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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

42.006 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

30.10.2018 um 22:24
Zitat von QuironQuiron schrieb:@otternase hat in einem Punkt recht. Das Gesetz stammt aus einer Zeit, als das Reisen noch nicht so einfach war (wie übrigens viele Gesetze in den USA nicht mehr zeitgemäß sind). Aber nur weil es ein gültiges Gesetz ist, muss man ja nicht ewig zuschauen, wie es ausgenutzt wird.
@Quiron
Das sehe ich nicht so.
Beschreibungen wie "ausnutzen" - "missbrauchen" bedeuten ja, dass sich jemand mehr nimmt, als ihm zugedacht wurde.
Es handelt sich bei diesem Gesetz um eine sehr schlicht und klar formulierte Sache.

Ich denke, es geht Trump um Eins:

Make America white again


Gesetze können geändert werden, nur nicht am Parlament vorbei, wie du sagst.
Und bei einer so grundlegenden Veränderung schon gar nicht.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

30.10.2018 um 23:48
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Beschreibungen wie "ausnutzen" - "missbrauchen" bedeuten ja, dass sich jemand mehr nimmt, als ihm zugedacht wurde.
Und genau genommen geschieht das. Zugedacht war das Gesetz den Kindern von Immigranten, deren dauerhaftes Aufenthaltsrecht in den Vereinigten Staaten nie in Zweifel stand, nämlich die Einwanderern aus dem 18. und 19. Jahrhundert, als Einwanderung dort noch gefördert wurde. Da diese Kinder die US-Staatsbürgerschaft ja schließlich nicht über das Abstammungsprinzip von ihren Eltern erben konnten, war der Geburtsort entscheidend.

Touristen gewährt man in der Regel kein dauerhaftes Aufenthaltsrecht. Den Immigranten von heute gewährt man in der Regel kein dauerhaften Aufenthalt. Man kann auch nicht behaupten, dass Einwanderung heute noch gefördert wird. Für Kinder von Leuten, die eigentlich nicht im Land bleiben sollen, war das Gesetz aber schlichtweg nicht zugedacht. q.e.d.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich denke, es geht Trump um Eins:

Make America white again
Richtig. Wie ich sagte. Trump plant zufällig einen richtigen Schritt, nämlich die Reform eines veralteten Gesetzes, tut das aber aus den völlig falschen Gründen. Und natürlich mit den völlig falschen Mitteln.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

31.10.2018 um 08:45
Zitat von QuironQuiron schrieb:Und genau genommen geschieht das. Zugedacht war das Gesetz den Kindern von Immigranten, deren dauerhaftes Aufenthaltsrecht in den Vereinigten Staaten nie in Zweifel stand, nämlich die Einwanderern aus dem 18. und 19. Jahrhundert, als Einwanderung dort noch gefördert wurde. Da diese Kinder die US-Staatsbürgerschaft ja schließlich nicht über das Abstammungsprinzip von ihren Eltern erben konnten, war der Geburtsort entscheidend.

Touristen gewährt man in der Regel kein dauerhaftes Aufenthaltsrecht. Den Immigranten von heute gewährt man in der Regel kein dauerhaften Aufenthalt. Man kann auch nicht behaupten, dass Einwanderung heute noch gefördert wird. Für Kinder von Leuten, die eigentlich nicht im Land bleiben sollen, war das Gesetz aber schlichtweg nicht zugedacht. q.e.d.
frauzimt schrieb:
Ich denke, es geht Trump um Eins:

Make America white again
Richtig. Wie ich sagte. Trump plant zufällig einen richtigen Schritt, nämlich die Reform eines veralteten Gesetzes, tut das aber aus den völlig falschen Gründen. Und natürlich mit den völlig falschen Mitteln.
@Quiron
Du musst doch nicht bis ins 18. 19. Jh. zurückgehen!

Denk nur mal an die Serie Raumschiff Enterprise. Die Crew besteht aus Menschen aller Herren Länder (und Außerirdischer). Die Crew stellte die US-Amerikanische Gesellschaft dar, in der jeder, egal welchen Hintergrund er hat, aus welchem Land (von welchem Planeten) er kommt, mit seinen Fähigkeiten, die Gesellschaft weiterbringt.

Bekannte von mir sind nach ihrem Studium nach Kanada ausgewandert. Sie wurde eingebürgert, haben zwei Kinder, die in Kanada geboren wurden.
Ich habe sie vor einigen Jahren besucht und fand super interessant, wie diese Familie lebt.
Die Eltern sprechen die Landessprache sehr gut, aber mit leichtem Akzent. Ihre beiden Kinder sind 100%ig Kanadier. Sie sind von Kindern kanadischer Eltern nicht zu unterscheiden. Die Familie besteht aus zwei Deutschen, die in Kanada Fuß gefasst haben und zwei Kanadiern.
Ich hab damals viel darüber nachgedacht.
Mir ist klar geworden, dass nicht nur die Eltern ihre Kinder erziehen. Die Umwelt (Freunde-Schule-Vereine) sozialisieren viel mehr.
Und ich glaube, man ist in Nordamerika stolz darauf jedes Kind prägen zu können, das in den USA/Kanada geboren wird und aufwächst (egal woher die Eltern kommen).
Dazu gehört natürlich, dass die Kinder US-Bürger sein wollen. Dass sie "stolz" auf die USA/Kanada sind (um mal den blöden Ausdruck zu verwenden).

Nochmal zurück, zu Star Trek:
In diesem Raumschiff wird eine Gesellschaft gezeigt, in der sich alle hinter den Grundwerten versammeln. Egal welche Hautfarbe er hat und egal ob Einer einen Turban trägt oder mandelförmige Augen hat.

Du wirst sagen, dass die Serie ein Ideal darstellt Eine Utopie, meinetwegen.
Aber der Erfolg der Serie liegt ja darin, dass sie einen Nerv getroffen hat.
Anscheinend hat man in den USA als Stärke angesehen, ein Konzept zu leben, das seine Einwohner überzeugt und gerade junge Menschen anzieht.

Wenn die USA das Bild vom melting pot aufgibt, wird sie sich radikal verändern.

Darüber wird man einen gesellschaftlichen Diskurs führen müssen. Ich hoffe, dass Trump nicht eigenmächtig handeln kann.
Aber der Typ hat in seiner nassforschen Art schon einiges getan, das mich unangenehm überrascht hat.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

31.10.2018 um 15:37
@frauZimt
Bekannte von mir sind nach ihrem Studium nach Kanada ausgewandert. Sie wurde eingebürgert, haben zwei Kinder, die in Kanada geboren wurden.
Ich habe sie vor einigen Jahren besucht und fand super interessant, wie diese Familie lebt.
Die Eltern sprechen die Landessprache sehr gut, aber mit leichtem Akzent. Ihre beiden Kinder sind 100%ig Kanadier. Sie sind von Kindern kanadischer Eltern nicht zu unterscheiden. Die Familie besteht aus zwei Deutschen, die in Kanada Fuß gefasst haben und zwei Kanadiern.
eben das sind auch Deutsche.....ich habe ebenfalls Verwandte in den USA und den Niederlanden ...deren Kinder sind ebenfalls von ihren Altersgenossen nicht zu unterscheiden...bei vielen anderen Nationalitäten ist das leider nicht so hat aber auch nix mit dem Dummbatz zu tun ....
Schauen wir mal wie das amerikanische Volk dem trumepltier und seiner Kamarillia bei den Midterms ihre rechtsnationalen Auswürfe würdigen wird......
http://www.spiegel.de/politik/ausland/midterm-wahlen-neonazis-nationalisten-holocaust-leugner-unter-republikanern-a-1235796.html


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

31.10.2018 um 18:13
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:eben das sind auch Deutsche.....ich habe ebenfalls Verwandte in den USA und den Niederlanden ...deren Kinder sind ebenfalls von ihren Altersgenossen nicht zu unterscheiden...bei vielen anderen Nationalitäten ist das leider nicht so hat aber auch nix mit dem Dummbatz zu tun ....
@querdenker
Das kannst du nicht an der Nationalität festmachen.
Es gibt diesen Mythos vom "amerikanischen Traum". Wenn Trump eine solche Veränderung anstrebt, schließt er Viele von diesem Traum aus. Und Traum muss man mit Chance übersetzen. Das ist ja gerade das Besondere an den USA.

Ich habe ausserdem in Kanada (ich glaube das Beispiel passt trotzdem) einen Mann kennengelernt, der aus einem arabischen Land (Ich glaube Libanon) zunächst nach Deutschland immigriert ist. Er war studierter Biologe, als er in Deutschland ankam und hat mir erzählt, welche Schwierigkeiten er mit den deutschen Behörden hatte. Sein Studienabschluss wurde nicht anerkannt, er wurde in Kurse gesteckt, die ihn unterforderten. Er hat in D. keine Zukunft für sich gesehen. Er ist darum sofort nach Kanada weiter gereist. Offenbar war die Tür für ihn gerade offen.
In Kanada hat man seinen Studienabschluss anerkannt. Er hat als Meeresbiologe gearbeitet. Er war mit einer kanadischen Frau verheiratet. Sie hatten zwei Kinder. (Das war eine tolle Familie.)

Die weissen Nationalisten haben auf Trump gesetzt und denen signalisiert er:

Ich will ja! Ich gebe euch "euer Land zurück".


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31.10.2018 um 18:35
@frauZimt
Wen ?
Den Indianern ?
Alle anderen sind ja Nachfahren von Migranten inklusive Trump .........


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

31.10.2018 um 20:26
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Wen ?
Den Indianern ?
Alle anderen sind ja Nachfahren von Migranten inklusive Trump .........
@querdenker

Ist dir langweilig? Die Natives fühlen sich bestimmt nicht angesprochen:

Der Protest der Standing Rock Sioux gegen den Bau der Dakota Access Pipeline – DAPL – wurde zum Epizentrum einer weltweiten Bewegung gegen die Ausbeutung von Bodenschätzen und für den Respekt von Rechten der indigenen Völker. Die Obama-Regierung stoppte den Bau der Pipeline. Präsident Donald Trump genehmigte ihn wieder und seit ein paar Tagen fließt Öl in Rohren unter dem Missouri River in North Dakota.
https://www.deutschlandfunk.de/oelleitung-dakota-access-widerstand-gegen-trump-pipeline.799.de.html?dram:article_id=382862

Aber wenn du dir seine Antrittsrede durchliest, weisst du, wem er sich verpflichtet fühlt.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

31.10.2018 um 21:01
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Du musst doch nicht bis ins 18. 19. Jh. zurückgehen!
Doch, denn für die legalen Einwanderer damals war der 14. Zusatzartikel der Verfassung ja vorgesehen.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ist dir langweilig? Die Natives fühlen sich bestimmt nicht angesprochen
Das war auch sicher nicht das, worauf @querdenkerSZ hinauswollte. Es geht um die Verlogenheit, wenn Trump den Weißen verspricht "ihnen ihr Land" zurückzugeben. Es ist an sich nicht mehr "ihr" Land, als das der anderen Bevölkerungsgruppen, die sich angeblich das Land unter den Nagel reißen wollen.

Wenn denn überhaupt jemand Anspruch auf das Land erheben könnte, dann sind das die Ureinwohner. Aber für die ist Trump sicher auch nicht da.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

31.10.2018 um 21:50
Zitat von QuironQuiron schrieb:Doch, denn für die legalen Einwanderer damals war der 14. Zusatzartikel der Verfassung ja vorgesehen.
da bin ich mir nicht ganz sicher.
Man sollte das Datum dieses Artikels betrachten: 1868! Das war kurz nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg und der Abschaffung der Sklaverei. Ich denke, der Artikel wurde gerade daraus geboren.
Vorher galt nämlich das feudale Staatsangehörigkeitsrecht der Engländer auch in den USA weiter (every person born within the dominions of the Crown, no matter whether of English or of foreign parents, and, in the latter case, whether the parents were settled or merely temporarily sojourning in the country, was an English subject, save only the children of foreign ambassadors (who were excepted because their fathers carried their own nationality with them) or a child born to a foreigner during the hostile occupation of any part of the territories of England.)

Das galt aber eben nur für freie Bürger, für Weiße.

Ich gehe davon aus, dass der 14. Zusatzartikel geschaffen wurde in Folge der Abschaffung der Sklaverei, da ja die Sklaven zuvor nicht volle Bürgerrechte hatten, mit diesem Artikel ihnen allein durch die Geburt auf dem Boden der USA nachträglich die vollwertige Staatsangehörigkeit verliehen wurde.
Zitat von QuironQuiron schrieb:14. Zusatzartikel der Verfassung
daraus mal direkt zitiert:

Section 1. All persons born or naturalized in the United States, and subject to the jurisdiction thereof, are citizens of the United States and of the State wherein they reside. No State shall make or enforce any law which shall abridge the privileges or immunities of citizens of the United States; nor shall any State deprive any person of life, liberty, or property, without due process of law; nor deny to any person within its jurisdiction the equal protection of the laws.


Nun scheint ja durchaus offen bzw. nicht endgültig gerichtlich geklärt, was genau mit "and subject to the jurisdiction thereof" gemeint ist, es gibt dazu verschiedene Lehrmeinungen.
Derzeit in Praxis bedeutet es wohl nur, dass Kinder von Diplomaten (also deren Eltern im Auftrag eines anderen Staates in den USA sind) nicht ius soli unterworfen sind.
Aber man kann durchaus dies so interpretieren, dass jemand, der nicht dokumentiert ist in den USA, also illegale Einwanderer, damit ausgeschlossen sind.
Aus obiger Argumentation heraus, dass der Artikel gerade aufgrund der Abschaffung der Sklaverei und um einen Weg zu schaffen, die ehemaligen Sklaven zu naturalisieren, geschrieben wurde, könnte man sogar soweit gehen, dass "and subject to the jurisdiction thereof" so interpretiert werden kann, dass ius soli einzig gilt, wenn ansonsten eine Staatenlosigkeit der Person eintreten würde, denn solange jemand nur vorübergehend (Tourist) in die USA einreist oder gar illegal einreist, verliert er ja nicht seine Staatsbürgerrechte des Ursprungslandes und damit auch nicht die Möglichkeit, dies an die im Ausland, zB. in den USA, geborenen Kinder weiterzugeben!

Partiell angeschnitten wurde diese Frage bereits in einer Entscheidung von 1898, siehe hier:
https://www.law.cornell.edu/supremecourt/text/169/649#writing-USSC_CR_0169_0649_ZD

Um eine solche Änderung der Durchführung, dass ius soli eben nur gilt, wenn die Eltern sich legal und dauerhaft in den USA aufhalten, durchzusetzen, bedarf es keiner Verfassungsänderung, das ist eine einfache gesetzliche Regelung oder mehr noch nur eine Konkretisierung der Durchführungsbestimmungen zur Verfassung.

Ich könnte mir daher vorstellen, dass das Endergebnis dieser Episode sein wird und dann auch die Zustimmung einer großen Mehrheit der Bevölkerung in den USA haben wird.

Damit würden die USA übrigens sich anschliessen einer Regelung, wie sie in einer sehr großen Zahl von Staaten gilt. Genaugenommen gibt es abseits von Kanada und USA ein unrestricted ius soli eigentlich nur noch in 3. Welt Staaten, deren Staatsangehörigkeit sowieso nicht erstebenswert ist:

Antigua and Barbuda
Argentina
Barbados (However, the Barbados Ministry of Labour & Immigration recently proposed ending automatic birthright citizenship)
Belize
Bolivia
Brazil
Canada
Chad
Chile
Costa Rica
Dominica
Ecuador
El Salvador
Fiji
Grenada
Guatemala
Guyana
Honduras
Jamaica
Lesotho
Mexico
Nicaragua
Pakistan
Panama
Paraguay
Peru
Saint Kitts and Nevis
Saint Lucia
Saint Vincent and the Grenadines
Tanzania
Trinidad and Tobago
Tuvalu
United States
Uruguay
Venezuela

Demgegenüber gilt ein entsprechend eingeschränktes ius soli in vielen anderen Staaten, insbesondere auch solchen, deren Staatsbürgerschaft "wertvoller" ist:

