Konflikte global - Jetzt und in Zukunft
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Fedaykin
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18.05.2015 um 10:50Indien, China, Brassilien, uva haben sich hochgearbeitet.
Die Arabischen Staaten haben auch eine moderne Infrastruktur, obwohl sie nur Öl verkauft haben. Zumindest viel genug von den Einnahmen für die Allgemeinheit ab.
In Asien haben sich auch viele Länder nach vorne gebracht.
Du kennst due Dokumentation Kampf der Zivilisationen? Dort gibt es interessante Rückschlüsse.
Die Arabischen Staaten haben auch eine moderne Infrastruktur, obwohl sie nur Öl verkauft haben. Zumindest viel genug von den Einnahmen für die Allgemeinheit ab.
In Asien haben sich auch viele Länder nach vorne gebracht.
Du kennst due Dokumentation Kampf der Zivilisationen? Dort gibt es interessante Rückschlüsse.
Konflikte global - Jetzt und in Zukunft
18.05.2015 um 23:13Fedaykin schrieb:Du kennst due Dokumentation Kampf der Zivilisationen?Nein, die kenne ich noch nicht aber werde sie mir mal ansehen! Danke für den Hinweis.
Fedaykin schrieb:Indien, China, Brassilien, uva haben sich hochgearbeitet.Wobei das ja nie die klassischen runtergerockten "Failed States" waren. Militärdiktaturen, Kommunisten, aber nie ohne irgendeine Form von Stabilität. Gerade China ist eigentlich ein Beispiel für Stabilität wenn ich mir die Geschichte ansehe, die u.a. extrem schlauen Nationsaufbau zeigt - die Chinesen haben schon vor Jahrhunderten das geschafft was wir mit der EU erst begonnen haben.
Die Arabischen Staaten haben auch eine moderne Infrastruktur, obwohl sie nur Öl verkauft haben. Zumindest viel genug von den Einnahmen für die Allgemeinheit ab.
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19.05.2015 um 08:33@Chefheizer
Ich mein.. das ist den Römern schon gelungen ;)
Ich weiss dass der Vergleich mit dem alten Rom etwas hinkt... aber prinzipiell.
Chefheizer schrieb:die Chinesen haben schon vor Jahrhunderten das geschafft was wir mit der EU erst begonnen haben.Meinste eine autokratische zentralistische einparteien Regierung?
Ich mein.. das ist den Römern schon gelungen ;)
Ich weiss dass der Vergleich mit dem alten Rom etwas hinkt... aber prinzipiell.
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19.05.2015 um 11:52Chefheizer schrieb:Wobei das ja nie die klassischen runtergerockten "Failed States" waren. Militärdiktaturen, Kommunisten, aber nie ohne irgendeine Form von Stabilität. Gerade China ist eigentlich ein Beispiel für Stabilität wenn ich mir die Geschichte ansehe, die u.a. extrem schlauen Nationsaufbau zeigt - die Chinesen haben schon vor Jahrhunderten das geschafft was wir mit der EU erst begonnen haben.Naja Failed States gibt es gar nicht so viele.
Es zeigt aber wie wichtig eine Stabilität ist damit irgendwas in die Richtung geschieht.
Die Chinesen haben was geschafft? Eine Supranationalen Verbund? Wann denn.
Vor ein Paar Jahrhunderten fielen sie eigentlich schon in ihre Abschottungsphase, die sich böse Rächte als die Euorpäer im 19 Jahrhundert auftauchten.
China war sicherlich ziemlich Stabil bis in Ende 19 Anfang 20 Jahrhundert. Ist auch Mentalitätsbedingt. Die Chinesen haben sich über Jahrtausende relativ leicht der Autorität gefügt.
Katar war so ein Beispiel was möglich ist wenn man das Geld nutzt.
www.youtube.com/watch?v=PFgHJe9K9Zc
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19.05.2015 um 18:20Glünggi schrieb:Meinste eine autokratische zentralistische einparteien Regierung?Den Römern ist es sicherlich gelungen, doch nicht über einen so langen Zeitraum. Auch wenn der römische Einfluss bis heute vorhält.
Ich mein.. das ist den Römern schon gelungen ;)
Ich weiss dass der Vergleich mit dem alten Rom etwas hinkt... aber prinzipiell.
Fedaykin schrieb:Die Chinesen haben was geschafft? Eine Supranationalen Verbund? Wann denn.Einen Verbund aus mehreren miteinander verfeindeten Königreichen in die Jetztzeit zu retten haben sie geschafft.
Am supranationalen Verbund wird in der EU noch gearbeitet, wirklich rund läuft das Modell schliesslich noch nicht.
Der Schlüssel zu Chinas Zusammenhalt lag aber in der Vereinheitlichung, besonders von Schrift und überwiegend auch von Sprache. Diese beiden Punkte weisen Ähnlichkeit zu den Vereinigten Staaten, zum Britischen Empire sowie dem russischen Reich auf - drei weitere relativ erfolgreiche Konzepte.
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19.05.2015 um 19:23@Chefheizer
Antikes Rom --> Heiliges römisches Reich --> EU :D
Sind verschiedene paar Schuhe.. aber die selben Füsse ;)
Das Problem der Vereine war und ist ja immer die Schäfchen beisammen zu halten.
Das ist sicherlich eine Kunst für sich... mit Unterdrückung kommt man auf Dauer nicht weit.
Das funktioniert nur solange bis man Schwäche zeigt und kein Reich ist immer stark.
Am besten funktioniert es wenn die Submächte im Verbund mehr Profit erzielen als mögliche Alternativen bieten.
Sprache halte ich für überbewertet... siehe Schweiz.
Viel wichtiger ist der Profit... vorzugsweise bis runter zum Einzelnen und vorallem ohne jemanden zu bevorzugen oder zu benachteiligen..
Klar gibt es dann noch das Problem der Gier... aber mehr kann man nunmal nicht tun.
Antikes Rom --> Heiliges römisches Reich --> EU :D
Sind verschiedene paar Schuhe.. aber die selben Füsse ;)
Das Problem der Vereine war und ist ja immer die Schäfchen beisammen zu halten.
Das ist sicherlich eine Kunst für sich... mit Unterdrückung kommt man auf Dauer nicht weit.
Das funktioniert nur solange bis man Schwäche zeigt und kein Reich ist immer stark.
Am besten funktioniert es wenn die Submächte im Verbund mehr Profit erzielen als mögliche Alternativen bieten.
Sprache halte ich für überbewertet... siehe Schweiz.
Viel wichtiger ist der Profit... vorzugsweise bis runter zum Einzelnen und vorallem ohne jemanden zu bevorzugen oder zu benachteiligen..
Klar gibt es dann noch das Problem der Gier... aber mehr kann man nunmal nicht tun.
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19.05.2015 um 20:09Chefheizer schrieb:Einen Verbund aus mehreren miteinander verfeindeten Königreichen in die Jetztzeit zu retten haben sie geschafftNa eher weniger, ein König hat alle anderen Unteworfen und ein Kaiserreich geschaffen.
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19.05.2015 um 20:11Glünggi schrieb:Sprache halte ich für überbewertet... siehe Schweiz.Weil in der Schweiz verschiedene Sprachen nebeneinander existieren?
Ich finde das die Sprache ein sehr grosses Hindernis sein kann - in der Schweiz ist es speziell, und man sieht es auch am Stellenmarkt dort. Sprachliche Vereinheitlichung ist ziemlich komfortabel, gerade auch in Zeiten des Fachkräftemangels würde das die Personalsuche etwas vereinfachen.
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19.05.2015 um 20:14@Chefheizer
Sicher ist eine gemeinsame Sprache von Vorteil.. ich halte sie nur nicht für elementar wichtig.
