@Vote_against Eine Möglichkeit ist es:
Einfach mal was anderes lesen.
Ich hab irgendwann aufgehört, nur noch das zu lesen, was ich mal ,,Scheißnachrichten" nenne.
Damit meine ich die beständigen Meldungen über alles mögliche Zeug, was in der Welt schlecht ist, was gefährlich ist, diese ganzen Negativmeldungen, Dramatisierungen, Warnungen usw.
Weil ich finde, das zieht einen 1. runter und 2. ist es eine Frage der Perspektive, wie man auf Nachrichten schaut und was sie einem mitteilen.
Ist ähnlich, wie mit Statistiken. Eine Statistik kann beispielsweise aussagen:,,70% aller Menschen nichtdeutscher Herkunft in Deutschland haben einen Job und beteiligen sich an der Gesellschaft."
Entweder kann man das nun interpretieren, als:,,Hey, Klasse, WEIT über die Hälft, fast 3/4 haben einen Job, sind gut integriert, nehmen an der Gesellschaft teil."
Oder man interpretiert es als:,,Oh mein Gott, mehr als 1/4 aller Ausländer haben keinen Job und sind schlecht integriert, müssen von der Gesellschaft ausgehalten werden."
Beide Aussagen sind grundsätzlich richtig, bei beiden sind die Fakten gleich, aber was du draus machst, ist ganz verschieden.
Auch muss man ganz einfach sagen, dass auch die westlichen Medien, die sich gerne ,,frei" nennen, oft manipulieren und manipuliert werden. Die Journalisten und Medienhäuser haben ihre Philosophien, ihre Ideologien, das nimmt Einfluss auf die Berichterstattung.
Bei der BILD merkt man es ja sehr offen, das ist die Philosophie, ein Maximum an Geld zu machen, deshalb wird den einen Tag gegen Flüchtlinge gehetzt, den anderen Tag schreibt man Unterstützerartikel.
Am besten ließt du einfach nicht mehr jedes Zeug, nicht jeden Negativartikel. Sondern neutralere oder positivere Dinge, dann ändert sich auch deine Wahrnehmung in Bezug auf Asylbewerber.
Man kann auch informiert sein, ohne sich ständig jeden Müllartikel und jeden dummen Kommentar darunter anzutun
:Y: