Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

Gerade auf Spiegel.de gelesen:

jetzt geht es mit den wirtschaftlichen Schwierigkeiten wohl auch langsam für die Trumpwähler los. Die Bauern bleiben auf ihren Waren sitzen oder fürchten, drauf sitzen zu bleiben, weil andere Länder in Reaktion auf den proletischen "America first"-Kurs ihrerseits Zölle verhängt haben und/oder weniger aus den USA kaufen. In der Industrie wird die Einfuhr beispielsweise von Spezialstählen für besondere Anforderungen und Produkte schwierig und teuer.
Tja, für Donald is Stahl halt Stahl, sollen die Unternehmen doch mal schön den Stahl Made in USA nehmen. Auch wenn der minderwertige Qualität hat.

Blöde Sache, das mit der komplexen Weltwirtschaft, nicht wahr, liebe Trumpisten?

Jetzt rächt sich das Denken von Donny:

"America first! Wir produzieren alles selbst und verkaufen es teuer im Land und außerhalb, yeah."

Wenn ich so etwas lese wird mir echt schlecht http://www.sueddeutsche.de/politik/vorwahlen-der-republikaner-die-geburt-der-trump-partei-1.4022127-2 , man kann nur hoffen die Wähler werden Trump einen Korb geben, langsam entwickelt sich die USA in ein neofaschistisches Trumpistan.

taren schrieb:Wenn ich so etwas lese wird mir echt schlecht http://www.sueddeutsche.de/politik/vorwahlen-der-republikaner-die-geburt-der-trump-partei-1.4022127-2 , man kann nur hoffen die Wähler werden Trump einen Korb geben, langsam entwickelt sich die USA in ein neofaschistisches Trumpistan.

Hinterher ist man immer schlauer, nicht wahr.
Begeistert euch für Trumps AfD!

@Nanopren

Letztendlich ist es einfach:
er verspricht Protektionismus, gibt Heilsversprechen.
Diese Menschen fürchten am Ende um ihren eigenen Wohlstand. So wie du es auch tust.
Wir Europäer sollten einfach die Klappe halten.
Denn wir sind nicht besser und sind alles andere als weltoffen und liberal, wenn es bedeutet, das wir auf was verzichten müssten.
Aber eben dies müssten wir alle tun, damit das Leben für die Mehrheit unserer Spezies lebenswert bleibt.
Noch leben wir im Überfluss, doch dies wird sich ändern.

mchomer schrieb:Letztendlich ist es einfach:
er verspricht Protektionismus, gibt Heilsversprechen.
Diese Menschen fürchten am Ende um ihren eigenen Wohlstand. So wie du es auch tust.
Wir Europäer sollten einfach die Klappe halten.
Denn wir sind nicht besser und sind alles andere als weltoffen und liberal, wenn es bedeutet, das wir auf was verzichten müssten.
Aber eben dies müssten wir alle tun, damit das Leben für die Mehrheit unserer Spezies lebenswert bleibt.
Noch leben wir im Überfluss, doch dies wird sich ändern.

Wohlstand ist nun mal nicht für alle möglich.
Gut die meisten Europäer verzichten nicht so gerne wir Deutschen sind im Spenden aber auch ziemlich gut.
Vielleicht nicht weltoffen aber geizig auf keinen Fall :D

Wir arbeiten doch schon am Wohlstand für alle ich bezweifel nur das es gut geht ;)

TradingGuru schrieb:Wir arbeiten doch schon am Wohlstand für alle

Wann hast du denn das geträumt?

Groucho schrieb:TradingGuru schrieb:
Wir arbeiten doch schon am Wohlstand für alle
Wann hast du denn das geträumt?

Also mit Target 2 haben wir schonmal fast eine Billion verschenkt ist das noch nicht spendabel genug ?
Tante Angela verteilt bestimmt noch paar Geschenke heute

TradingGuru schrieb:Also mit Target 2 haben wir schonmal fast eine Billion verschenkt ist das noch nicht spendabel genug ?