Sicher ist eine gemeinsame Sprache von Vorteil.. ich halte sie nur nicht für elementar wichtig.
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19.05.2015 um 20:15Chefheizer schrieb:Wie werden sich die Konflikte der Zukunft also von den derzeitigen unterscheiden, und welche Verschiebungen wird es möglicherweise geben?@Chefheizer
Du müsstest es doch wissen. Schau dir die Menschen der verschiedenen Länder dieser Erde an. Es ist ähnlich dem, was mit den Tieren passiert. Da gibt es "Legebatterien", "Bodenhaltung" und "Freilandhaltung". Ist ein Gelände zu klein, wird eingespart oder mit dem Nachbarn "gekämpft"....
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19.05.2015 um 20:17Fedaykin schrieb:Na eher weniger, ein König hat alle anderen Unteworfen und ein Kaiserreich geschaffen.Nun, dennoch wurden gerade zu dieser Zeit sehr wichtige Grundsteine für die weitere Entwicklung gelegt. Konflikt = Entwicklung. China war schon damals sehr einflussreich - und gross.
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19.05.2015 um 20:18Aber der Vergleich zur EU ist eben fehlerhaft.
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19.05.2015 um 20:22Glünggi schrieb:Sicher ist eine gemeinsame Sprache von Vorteil.. ich halte sie nur nicht für elementar wichtig.Elementar wichtig ist sie sicherlich nicht, doch ein nicht zu unterschätzender Erfolgsfaktor.
Fedaykin schrieb:Aber der Vergleich zur EU ist eben fehlerhaft.Klar, die Entstehung fand ganz anders statt.
Ich wollte auch eher darauf hinaus, das das gewissermassen erzwungene Konzept "EU" möglicherweise gar nicht so erfolgversprechend ist weil es an gewissen entscheidenden Punkten nach wie vor hapert. Die Sache mit Griechenland ist beispielsweise sehr schlimm für den ursprünglichen Gedanken einer Union. Entweder man ist sich einig und geht den Weg gemeinsam, oder man ist sich nicht einig und geht getrennte Wege - doch offensichtliche Unentschlossenheit höhlt die Idee aus.
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19.05.2015 um 22:15Natürlich gibt es unter einem "Freiwilligen Bund" andere Probleme als bei einem Autoritären Zentralgewalt
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20.05.2015 um 08:39Die Investitions-, Kredit- und Handelszusagen im Wert von 53 Milliarden Dollar sind ein Rekord für Lateinamerika. Insgesamt wurden 35 Übereinkünfte unterzeichnet.
Doch auch in den Süd Süd-Beziehungen schaffen die Chinesen damit eine neue Dimension. Erst letzte Woche hatten sie in Indien Zusagen für 22 Milliarden gemacht, also weniger als die Hälfte dessen, was jetzt für Brasilien herausschaut.
Brasilien steuert auf eine Rezession zu, die Regierung muss die Staatsausgaben um 26 Milliarden Dollar senken. China, das auch nicht mehr boomt, kämpft gegen grosse Überkapazitäten im Kapitalgütersektor. Die Aufträge aus Brasilien werden mithelfen, diese bis zu einem gewissen Mass abzubauen.
http://www.srf.ch/news/international/china-investiert-massiv-in-brasilien
Momentan haben wir viel russisches und chinesisches Geld in Südamerika. Das wird sich auch Weltpolitisch bemerkbar machen.
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20.05.2015 um 18:26Glünggi schrieb:Momentan haben wir viel russisches und chinesisches Geld in Südamerika. Das wird sich auch Weltpolitisch bemerkbar machen.Interessant...und Brasilien hat wirklich viel Potenzial. Wobei 53 Mrd. nicht besonders viel Geld sind wenn man sich die wesentlichen Vereinbarungen um Öl und Eisenerz ansieht. Es ist nicht uneigennützig, aber auch nicht vorwiegend ausbeuterisch.
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