Ahha, jetzt erstehe ich, warum Trump den Klimawandel leugnet, bzw. leugnet, dass er menschengemacht ist:
Eine Kältewelle hat Amerika fest im Griff. ...Präsident Trump nimmt das zum Anlass, um die Erderwärmung zu leugnen. Dabei sind ausgerechnet seine Hochburgen besonders vom Klimawandel bedroht........Donald Trump d...Auf Twitter frotzelte er ...: „Was zur Hölle ist mit der Erderwärmung los? Bitte komm schnell zurück, wir brauchen dich!“
Es ist nicht das erste Mal, dass Trump, wissentlich oder nicht, Klima und Wetter verwechselt und kalte Temperaturen anführt, um gegen Klimaschutz zu argumentieren. ....
Dabei sind laut einer Umfrage der Nachrichtenagentur Associated Press immerhin 71 Prozent der Amerikaner überzeugt davon, dass es den Klimawandel gibt.
Republikanische Wähler halten den Menschen aber wesentlich seltener für seinen Verursacher. Dass die Erderwärmung menschengemacht ist, glauben demnach 33 Prozent der Republikaner und 72 Prozent der Demokraten.
Da ist es folgerichtig, dass Trump jene bedient, die sich als „Skeptiker” gegenüber der Entwicklung bezeichnen.Republikanische Staaten werden wohl besonders leiden
Eine neue Studie warnt nun, dass zufällig die Bundesstaaten besonders negativ vom Klimawandel betroffen sein werden, die bislang für Trump und die Republikaner abstimmten. In der Untersuchung der Brookings Institution heißt es: „Viele der Kommunen, die Politiker gewählt haben, die gegen Klimaschutzpolitik sind, sind besonders verwundbar wenn es um die Effekte des Klimawandels geht.“ Das betreffe den Süden der Vereinigten Staaten, der auch bislang schon mit den Folgen von Wirbelstürmen und Überschwemmungen zu kämpfen hat.
In der Studie wurde versucht, die wirtschaftlichen Folgen der Erderwärmung abzuschätzen, beispielsweise den Verlust von landwirtschaftlich nutzbaren Flächen und den Schaden an Küstengebieten. Die größten Schäden seien dabei in Gegenden zu befürchten, in denen Trump eine Stimmenmehrheit habe, so die Wissenschaftler. Dort werde das Bruttosozialprodukt um durchschnittlich 5,5 Prozent fallen – in Gebieten, die bisher mehrheitlich für die Demokraten stimmten, sagen die Autoren durchschnittliche Einbußen von 3,3 Prozent voraus.
Florida, Mississippi, Louisiana, Arkansas und Alabama würden von der Entwicklung besonders stark getroffen werden, mutmaßten die Forscher. Im Nordwesten des Landes und in Neuengland könne es dagegen kurzfristig sogar zu positiven Effekten für die Landwirtschaft kommen.
Die Brookings-Studie formuliert auch eine Empfehlung, wie das Bewusstsein für Klimaschutz erhöht werden könnte: Eine Aufklärungskampagne müsste die Bevölkerung drastischer als je zuvor informieren, und sie müsste sich gezielt an Einwohner „roter“, also republikanische dominierter Staaten richten.https://www.faz.net/aktuell/politik/trumps-praesidentschaft/kaeltewelle-in-usa-donald-trump-versteht-klimawandel-nicht-16017229.htmlAber nicht mit Präsident Trump