Australia:[39] Since 20 August 1986, a person born in Australia acquires Australian citizenship by birth only if at least one parent was an Australian citizen or permanent resident; or else after living the first ten years of their life in Australia, regardless of their parent's citizenship status (see Australian nationality law).
Bahrain: Children born to a foreign father with valid residency permits who himself was born in Bahrain have right to citizenship.[40]
Cambodia: In 1996, Cambodia changed the law to only grant citizenship to children born to foreign parents living legally in the Kingdom of Cambodia (under Article 4(2)(a) of the 1996 Nationality Law).[41]
Colombia: A child born in Colombia is a citizen when one of the parents is a Colombian citizen or legal resident.[11]
Dominican Republic: The constitution was amended on 26 January 2010. The amendment broadened the definition of the 2004 migration law – which excluded from citizenship children born to individuals that were "in transit" – to include "non-residents" (including individuals with expired residency visas and undocumented workers).[42][43][44][45][46][47]
Egypt: According to Article 4 of nationality law of the Arab Republic of Egypt, persons born in Egypt gain citizenship at birth if the father also was born in Egypt.[48]
France: Children born in France (including overseas territories) to at least one foreign parent who is also born in France automatically acquire French citizenship at birth. Children born to foreign parents may request citizenship depending on their age and length of residence (see French nationality law).
Germany: prior to 2000 Germany had its nationality law based entirely on jus sanguinis, but now children born on or after 1 January 2000 to non-ethnic German descent parents acquire German citizenship at birth, if at least one parent has a permanent residence permit (and had this status for at least three years) and the parent was residing in Germany for at least eight years.
Greece Greece: Apart from regulations in past and historic nationality laws of Greece granting nationality jus soli,[49] Greek Nationality Code of 2004 states that "A person born in Greek territory acquires by birth the Greek nationality if not acquiring alien nationality or is of unknown nationality".[50] Additionally, as from 2015's amendment of 2004 Cod (Law 4332 of 2015, G.G. A/76/9 July 2015), a child born in Greece by foreign parents, shall acquire the right of Greek nationality with a combination of preliminary school attendance and parents' legal residence in Greece (5 years, 10 if the child is born prior to 5 years of legal residence).[51] One year after the implementation of the law (as from July 2016), 6,029 children had been granted Greek nationality, out of 27,720 submitted applications.[52]
Hong Kong Hong Kong: Since the July 1997 transfer of sovereignty over Hong Kong, most political rights and eligibility for most benefits are conferred to permanent residents regardless of citizenship. Conversely, PRC citizens who are not permanent residents (such as residents of Mainland China and Macao) are not conferred these rights and privileges. The Basic Law provides that all citizens of the People's Republic of China (PRC) born in the territory are permanent residents of the territory and have the right of abode in Hong Kong. The 2001 case Director of Immigration v. Chong Fung Yuen clarified that the parents need not have right of abode[53] and as a consequence many women from Mainland China began coming to Hong Kong to give birth. By 2008, the number of babies in the territory born to Mainland China mothers had grown to twenty-five times the number five years prior.[54][55] Furthermore, persons of Chinese ethnicity (wholly or partly) born in Hong Kong are PRC citizens with permanent residence, even if their parents are non-PRC citizens (e.g. overseas-born Chinese). Non-PRC citizens born to non-PRC citizen permanent resident parents in Hong Kong also receive permanent residence at birth. Other persons must have "ordinarily resided" in Hong Kong for seven continuous years in order to gain permanent residence (Articles 24(2) and 24(5)).[56]
Iran: Article 976(4) of the Civil Code of Iran grants citizenship at birth to persons born in Iran of foreign parents if one or both of the parents were themselves born in Iran. See Iranian nationality law.[57]
Ireland: On 1 January 2005, the law was amended to require that at least one of the parents be an Irish citizen; a British citizen; a resident with a permanent right to reside in Ireland or In Northern Ireland; or a legal resident residing three of the last four years in the country (excluding students and asylum seekers) (see Irish nationality law).[39] The amendment was prompted by the case of Man Chen, a Chinese woman living in mainland United Kingdom who travelled to Belfast (Northern Ireland, part of the UK) to give birth in order to benefit from the previous rule whereby anyone born on any part of the island of Ireland was automatically granted Irish citizenship. The Chinese parents used their daughter's Irish (and thereby European Union) citizenship to obtain permanent residence in the UK as parents of a dependent EU citizen. Ireland was the last country in Europe to abolish unrestricted jus soli.
Luxembourg: A person born in Luxembourg is automatically a Luxembourg citizen if at least one of their parents was also born in Luxembourg.[58]
Malaysia: A person born in Malaysia on or after 16 September 1963 with at least one parent being a Malaysian citizen or permanent resident is automatically a Malaysian citizen (see Malaysian nationality law).
Morocco: A person who was born in Morocco to parents also born in Morocco and whose immigration is legal, can register as a Moroccan two years prior to becoming adult.[59]
Namibia: A person born in Namibia to a Namibian citizen parent or a foreign parent who is ordinarily resident in Namibia, is a Namibian citizen at birth (see Namibian nationality law).
New Zealand:[39] Since 1 January 2006, a person born in New Zealand acquires New Zealand citizenship by birth only if at least one parent was a New Zealand citizen or permanent resident (includes Australian citizens and Permanent Residents) (see New Zealand nationality law), or if to prevent being stateless.[60]
Portugal: A child born in Portuguese territory to who does not possess another nationality is a Portuguese citizen. Also, a person born to foreign parents who were not serving their respective States at the time of birth is a Portuguese citizen if the person declares that they want to be Portuguese and provided that one of the parents has legally resided in Portugal for at least two years at the time of birth.[61]
South Africa:[39] Since 6 October 1995, a person born in South Africa to South African citizens or permanent residents are automatically granted South African citizenship (see South African nationality law).
Spain: A child born in Spain to foreign parents may acquire Spanish citizenship jus soli if either one of the parents was also born in Spain, or neither of the parents can transmit their nationality to the child (including the stateless parents).
Sudan: A person born before 1994 gains Sudanese nationality at birth if his father was also born in Sudan. If his father was not born in Sudan, he can apply to the Minister to be granted Sudanese nationality.[62][63]
Thailand: Thailand operated a system of pure jus soli prior to 1972. Due to illegal immigration from Burma, the Nationality Act was amended to require that both parents be legally resident and domiciled in Thailand for at least five years for their child to be granted Thai citizenship at birth.[64][65] Furthermore, someone who has Thai citizenship by sole virtue of jus soli may be stripped of Thai citizenship under various conditions (such as living abroad), which does not apply to people who have Thai citizenship by virtue of jus sanguinis.[66]
Tunisia: Individuals born in Tunisia are citizens by birth if their father and grandfather were born in Tunisia. Additionally, the person must declare before becoming an adult (20 years) that he wants to be a citizen.[67]
United Kingdom: Since 1 January 1983, at least one parent must be a British citizen or be legally "settled" in the country or upon the 10th birthday of the child regardless of their parent's citizenship status (see British nationality law).

Indien und Malta haben ius soli abgeschafft.

Quelle: Wikipedia: Jus soli


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

31.10.2018 um 22:21
Zitat von otternaseotternase schrieb:Aus obiger Argumentation heraus, dass der Artikel gerade aufgrund der Abschaffung der Sklaverei und um einen Weg zu schaffen, die ehemaligen Sklaven zu naturalisieren, geschrieben wurde, könnte man sogar soweit gehen, dass "and subject to the jurisdiction thereof" so interpretiert werden kann, dass ius soli einzig gilt, wenn ansonsten eine Staatenlosigkeit der Person eintreten würde, denn solange jemand nur vorübergehend (Tourist) in die USA einreist oder gar illegal einreist, verliert er ja nicht seine Staatsbürgerrechte des Ursprungslandes und damit auch nicht die Möglichkeit, dies an die im Ausland, zB. in den USA, geborenen Kinder weiterzugeben!
ich fand ergänzend dazu noch etwas, was diese Argumentation stützt:

1868 wurde nämlich entschieden, dass die Indianer, auch wenn sie auf dem Gebiet der USA geboren wurden, deshalb trotzdem nicht die Staatsangehörigkeit erlangen würden, da sie durch Stammeszugehörigkeit ja einer "fremden Macht" angehören würden, also eben nicht "subject to the jurisdiction" der USA seien. Erst 1924 wurde entschieden, dass auch Indianer Staatsangehörige der USA seien.

Wenn man also damals argumentierte, dass bereits die Stammesangehörigkeit der Eltern gegen eine Staatsangehörigkeit der USA des Kindes stehe, um wieviel mehr sollte das dann gelten, wenn es sich bei den Eltern um Staatsangehörige eines anderen Staates handelt, die sich illegal in den USA aufhalten?

Vorstöße zur Änderung hat es übrigens von Demokraten wie Republikaner schon lange gegeben, Trump fällt da nicht aus der Reihe, er hat sich da offenbar nichts Neues ausgedacht, sondern will nur als "Macher" eine bereits länger andauernde Debatte zur Entscheidung bringen:

Senator Harry Reid, Demokrat Wikipedia: Harry Reid , versuchte es 1993:
Sen. Harry Reid’s legislation, the Immigration Stabilization Act of 1993, would, among other things, “Change existing law to ensure that a person born in the United States to an alien mother who is not a lawful resident would not automatically become a U.S. citizen,” and quoting Sen. Reid as saying, “Our borders have overflowed with illegal immigrants placing tremendous burdens on our criminal justice system, schools and social programs… The Immigration and Naturalization Service needs the ability to step up enforcement… Our federal wallet is stretched to the limit by illegal aliens getting welfare, food stamps, medical care and other benefits, often without paying taxes… Safeguards like welfare and free medical care are in place to boost Americans in need of short-term assistance… These programs were not meant to entice freeloaders and scam artists from around the world… Even worse, Americans have seen heinous crimes committed by individuals who are here illegally.”)

US Representative Nathan Deal, bis 1995 Demokrat, seither Republikaner, Wikipedia: Nathan Deal versuchte es gar dreimal 2005, 2007 und 2009:
Wikipedia: Citizenship Reform Act of 2005
https://www.congress.gov/bill/110th-congress/house-bill/1940/text
https://www.congress.gov/bill/111th-congress/house-bill/1868/text/ih

Zuvor hatte es US Representative Bob Stump Wikipedia: Bob Stump zweimal versucht
1999 https://www.congress.gov/bill/106th-congress/house-bill/319
2001 https://www.congress.gov/bill/107th-congress/house-bill/190


Umso mehr ich mich mit dem Thema beschäftigte, umso mehr glaube ich, dass Trump tatsächlich diesen Vorstoss zum Erfolg führen kann...


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31.10.2018 um 22:35
Brasilien und Argentinien sind 3.Welt? Mexiko auch?


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31.10.2018 um 22:41
@cejar
Bürger welcher Staaten streben denn eine Staatsbürgerschaft von Mexiko, Brasilien oder Argentinien an? Gibt es da massenhafte Wanderungsbewegungen in diese drei Staaten?

Auch wenn das also nach Definition nicht 3. Welt Staaten sind, so gilt doch die Definition "Staaten, deren Staatsangehörigkeit sowieso nicht erstebenswert ist"


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01.11.2018 um 18:35
Die Midterms scheinen the Donald echt Sorgen zu machen.....jetzt bettelt er für Wahlkampfspenden für seine Parteigenossen......


https://www.n-tv.de/politik/Trump-bettelt-um-Spendengelder-article20697861.html


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01.11.2018 um 21:22
Zitat von QuironQuiron schrieb:frauzimt schrieb:
Du musst doch nicht bis ins 18. 19. Jh. zurückgehen!
Doch, denn für die legalen Einwanderer damals war der 14. Zusatzartikel der Verfassung ja vorgesehen.
frauzimt schrieb:
@Quiron
Dann liefer mal mal einen Beleg für diese Behauptung

Das Geburtsrecht ist im 14. Zusatz zur US-Verfassung von 1867 festgelegt. Darin steht: "Alle Personen, die in den Vereinigten Staaten geboren oder eingebürgert sind und deren Gesetzeshoheit unterstehen, sind Bürger der Vereinigten Staaten [...]."
https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-10/geburtsrecht-staatsbuergerschaft-usa-donald-trump-migration-oberster-gerichtshof
Zitat von otternaseotternase schrieb:Man sollte das Datum dieses Artikels betrachten: 1868! Das war kurz nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg und der Abschaffung der Sklaverei. Ich denke, der Artikel wurde gerade daraus geboren.
Vorher galt nämlich das feudale Staatsangehörigkeitsrecht
Zitat von otternaseotternase schrieb:Ich gehe davon aus, dass der 14. Zusatzartikel geschaffen wurde in Folge der Abschaffung der Sklaverei, da ja die Sklaven zuvor nicht volle Bürgerrechte hatten, mit diesem Artikel ihnen allein durch die Geburt auf dem Boden der USA nachträglich die vollwertige Staatsangehörigkeit verliehen wurde.
@otternase
Exakt. Das habe ich heute auch gelesen.


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01.11.2018 um 22:12
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Dann liefer mal mal einen Beleg für diese Behauptung
Nein. Ich meinte, es irgendwo gelesen zu haben, finde die Quelle aber nicht mehr. Ich ziehe die Behauptung damit zurück, wenn dir das so wichtig ist. Tatsächlich ist es wohl so, dass der 14. Zusatzartikel tatsächlich nach dem Bürgerkrieg primär für die freigelassenen Sklaven eingeführt wurde (die aber im Grunde genommen auch eine Art unfreiwilliger Einwanderer waren).

Das ändert aber an meiner Argumentation nichts, denn um so obsoleter ist das Gesetz. Freigelassene Sklaven gibt es schon lange nicht mehr in den USA. Nur ist Trump der vollkommen ungeeignete Mann, um dieses Gesetz zu reformieren.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

01.11.2018 um 22:42
Zitat von QuironQuiron schrieb:Tatsächlich ist es wohl so, dass der 14. Zusatzartikel tatsächlich nach dem Bürgerkrieg primär für die freigelassenen Sklaven eingeführt wurde (die aber im Grunde genommen auch eine Art unfreiwilliger Einwanderer waren).
man sollte sich in diesem Kontext auch daran erinnern, dass -gerade in den Staaten, die schon frühzeitig die Sklaverei abgeschafft hatten- sehr starke Stimmen existierten, die forderten, die Schwarzen nach dem Ende der Sklaverei auszuweisen und zurück nach Afrika zu verschiffen! Dies war in den Nordstaaten schon im frühen 19 Jhr. geschehen, tatsächlich ist -etwas verkürzt formuliert- auf diese Weise der Staat Liberia entstanden! Nach dem amerikanischen Bürgerkrieg wäre dies auch für die Frage, was mit den Sklaven der Südstaaten nun geschehen solle, eine Option gewesen, die diskutiert wurde. Dieser Zusatzartikel diente wohl vorrangig dazu, hier eine Rechtssicherheit, eine Entscheidung zu bewirken.
Persönlich denke ich, dass der Artikel damals auch und gerade aus wirtschaftlichen Überlegungen heraus geschaffen wurde, um die von billigen Arbeitskräften abhängigen Industrien zu retten und auch nach Ende der Sklaverei ein hinreichendes Angebot ausbeutbarer Schwarzer zu garantieren.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Nur ist Trump der vollkommen ungeeignete Mann, um dieses Gesetz zu reformieren.
vielleicht aber ist er auch der einzige, der es reformieren kann.

Man denke da mal an die Botschaftsverlegung nach Jerusalem, das wurde schon 1995 beschlossen, aber Clinton, Bush und Obama waren offenbar ungeeignet, diesen "limbo status" zu beenden, es bedurfte da offenbar eines Trump.

Wie oben aufgeführt gab es ja schon diverse Initiativen in Repräsetantenhaus und Senat zur Reform, die aber nicht erfolgreich waren. Vielleicht bedarf es auch da einfach eines Trump, um Bewegung in die Sache zu bringen...


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

02.11.2018 um 09:44
Zitat von otternaseotternase schrieb:Vielleicht bedarf es auch da einfach eines Trump, um Bewegung in die Sache zu bringen...
Entscheiden kann er nur gar nix - Trump u. die GOP müsste dafür vorher schon mehr willfährige Volltrottel wie Kavanaugh in den Supreme Court kriegen.


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02.11.2018 um 10:24
@lockdown
selbstverständlich, er ist kein Diktator. Die USA sind noch immer eine Demokratie mit "check and balances".

Aber das darf nicht dazu führen, dass keine umstrittenen Reformen mehr versucht werden.

Das war doch schlussendlich das Problem bei Obama: mit großen Vorschusslorbeeren gestartet, hatte er sich vorgenommen, ein "Präsident des parteiübergreifenden Konsens" ("Bipartisan Efforts") zu werden, was dazu führte, dass dann gar nichts mehr voranging. In einer Art "Torschlusspanik" versuchte er dann mit presidential orders ganz zum Schluss die ganzen verlorenen Jahre zwischendurch nachzuholen.

Inhaltlich mag man mit Trumps Ausrichtung nicht einverstanden sein (ich bin mit einigen Dingen einverstanden, mit vielen aber auch nicht). Aber man kann Trump nicht vorwerfen, dass er den Fehler von Obama wiederholen würde...


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

02.11.2018 um 11:31
@otternase
Zitat von otternaseotternase schrieb:selbstverständlich, er ist kein Diktator. Die USA sind noch immer eine Demokratie mit "check and balances".
Zu Trumps großen Missfallen.
Wahrscheinlich musste er mit einem Symbolkärtchen erklärt bekommen, dass er er den 14 Artikel nicht mit einer Executive Order aufheben kann.
Zitat von otternaseotternase schrieb:"Präsident des parteiübergreifenden Konsens" ("Bipartisan Efforts") zu werden, was dazu führte, dass dann gar nichts mehr voranging. In einer Art "Torschlusspanik" versuchte er dann mit presidential orders ganz zum Schluss die ganzen verlorenen Jahre zwischendurch nachzuholen.
Es ist schwer parteiübergreifend zu agieren, wenn sich das durchgehende politische Verhalten eines nicht grade geringen Teils der Republikanischen Partei auf *autistic screeching* reduzieren lässt. Dennoch hat er es getan oder zumindest versucht und die Republikanische Darstellung, dass Obama wie ein kommunistischer Diktator durch Executive Orders regiert hat ist auch ein Mythos und ein besonders heuchlerischer, wenn man bedenkt das Trump in 2 Jahren schon selber fast 100 EOs unterzeichnet hat. Bei fast allen größeren politischen Prozessen u. Entscheidungen waren mal mehr und mal weniger REPs involviert.
Es ist schon bezeichnend, dass die GOP und Trumps Administration im besonderen, alle die Dinge macht, die sie Obama, Hillary und den Demokraten im Allgemeinen immer vorwerfen und vorgeworfen haben. Vorwürfe die entweder auf Lügen basieren, oder die sie selbst zu verantworten oder zumindest mit zu verantworten hatten u. haben.

-Unsichere E-Mails u. Handys
-Riesiges Defizit (trotz boomender Wirtschaft)
-stetige Wahlmanipulationen
-Unterminierung der nationalen Sicherheit
-großes Diktatoren kuscheln
-umfassende Korruption
-Landesverrat

u. noch einiges mehr.

Naja, Reagan 2.0 halt.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

02.11.2018 um 12:05
Zitat von lockdownlockdown schrieb:Naja, Reagan 2.0 halt.
das wäre ein ziemlicher Erfolg! Soviel würde ich Trump bislang nicht zugestehen wollen.

Reagan gilt nach vielen Umfragen und Einschätzungen als einer der besten Nachkriegspräsidenten, siehe hier
Wikipedia: Historical rankings of presidents of the United States

Gallup poll 2011: A Gallup poll about presidential greatness taken February 2–5, 2011 asked 1,015 adults in the United States the following question: "Who do you regard as the greatest United States president?"
1. Platz Ronald Reagan (19%)

A Gallup poll taken on November 19–21, 2010 asked 1,037 Americans to say, based on what they know or remember about the nine most recent former Presidents, whether they approve or disapprove of how each handled his job in office
2. Platz (nach Kennedy) Ronald Reagan (74% approval/24% disapproval)

A Public Policy Polling poll taken between September 8–11, 2011 asked 665 American voters, based on what they know or remember about the nine most recent former presidents, whether they hold favorable or unfavorable views of how each handled his job in office
2. Platz (nach Kennedy) Ronald Reagan (60% favorability/30% unfavorability)

A Vision Critical/Angus Reid Public Opinion poll taken on February 18–19, 2011 asked 1,010 respondents about 11 former Presidents plus the current president and whether each was a good or bad President
2. Platz (nach Kennedy) Ronald Reagan (72% approval/16% disapproval))

A Quinnipiac University poll taken June 24–30, 2014, asked 1,446 registered voters in the United States who they thought were the best and worst Presidents since World War II.
Best President since World War II: 1. Platz Ronald Reagan 35% (3% nannten ihn als worst president)

Four years later, a Quinnipiac University poll taken January 20–25, 2017 asked 1,190 voters in the United States who they thought were the best and worst Presidents since World War II
Best President since World War II: 1. Platz Ronald Reagan (30%) (5% nannten ihn als worst president)

Including for the first time President Donald Trump, a Morning Consult poll taken February 9–10, 2017 asked 1,791 registered voters in the United States who they thought were the best and worst Presidents since World War II
Best President since World War II: 1. Platz Ronald Reagan (26%) (1% nannten ihn als worst president)

A Quinnipiac University poll taken March 3–5, 2018 asked 1,122 voters in the United States who they thought were the best and worst Presidents since World War II
Best President since World War II: 1. Platz Ronald Reagan (28%) (2% nannten ihn als worst president)


Also wenn Trump irgendwann nach seiner Amtszeit wirklich als Reagan 2.0 mit ähnlichen Beliebtheitswerten in die Geschichte eingehen sollte, hätte er sehr viel richtig gemacht. Ich sehe das momentan allerding nicht kommen, ich sehe ihn eher als Nixon 2.0 in die Geschichte eingehen...


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