@born_in_th_usa born_in_th_usa schrieb:Wenn Du schon nach den alter von Staaten gehst müsste Europa vor allen Deutschland ja eine Vorreiterolle von guten benehmen sein in der Geschichte. Was aber nicht der Fall ist.
davon abgesehen ist das alles OT
Lade diese Vorwürfe doch bitte vor Haustüre von
@phil77 ab, der das Alter der USA schließlich aufgebracht hat.
born_in_th_usa schrieb:sagt wer zu wem? Mal ehrlich. Wollen wir mal Zahlen vergleichen wer wann wie viele Menschen auf dem Gewissen hat.
Eigentlich nicht, weil das ziemlich geschmacklos wäre. Aber zu deiner Erinnerung,
@phil77 startete den Vergleich mit der 75jährigen Bundesrepublik, und die ist seitdem ziemlich vorbildlich unter den Demokratien.
@phil77 phil77 schrieb:Die Bedingungen sind für alle gleich sind. Das ist das entscheidende
Für die Kandidaten vielleicht, nicht aber für die Wähler, und
das ist das entscheidende.
phil77 schrieb:Wahlkampf findet nur in ein dutzend Bundesstaaten statt.
Und hier lieferst du auch gleich die Begründung. Die Stimmen vieler Wähler beider Seiten sind einfach bedeutungslos, weil nur der Staat als ganzes gilt. Nur eine Minderheit der Wähler, nämlich die in den Swing-States haben wirklich einen Einfluss. Von diesem unzeitgemäßen Wahlsystem hat ein Polit-Irrlicht und Schönwetterkapitän wie Trump profitiert. Den Preis dafür zahlen aber jetzt alle Amerikaner, wo sich herausstellt, wie unfähig der Typ ist im Umgang mit einer Krise.
Und man muss sich das mal vorstellen: viele Leute in den USA leiden in der gegenwärtigen Krise unter Angst und Ungewissheit, und fragen sich, wie ihr zukünftiges Lebenaussehen wird. Deswegen verfolgen sie die täglichen Pressekonferenzen. Natürlich sind die Einschaltquoten hoch. Der sogenannte Präsident hat aber nichts Besseres zu tun, als sich mit diesen Zahlen zu brüsten, als sei das sein persönlicher Verdienst. Da sterben täglich Leute, nicht zuletzt, weil sie sich auf seine Beschwichtigungen verlassen haben, und Trump betrachtet es als Unterhaltungs-Show. Der Kerl ist nur noch ekelhaft.