Du kennst die hiesigen Hartz IV Sätze oder die Höhe des Mindestlohns?

Ja wenn du 1 Billion verschenkst bleibt für den kleinen Mann nichts mehr übrig oder ?
Ich sagte ja wir kümmern uns gut um die anderen Länder damit die Italiener mit voller Rente in Rente gehen und in Deutschland kriegst dann 47% oder wat ist es im Moment wird aber noch weniger keine Sorge ;)

Die können sich sowas leisten wir halt nicht haben andere Prioritäten :D
Die erzählen den Leuten ja auch was von einer schwarzen Null ;)

TradingGuru schrieb:Ja wenn du 1 Billion verschenkst bleibt für den kleinen Mann nichts mehr übrig oder ?

Für den ist noch genug da - die die es haben, wollen es nur nicht hergeben.

Wie du es drehst und wendest, in der Politik ist niemand an "Wohlstand für alle" interessiert.

Hape1238 schrieb (Beitrag gelöscht): Sie ist ordentlich gewählt.

Spricht das jetzt für Merkel, oder gegen ordentliche Wahlen? :D

arley-Davidson wird wegen der EU-Vergeltungszölle auf amerikanische Waren einen Teil seiner Produktion aus den USA verlagern. Dadurch soll eine Preiserhöhung für Kunden in Europa vermieden werden, teilte das Unternehmen am Montag mit.

Ob Trump sich da so vorgestellt hat?

Groucho schrieb:Ob Trump sich da so vorgestellt hat?

Nein, aber die Verantwortlichen der EU haben sich das so vorgestellt. Die Eu-Gegenmaßnahmen sind eben mit mehr Hirn geplant, als die dumpfe Zollkeule des sogenannten Präsidenten. Wenn ich daran denke, wie manche darüber gspottet haben.

Die amerikanischen Wähler zahlen für Trumps Planlosigkeit und sie zahlen auch für die Zölle der EU. So sollte das sein.

Genauso werden die Autohersteller die Produktion in die USA verlegen wenn die Zölle kommen sollten.

Denke das ist auch geplant.

born_in_th_usa schrieb:Genauso werden die Autohersteller die Produktion in die USA verlegen wenn die Zölle kommen sollten.

Denke das ist auch geplant.

Wenn ich mir die Aussagen der Autobauer der letzten Monate anschaue, dann war das eh geplant bzw. wurde schon vollzogen ...
Aber jetzt geht es anders herum ...
Wikipedia: Liste von Produktionsstandorten in der Automobilindustrie#USA

born_in_th_usa schrieb:Genauso werden die Autohersteller die Produktion in die USA verlegen wenn die Zölle kommen sollten.

Wieso sollten sie bei dem teuren Stahl dort? Da baut man doch besser in Mexico.

Die Zölle auf Stahl zeigen übrigens bereits Wirkung, wenn man diesem Bericht glauben darf:

https://www.washingtonpost.com/news/wonk/wp/2018/06/25/the-first-layoffs-from-trumps-tariffs-are-here/?noredirect=on&utm_term=.9a8f9251be64 (Archiv-Version vom 04.10.2020)

Die stahlverarbeitende Industie in den USA kann sich den Stahl nicht mehr leisten. Besonders interessant fand ich folgenden Abschnitt

"After the tariff, the company was forced to hike its prices, and customers fled. Orders are a mere 30 percent of what they were a year ago, said George Skarich, the vice president of sales. He suspects many customers are now buying Chinese nails."

Wenn sich das bewahrheiten sollte, waren Trumps Maßnahmen ein doppelter Schuss ins Knie. Nicht nur gehen Arbeitsplätze in den USA verloren, auch das Handelsdefizit mit China verschiebt sich zu Ungunsten der Amerikaner.

Aber vielleicht sind das alles nur Fake-News, ist ja immerhin die Washington Post, die das berichtet.

