassismus ausgelegt worden wäre?

Trump hat eine entsprechende Geschichte. Und genau darum kann man solche Sätze bei ihm nicht als Ausrutscher bezeichnen.

frauZimt schrieb:Trump hat eine entsprechende Geschichte. Und genau darum kann man solche Sätze bei ihm nicht als Ausrutscher bezeichnen.

Seh ich anders, es geht doch nicht um die Geschichte, sonder in dem Moment um den gesprochenen Satz, egal wer ihn sagt. Fändest du es ok wenn bei oben aufegführtem Satz Trump als Rassist bezeichnet werden würde, Biden aber nicht?

Detok schrieb:Die Abkommen im nahen Osten wurden auch nicht grossartig thematisiert, obwohl sie sicherlich der Rede wert sind

Wenn er an den Abkommen auch nur einen winzigen Teil zu beigetragen hätte, wäre es von ihm mehr als "großartig" thematisiert worden. Davon ab, wären sie auch bei jedem anderen Staatsoberhaupt nicht großartig thematisiert worden weil sie schlicht nicht so großartig sind. Sonst wären sie allein wegen ihrer großartigkeit überall Thema gewesen und nicht weil Präsident Xy sie eingefädelt hätte.
Was soll man bei Trump denn nicht negativ berichten. Geb mal ein Beispiel, wo er Was großartiges geleistet hat ohne dabei oder direkt danach nicht negativ aufgefallen ist, durch abartig übertriebenes Eigenlob, maßlose Übertreibung und/oder billigen Lügen.

leakim schrieb:Wenn er an den Abkommen auch nur einen winzigen Teil zu beigetragen hätte, wäre es von ihm mehr als "großartig" thematisiert worden

Im Abkommen hat nunmal Trump, bzw. die Trump-Administration mitgewirkt. Das sollte man trotz all der Kritik anerkennen, und nicht einfach behaupten, er hätte nichtmal einen winzigen Teil dazu beigetragen. Es dürfte wohl allen klar sein, dass Trump in dem Beispiel nicht 24h lang die Deals eingefädelt hat. Ich denke mal alle Staatsoberhäupter lassen Leute für sich arbeiten, oder lassen sich zumindest die "Drecksarbeit" erledigen.

Dass er nichts tut ohne sich selbst danach überschwänglich zu loben, ist mir natürlich bewusst. Das kann nervig sein, aber man kennt Ihn doch mittlerweile.

@Detok

Detok schrieb:Es geht hier, wie so oft, um die Verhältnissmässigkeit. Von mir aus nennen wir es halt deutlisch über die Strenge schlagen, trotzdem bleiben es Aussagen, über welche man sich dann tagelang echauffiert als hätte er eine Atombombe abgeworfen.

Trump ist nunmal nicht der Präsident einer Bananenrepublik sonder vom mächtigsten Land der Welt und jeder Satz, jede Handlung und jede laut ausgesprochene Überlegung führt zu Reaktionen auf der Welt.
Schau dir den Präsidenten der Philippinen an....der pöpelt auch rum aber da stört sich keiner dran. Der ist aber auch nicht wichtig und er vernichtet z.B. keine Millionen an de Börse durch unbedachte Sprüche.

Detok schrieb:Was wäre wohl los gewesen wenn Trump anstatt Biden den Satz "You aint black if you dont vote for me" gesagt hätte? Ein paar Storys welch ein ekelhafter Rassist er doch sei wären wohl mindestens rausgesprungen.

In der heutigen Zeit, ist der Spruch vollkommen in Ordnung.....er entspricht absolut dem S/W- Denken auf der Welt.
Es gibt überall nur noch Entweder /Oder.

Wenn Trump den Satz gesagt hätte, wäre es halt nur heiße Luft und man käme sich als PoC verarscht vor.....

Aber mal ne andere Frage @Detok

Wie lange haben die Verhandlungen denn gedauert? 6 Monate? 1Jahr oder länger?
Hat die TrumpAdmin. die Gespräche gestartet oder gab es schon Thinktanks zu dem Thema bzw treffen der verschiedenen Diplomaten?
Was ist denn eigentlich so toll an dem Abkommen, wenn viele Hauptakteure überhaupt nicht involviert sind?

leakim schrieb:extrem warmherzigen Auftreten.

Genau - wahrmherzig wird aber nicht verlangt in der Position. Wahrmherzige Anwältin, was macht die so? Dem Gegner bei Gericht nen Kuchen backen damit der wieder fröhlich drein schaut?
Kann man aber auch Wünsche und Träume auf jmd projizieren.

War Mrs. "lock her up" Clinton etwa warmherzig?


Warmherzig kann Mutti in der Sozialstation spielen aber nicht als Präsident der USA.

Trailblazer schrieb:"Das gefällt uns nicht, aber er ist gegen Abtreibung, alles andere ist uns egal!"

Ein anderer typischer Mittelschichtler, ruft aus seinem Auto heraus:

"Trump ist nicht der ideale Kandidat, aber Biden ist Kommunist und den Kommunismus müssen wir mit allen Mitteln abwehren!"

Werte? Bist du sicher?

Ja. Was ist es denn sonst, was diese Äusserungen waren, als ein Ausdruck deren Werte?
Wie gesagt, die Personality spielt im Prinzip keine Rolle.
Trump hat seine Personality schon mehrmals gegen die Wand gefahren.
Was ne Rolle spielt ist, für was für ne Politik der Typ steht.
Er steht für rechts aussen, das ist gut wenn man gegen Links ist.
Er nominiert eine Richterin die gegen Abtreibung ist.
Er bedient die Werte dieser Leute, auch wenn er selber alles andere als ein Vorbild darstellt... aber er dient ihnen zu.
Quasi ein nützlicher Idiot... aber halt aus ihrer Sicht immernoch besser als ein Biden, mit seinen liberalen Vorstellungen, der Quasi ein Gegenpol ihre konservativen Werte darstellt... auch wenn das auch völlig überspitzt wahrgenommen wird. Wegen einer staatlichen Krankenversicherung wird aus den USA noch lange kein kommunistischer Staat... und nur weil man ganz rechts aussen ist, wird aus der Mitte noch kein Links.

CapitalA. schrieb:Trump ist nunmal nicht der Präsident einer Bananenrepublik sonder vom mächtigsten Land der Welt

Auch das mächtigste Land der Welt kann nach 8 Jahren Trump, wenn er wiedergewählt wird, zu einer Bananenrepublik verkommen. Aufführen wie der große Bananenchef tut er sich ja schon längst. Zudem scheint mir das mächtigste Land der Welt längst China zu sein.
Nicht nur dank Trump, aber der hat den Prozess mit seinen Sanktionen und hohlen Sprüchen erheblich beschleunigt. Etwas Besseres als Trump hätte nicht nur Putin, sondern auch Xi nicht widerfahren können.

CapitalA. schrieb:Wie lange haben die Verhandlungen denn gedauert? 6 Monate? 1Jahr oder länger?
Hat die TrumpAdmin. die Gespräche gestartet oder gab es schon Thinktanks zu dem Thema bzw treffen der verschiedenen Diplomaten?

Gute Fragen, aber woher soll ich das wissen? Grossartige Details sind meines Wissens noch nicht an die Öffentlichkeit durchgedrungen.

CapitalA. schrieb:Was ist denn eigentlich so toll an dem Abkommen, wenn viele Hauptakteure überhaupt nicht involviert sind?

Es spielt doch für das Abkommen keine Rolle, wer involviert war. Das "tolle" an diesem Abkommen ist, dass verfeindete Länder nun eine Normalisierung ihrer Beziehungen anstreben. Was für einen Impact das Abkommen tatsächlich hat werden wir sehen, aber es ist sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung