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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

41.964 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

27.07.2020 um 17:39
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Denk nur mal an Sportveranstaltungen, an das Cheerleading vorher und die Show davor und nebenher.
"Nur" Sport wär denen zu langweilig.
Da sich trump selbst schon zum Cheerleader der nation gemacht hat
"Ich bin ein Cheerleader für das Land", sagte Trump am Dienstagabend (Ortszeit) im Weißen Haus in Washington.
Quelle: https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/virus-trump-zu-corona-krise-ich-bin-ein-cheerleader-fuer-das-land-1029052819 (Archiv-Version vom 04.10.2020)

Liegt es recht nahe das potentielle Wähler Null Komma Null Ahnung haben wie trump selber.
Letztlich geht es um Politik und nicht die Halbzeit show ,wird man sehen inwieweit die Intelligenz der Amis reicht um das zu erkennen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

27.07.2020 um 18:09
Donald Trump hat viel zu verantworten, er hat viel zu spät eine Maskenpflicht eingeführt, er hat die Folgen von Corona viel zu lange verharmlost, er denkt bis heute, dass er der Nation gut tut aber das Gegenteil ist der Fall.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

27.07.2020 um 19:20
Zitat von RainloveRainlove schrieb:Donald Trump hat viel zu verantworten
Nö, hat er nicht. Er sagt doch selbst, dass er für nichts die Verantwortung übernimmt. Wenns schlecht läuft sinds die anderen. Wenn die anderen es gut machen, war er es!


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

27.07.2020 um 22:34
@frauZimt @scarcrow @leakim @Balumpa @SomertonMan @Quiron @Jedimindtricks

Im US Bundestaat Texas wenden sich Wähler der Republikaner mittlerweile angewidert von Trump ab und neigen dazu, erstmals die Demokraten zu wählen. Texas galt bislang als Hochburg der Republikaner
„Angewidert und beschämt“: Texaner wenden sich von Trump ab
Eigentlich ist der amerikanische Bundesstaat Texas fest in republikanischer Hand - doch viele Wähler wenden sich angesichts des Agierens von Präsident Donald Trump von der „Grand Old Party“ ab
Youtube: „Angewidert und beschämt“: Texaner wenden sich von Trump ab
„Angewidert und beschämt“: Texaner wenden sich von Trump ab
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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

27.07.2020 um 22:53
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:frauzimt @scarcrow @leakim @Balumpa @SomertonMan @Quiron @Jedimindtricks

Im US Bundestaat Texas wenden sich Wähler der Republikaner mittlerweile angewidert von Trump ab und neigen dazu, erstmals die Demokraten zu wählen. Texas galt bislang als Hochburg der Republikaner
„Angewidert und beschämt“: Texaner wenden sich von Trump ab
Eigentlich ist der amerikanische Bundesstaat Texas fest in republikanischer Hand - doch viele Wähler wenden sich angesichts des Agierens von Präsident Donald Trump von der „Grand Old Party“ ab
Naja es ist immer noch eine Minderheit der Republikaner die das so sehen. Ich würde das nicht so hoch aufhängen. Es gab bestimmt auch registrierte Demokraten die sich angewidert von Obama abgewendet haben.

Was aber vermutlich der ausschlaggebende Faktor ist: Die Wechselwähler. Wenn Trump so weiter macht und die Zahlen weiter so nach oben gehen (und es gibt leider wenig Grund anzunehmen, dass sie es nicht tun werden und auch, dass dieTodes zahlen nicht bald nachziehen) werden die sich wohl mehrheitlich demokratisch entscheiden.

Es wird aber immer einen harten Kern geben, die nicht sehen wollen was passiert und für die alle anderen Schuld sind, nur nicht Trump.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

28.07.2020 um 07:50
Zitat von bwimdwbwimdw schrieb:Es wird aber immer einen harten Kern geben, die nicht sehen wollen was passiert und für die alle anderen Schuld sind, nur nicht Trump.
Unterbelichtete Wähler gibts immer. Ist doch hierzulande genauso. Oder wie kann man AfD wählen?


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

28.07.2020 um 09:39
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Clinton (bzw. die Clintons) hingegen sind schwerreich. Bill und Hillary haben doch für Vorträge teils mehrere Hunderttausend Dollar (pro Rede, wohlgemerkt) kassiert.
Die Clintons sind jetzt steinreich, Bill damals war damals nicht stinkreich, seine Mutter war 14 jahre alleinerziehend. ja sein Stiefvater hatte wohl ein Autohaus, ob man da jetzt von stinkreich reden kann, ich bezweifle es stark.
Ja er konnte an einer renommierten Uni studieren und wurde vom Stiefvater gefördert. Aber sein weg war der eines klassischen Berufspolitikers.

Ich denke man kann Clinton eher vergleichen mit Obama als mit Trump, McCain, Kennedy oder gar Bloomberg.
Weit aus dem Fenster gelehnt würde ich behaupten das die meisten Kandidaten eher aus normalen bis guten Verhältnissen kommen und sich hochgearbeitet haben.
Und klar, als Abgeordneter, Senator, Gouverneur oder ähnliches verdient man sicherlich stabil - stinkreich wäre in meinen Augen der falsche Begriff.
Höchstwahrscheinlich wäre auch innerhalb von 2 Wochen das private Vermögen aufgebraucht bei den derzeitigen Verhältnissen im Wahlkampf.

Richtiger ist, denke ich, das nur ein super vernetzter Kandidat etwas erreichen kann. In den USA läuft die Wahl via Großereignissen und Prunk. einer der wichtigsten Aufgaben scheint das Spenden sammeln zu sein. Wenn man bedenkt das Trumps Wahlkampf ca. 350 Mio und Clintons 580 Mio USD gekostet hat - ist das PERVERS
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/us-wahlkampf-2020-finanzen-100.html

Ich finde die Überschrift passend zu unserer Diskussion: WER das Geld hat, "gewinnt" und im erweiterten Sinn: Wer das Geld anderen Leuten abschwatzen kann - hat gute Chancen.
Zitat von bwimdwbwimdw schrieb:Naja es ist immer noch eine Minderheit der Republikaner die das so sehen. Ich würde das nicht so hoch aufhängen. Es gab bestimmt auch registrierte Demokraten die sich angewidert von Obama abgewendet haben.
Es gibt derzeit verstärkte Anzeichen das die Stimmung in Texas tatsächlich kippt. Gerade der Gouverneur und einer seiner Vize haben zu Beginn der Pandemie blinder Gehorsam Richtung Trump gezeigt. Ich erinnere an: Lieber sterben die alten als das die Wirtschaft lahm gelegt wird und weitere "Verweigerungen des gesunden Menschenverstand". Dann kam recht früh (im Gegensatz z.B. zu Florida) eine Trendwende. Lockerungen wurden wieder zurückgenommen, Aussagen Richtung Washington getroffen. Und vor allem - Infektionen und Todeszahlen steigen exorbitant. Das alles macht Stand heute sicherlich auch das Team von Trump nervös. und es wäre ein riesen Knall wenn plötzlich der Demokrat als Sieger herauskommen würde.
Ich meine die sind immerhin seit 1980 in überwältigender Mehrheit der Republikaner. Im Durchschnitt war die Überlegenheit in Texas bei ca. 14%. und der schwächste Sieg der Reps war mit 3% bzw. 5% und 9%. Der Rest war mind. 2 stellig.

Derzeit zeigen zumindest die Umfragen einen Gleichstand. Selbst 2016 als die ganzen Umfragen recht falsch lagen war er in Texas noch 2stellig vorne.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

28.07.2020 um 10:47
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Ich finde die Überschrift passend zu unserer Diskussion: WER das Geld hat, "gewinnt" und im erweiterten Sinn: Wer das Geld anderen Leuten abschwatzen kann - hat gute Chancen.
Ja, deswegen hat sich Bloomberg erfolgreich gegen seine Mitbewerber durchgesetzt.
Wer gut quatschen kann, ob er Geld abschwatzt, die Stimme am Wahlzettel oder sonst irgendwas hat immer gute Chancen. Das eine hängt nur bedingt mit dem anderen zu tun.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

28.07.2020 um 11:17
Zitat von vincentvincent schrieb:Ja, deswegen hat sich Bloomberg erfolgreich gegen seine Mitbewerber durchgesetzt
Finde Bloomberg ist da jetzt nicht die Beste Referenz. Er ist zu spät eingestiegen und hat dann wohl auch versagt was seine Agenda betrifft.
Bloomberg hat sich den Wahlkampf eben mal 400 Mio kosten lassen, aus eigener Tasche.
dh. er hat in diesem Fall, fast niemanden aus Politik und Wirtschaft hinter sich bekommen.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/us-wahlkampf-2020-finanzen-100.html

Ich meine das ist ja auch das Gute, nicht zwingend der der am meisten Geld in die Hand nimmt wird zum Kandidaten ernannt, und nicht der mit dem höchsten Budget gewinnt das letzte Rennen.

Aber wenn man bedenkt das die Demokraten insgesamt 800 Mio bisher in den Wahlkampf gesteckt haben (bzw. Geld eingesammelt), dann ist das schon pervers.

Da wirkt Trump mit seinen 200 ja schon "arm" dagegen.

Und wenn man sich vor Augen hält das Al Gore bei seinem letzten Wahlkampf nur 130 Mio. eingesammelt hat - Das hat ein Bernie Sanders allein gesammelt - ohne den Erfolg.

Finde das schon recht krank als System.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

28.07.2020 um 11:20
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Da wirkt Trump mit seinen 200 ja schon "arm" dagegen.
Der macht Wahlkampf auf Staatskasse. Wenn man das monetär berechnen könnte, würde sich ein ganz anderes Bild ergeben.
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Finde das schon recht krank als System.
Wieso? In der Demokratie wirbt man um Stimmen. Vorher wirbt man halt um Stimmen und um Geld, um noch mehr Stimmen zu umwerben.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

28.07.2020 um 11:29
Korrektur/Ergänzung. In Deutschland fällt das sogar teils zusammen. Jede Stimme bringt direkt Bares:
Die jährlichen Mittel der einzelnen Parteien berechnen sich wie folgt:

0,83 € jährlich für jede für ihre jeweilige Liste abgegebene gültige Stimme (Zweitstimme) beziehungsweise jede für sie in einem Wahl- oder Stimmkreis abgegebene gültige Stimme, wenn in einem Land eine Liste für diese Partei nicht zugelassen war. Für die ersten 4 Millionen Stimmen erhöht sich der Wert auf 1,00 €. Die in einem Land nicht mit einer Liste zugelassenen Parteien haben Anspruch auf die Finanzierung, sofern sie 10 % der in einem Wahl- oder Stimmkreis abgegebenen gültigen Stimmen erreicht haben.
zusätzlich 0,45 €/Jahr für jeden Euro, den sie als Zuwendung (Mitglieds- oder Mandatsträgerbeiträge sowie rechtmäßig erlangte Spenden) erhalten haben. Dabei werden jedoch nur Zuwendungen bis zu 3.300 € je natürliche Person berücksichtigt.
Quelle: Wikipedia: Parteienfinanzierung (Deutschland)#Finanzierung aus staatlichen Mitteln
Und im Übrigen sind die hier gezahlten staatlichen Summen auch recht ordentlich wenn man das man verhaltnismäßig betrachtet. Aus dem gleichen Link: 2018 lag die Obergrenze für die Finanzierung bei 190 Millionen EUR für alle Parteien zusammen. Das ist gar nicht soweit von den Summen, die dort "privat" gesammelt werden entfernt. Wobei ich jetzt nicht weiß, ob bzw. wie eine staatliche Finanzierung in den USA geregelt ist.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

28.07.2020 um 11:38
Zitat von vincentvincent schrieb:Der macht Wahlkampf auf Staatskasse. Wenn man das monetär berechnen könnte, würde sich ein ganz anderes Bild ergeben.
stimmt.
Zitat von vincentvincent schrieb:Wieso? In der Demokratie wirbt man um Stimmen. Vorher wirbt man halt um Stimmen und um Geld, um noch mehr Stimmen zu umwerben.
Zwei Gründe aus meiner Sicht:
- Der seit 2000 massiv gestiegen Eta zeigt das Politik zu einer "Werbeveranstaltung" verkommt, sprich viel Merchandise, Werbung usw.
- Die erzeugten Spenden haben immer den faden Beigeschmack der Korruption, wenn Appel, Starbucks oder Amazon spendet - vermutet man da doch automatisch einen Hintergrund. Es gibt ja nicht umsonst 16.000 Lobbiesten in Washington.
Zitat von vincentvincent schrieb:Jede Stimme bringt direkt Bares:
staatlich reguliert - klare Regeln, ebenso wie das Spendengesetz.
Zitat von vincentvincent schrieb:Und im Übrigen sind die hier gezahlten staatlichen Summen auch recht ordentlich wenn man das man verhaltnismäßig betrachtet. Aus dem gleichen Link: 2018 lag die Obergrenze für die Finanzierung bei 190 Millionen EUR für alle Parteien zusammen. Das ist gar nicht soweit von den Summen, die dort "privat" gesammelt werden entfernt. Wobei ich jetzt nicht weiß,
Du vermischst da jetzt was, oder wahrscheinlich kann mans nicht direkt vergleichen.

ALLE Parteien sind mit 190 Millionen finanziert worden, da drin spiegelt sich jeder kleine lokale Wahlkampf bis zu einer anstehenden Regierungswahl.
In den USA sprechen wir von dem Budget von je EINER Person! Da ist nicht dabei der Wahlkampf zum Bürgermeister, Senator, Abgeordneter, Gouvaneur usw. --> das kommt alles noch on Top! ebenso wie das Budget der Partei!
Denke nicht das dies Vergleichbar ist mit uns hier, oder einem anderen Staat in Europa (mir fällt da keiner ein)


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

28.07.2020 um 11:57
@scarcrow
Es sind nur die Summen die sich ändern, insofern verstehe ich immer noch nicht, was an dem System krank ist.
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:- Der seit 2000 massiv gestiegen Eta zeigt das Politik zu einer "Werbeveranstaltung" verkommt, sprich viel Merchandise, Werbung usw.
Wann war das je anders? Du triffst doch bei jeder Popel-Kommunalwahl auf irgendwelche Stände auf dem Marktplatz, wo Luftballons und Kugelschreiber von Hinz und Kunz verteilt werden. Drüben ist das halt ne Nummer größer.
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:staatlich reguliert - klare Regeln, ebenso wie das Spendengesetz.
Staatlich regulierte Spenden bzw. Finanzierung hast du auch drüben. Ebenso sind Spenden ab einem relativ kleinen Betrag auch zu veröffentlichen. Private Spenden hast du hier auch zur Genüge:
Wikipedia: Parteispende#Statistiken
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Die erzeugten Spenden haben immer den faden Beigeschmack der Korruption, wenn Appel, Starbucks oder Amazon spendet - vermutet man da doch automatisch einen Hintergrund. Es gibt ja nicht umsonst 16.000 Lobbiesten in Washington.
Wie gesagt, das ist doch überall so. Wenn BMW spendet, oder Klatten persönlich darf man auch einen Hintergrund vermuten. Die Lobbyiesten sitzen zwar eher in Brüssel, aber auch nur weil der Hebel dort größer ist. So what?


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

28.07.2020 um 13:48
Zitat von vincentvincent schrieb:was an dem System krank ist.
ich finds krank, hüben wie drüben. Drüben halt um Faktor 10. Streng genommen entfernen wir uns gerade vom Topic.
Aber nur damit du es verstehst, nein mich verstehst: Am besten wäre es einfach die Parteien anhand der Mitglieder zu finanzieren. Keine Spenden.
In den USA wird ganz extrem vom zu wählenden Politiker die Wirtschaft betütelt damit entsprechende Gelder als Spenden fließen. d.h. der Lobbyismus ist dort nochmal ganz anders ausgeprägt als hier in Europa, das zeigen auch die 16.000 Lobbyisten allein in Washington. Da geht es nur um Stimmen zu fangen.
Krank ist es, das politische Richtungen somit hüben wie drüben gesteuert wird - meine Meinung, und wenn man sich einen Wahlkampf in den USA und hier ansieht - und da keine Unterschiede findet - weiß ich nicht. Dort wird jede Bürgermeisterwahl stärker beworben als jede Produkteinführung auf dem freien Markt. Wenn in NY der Bürgermeisterkandidat nicht in 8 Krankenhäuser vor je 5 Kamerateams Kinder küsst - dann wird er nicht gewählt. Wenn der Bürger nicht 7 mal angerufen wird um zu fragen was der Kandidat für einen tun könnte - dann ists dort kein Wahlkampf. usw.
Das bringt wieder die Kurve zu Donaldo - von Ihm haben sich die Leute eben versprochen die Unabhängigkeit von den Lobbyisten und Wirtschaft - das zu durchbrechen, was ich als "krank" bezeichne.
Tatsächlich hätte ich diesen Stempel einem Bloomberg gegeben, auch vielen anderen Multimillionären/Milliardären - Bei Trump war ich mir aber recht sicher das dies nicht eintreffen wird.

Und was davon übrig bleibt sind z.B. Situationen wie neulich als sowohl Trumpfreundliche Presse als auch Trumps Team total neidisch, fast geschockt und empört zur Kenntnis nehmen mussten das Biden dank Obama mal eben 8MIO USD an Spenden eingenommen haben, an einem Tag....
Wie gesagt, ist meine Meinung und ich lasse andere dazu gelten :)


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

28.07.2020 um 18:28
@scarcrow
@vincent
Trump hat seinen Lebenstil schon immer subventionieren lassen. Da war schon sein Vater gut drin. Vor dem Krieg mal eben subventionierter Wohnungsbau in NY, dann rüber an die Küste von der Armee finanzierte Wohnungen für die Rüstungsindustrie bauen, dann zurück nach NY und dort wieder subventionierte Wohnungen bauen.
Der Sohn fährt dann in Atlanta den Karren an die Wand und schafft es aber trotzdem wieder von den Banken "subventioniert" und aus dem Dreck gezogen zu werden.
In einer Vetternwirtschaft kommts halt immer darauf an wen man kennt. Es ist ja auch darum so witzig, wenn Trump was von Sumpf da drüben bei den Demokraten, austrocknen faselt, wenn er doch selbst bis zum Hals in einem Sumpf drin steckt.
Aber was erwartet man von ner Welt wo man Korruption mit Lobbyismus legitimiert.
Gibt es überhaupt jemals einen wirklich unabhängigen Kandidaten? Kann ein nicht egozentrischer Mensch überhaupt gewählt werden?
Also ohne quasi von sich überzeugt sein, es besser als alle andern zu machen?
Schliesst ein hyrarchisches System, mit Führungspersönlichkeiten, sowas nicht irgendwie, von sich selbst aus, aus?
Ist Trump also nicht vielmehr eine logische Konsequenz des Ganzen?
Und steht man mit dem Wunsch nach einem "vernünftigen" Kandidaten nicht irgendwie auf verlorenem Posten?


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

28.07.2020 um 21:13
@Glünggi @scarcrow @Jedimindtricks @leakim

Letzte Nacht verbreitete Donald der Trump wieder mal Falschinformationen sprich Fake News. Hierbei handelte es sich um ein Video mit Falschinformationen zum CoronaVirus.
Social Media ziehen jetzt die Register:
Von Donald Trump geteilt: Video mit Corona-Lügen wird millionenfach angesehen

US-Präsident Donald Trump verbreitet Montagnacht auf Twitter ein Video mit Corona-Falschinformationen.
Eine weitere Version des Clips sammelt auf Facebook in kurzer Zeit mehr als 14 Millionen Aufrufe.
Die sozialen Netzwerke ziehen Konsequenzen und löschen das Video.
Ursprünglich wurde die Aufnahme von “Breitbart News” veröffentlicht, eine rechtsgerichtete Nachrichtenseite. Darin zu sehen ist eine Gruppe von Menschen, in weißen Kitteln gekleidet, die eine Pressekonferenz inszenieren. Unter anderem sagen sie, man brauche “keine Maske”. Und Studien, die das Mittel Hydroxychloroquin als unwirksam abtun, seien “falsche Wissenschaft”, gesponsert von “falschen Pharmaunternehmen”. Eine Anspielung auf eine US-Studie, nach der das Mittel Hydroxychloroquin Kontaktpersonen von Corona-Infizierten nicht vor einer Ansteckung schütze.

Die Gruppe wird laut CNN von der Ärztin Simone Gold geleitet. Zuvor war diese auf dem US-amerikanischen rechtskonservativen Nachrichtensender “Fox News” mit verschwörungstheoretischen Aussagen aufgefallen. Damals sagte sie unter anderem, dass die Anordnung, zu Hause zu bleiben, schädlich sei.
...
Youtube, Facebook und Twitter haben ein millionenfach aufgerufenes Video gelöscht, in dem Lügen über das Coronavirus verbreitet wurden. Auch US-Präsident Donald Trump hatte Montagnacht mehrere Versionen des Clips über seinen Twitter-Account geteilt, wie die Website “CNN Business” berichtet. Trump hat 84 Millionen Follower auf der Plattform. Vor der Löschung wurde das Video alleine auf Facebook mehr als 14 Millionen Mal angesehen.
https://www.rnd.de/medien/fake-corona-news-donald-trump-teilt-video-mit-falschinformationen-uber-14-millionen-aufrufe-JV3BYXDMINB4JEQ6HWG25PXQOQ.html


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

28.07.2020 um 21:16
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Gibt es überhaupt jemals einen wirklich unabhängigen Kandidaten? Kann ein nicht egozentrischer Mensch überhaupt gewählt werden?
Also ohne quasi von sich überzeugt sein, es besser als alle andern zu machen?
Schliesst ein hyrarchisches System, mit Führungspersönlichkeiten, sowas nicht irgendwie, von sich selbst aus, aus?
Du schreibst es richtig, Politik ist ein hierarchisches System und wer nach oben will, muss sich zwangsläufig gegen Konkurrenten durchsetzen. Dazu bedarf es in erster Linie dreierlei: Ein gutes Netzwerk, eine gute Portion Egoismus und eine gewisse Überzeugungskraft. Ohne diese wird niemand ein Spitzenpolitiker, auch hierzulande nicht. Fehlende Netzwerke lassen sich zur Not noch mit viel Geld kompensieren, allerdings in den USA aufgrund des Wahlsystems deutlich einfacher als in D.

Eine gewisse Kompetenz sollte eigentlich zusätzlich Pflicht sein, aber am Beispiel Trump oder auch so manchem MdB, MdL oder MdEP ist gut erkennbar, dass der Aufstieg in die Elite auch ohne solche funktionieren kann.

Im Prinzip ist es also nicht anders als in der freien Wirtschaft bzw. im "normalen" Leben generell.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Ist Trump also nicht vielmehr eine logische Konsequenz des Ganzen?
Und steht man mit dem Wunsch nach einem "vernünftigen" Kandidaten nicht irgendwie auf verlorenem Posten?
Würde ich nicht so sehen. Trump ist in meinen Augen "nur" zur rechten Zeit am rechten Ort gewesen. Er hätte in keiner Wahl vor oder nach 2016 wohl realistische Chancen auf den Sieg gehabt. 2016 passte alles: Die Wut der Republikaner nach 8 Jahren Obama, eine generell komische politische Stimmung im Land, eine unbeliebte Gegenkandidatin...

Übrigens heißt der Ort, den Trump quasi an die Wand gefahren hat, nicht Atlanta, sondern Atlantic City. ;)


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

29.07.2020 um 00:16
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Trump ist in meinen Augen "nur" zur rechten Zeit am rechten Ort gewesen
jo klar waren die Bedingungen günstig.
Eben es waren keine vernünftigen Kandidaten vorhanden.
Sind sie auch jetzt nicht.
Man hat vielmehr die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Klar Biden steht n bisserl besser da als Clinton... aber unbescholten und von allen geliebt ist auch er nicht.
So gesehen hat sich an der Situation nicht wirklich etwas geändert zu 2016.
Die Bedinungen für Trump sind immernoch günstig... nur er selbst verhält sich ungünstig.
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Übrigens heißt der Ort, den Trump quasi an die Wand gefahren hat, nicht Atlanta, sondern Atlantic City.
Jops sorry mein Fehler.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

29.07.2020 um 00:42
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Letzte Nacht verbreitete Donald der Trump wieder mal Falschinformationen sprich Fake News. Hierbei handelte es sich um ein Video mit Falschinformationen zum CoronaVirus.
Social Media ziehen jetzt die Register:
Und aktuell sind es in den USA 65.000 Neuinfizierte und über 1000 Tote!

Verantwortungsloser gegenüber der Bevölkerung kann man wohl kaum handeln!

Ich hoffe nur, dass ihm diese Zahlen bei der Wahl nur so um die Ohren fliegen und er mit Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt wird.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

29.07.2020 um 10:59
Inzwischen verbreiten Trump + Family offen Falschinformationen zu Corona.

Ich würde sagen die USA sind auf dem höchsten Level kompromittiert. Hat sich ja schon lange abgezeichnet, aber wenn der eigene Präsident und seine Kinder schädliche Propaganda während einer Pandemie und Wirtschaftskrise verbreiten, dann ist die Sache recht offensichtlich: Es ist Trump's Absicht die USA zu stürzen.


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