@Quiron
Dann weiß ich auch nicht. Im Manager Magazin gibt bmw an dann die Autos komplett in den USA zu produzieren was für den US Markt bestimmt sind. Auch Volvo baut ein neues Werk in den USA.

Und wenn ich immer höre billiger man man . Ich frag mich wieso überhaupt nöch wer in Deutschland produziert geht doch billiger.

Zum Stahl selbst so viel hat Deutschland gar nicht hat in die USA exportiert. Zumal es noch subventioniert wurde .

@born_in_th_usa

born_in_th_usa schrieb:Dann weiß ich auch nicht. Im Manager Magazin gibt bmw an dann die Autos komplett in den USA zu produzieren was für den US Markt bestimmt sind. Auch Volvo baut ein neues Werk in den USA.

Das Werk war nunmal schon im Bau, aber begeistert ist Volvo von den Zöllen nicht:
https://de.reuters.com/article/usa-handel-volvo-idDEKBN1JH0F7

Zitat:
"Der Handelsstreit zwischen den USA und China gefährdet Volvo-Chef Hakan Samuelsson zufolge Pläne des Autobauers für Tausende neue Jobs in den USA.

'Wenn es Handelsschranken und Einschränkungen gibt, können wir nicht so viele Stellen schaffen wie wir vorhaben', sagte Samuelsson der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch bei der Eröffnung eines neuen Werks in South Carolina. "

Sie können das Werk ja nicht gleich wieder abreißen, nur weil die Produktion jetzt nicht mehr ganz so günstig ist. Die Alternative ist, Fahrzeugteile zu importieren und dort zu montieren.

Gibt es einen Link zum BMW-Bericht im Manager Magazin. Mir ist bekannt, dass derzeit ein BMW-Werk in San Luis Potosi in Mexico kurz vor der Fertigstellung steht.

Quiron schrieb:Mir ist bekannt, dass derzeit ein BMW-Werk in San Luis Potosi in Mexico kurz vor der Fertigstellung steht.

Das stimmt. Ich glaube produktionsbeginn ist Anfang 2019. Es werden dort Autos der 3er Reihe gebaut für den US Markt.

Quiron schrieb:Gibt es einen Link zum BMW-Bericht im Manager Magazin. Mir ist bekannt, dass derzeit ein BMW-Werk in San Luis Potosi in Mexico kurz vor der Fertigstellung steht.

Das in Mexiko ist richtig. Das hat aber nicht mit den Werk mit der BMW-Fabrik Spartanburg zu tun.

Quiron schrieb:Gibt es einen Link zum BMW-Bericht im Manager Magazin. Mir ist bekannt, dass derzeit ein BMW-Werk in San Luis Potosi in Mexico kurz vor der Fertigstellung steht.

Sorry war in einer anderen Zeitung.

Deshalb sprach Werksleiter Knudt Flor bei der 25-Jahr-Feier von Spartanburg im vergangenen Jahr von einem Plan B. „Wir sind auf alles vorbereitet, da unsere Produktion sehr flexibel ist. Dann bauen wir hier halt auch die Limousinen für die USA und reduzieren im Gegenzug die SUV-Produktion, die derzeit zu mehr als zwei Dritteln für den Export bestimmt ist.“

Durchfall schrieb:Das stimmt. Ich glaube produktionsbeginn ist Anfang 2019. Es werden dort Autos der 3er Reihe gebaut für den US Markt.

yoa.

Die erfolgreichen Modelle der 3er- und 5er-Reihe kommen aus Deutschland und ab nächstes Jahr auch aus Mexiko.

quelle:
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/deutsche-autobauer-in-den-usa-bmw-ist-die-job-maschine-in-south-carolina/22673200.html

Mann muss auch mal dazu sagen. Die Automotiv ist für einen 0 Zoll auf beiden Seiten. Und ich denke mal die Manager der Automotive werden schon wissen warum. Wäre die Optimale Lösung.