bosskurt schrieb:So sehr verinfacht sie sogar den Handel, dass die meisten gar nicht mehr zahlen. Die lassen einfach anschreiben. 871 Mrd. schulden sie Deutschland bereits. Quelle Voraussichtlich werden wir das Geld nie wieder sehe
Wer sagt den das,dass die meisten gar nicht mehr zahlen?. Seit 2015 steigen die Target 2 Forderungen überwiegend wegen dem Anleihenkauf der EZB. Solange die Euro Zone nicht auseinander bricht sind die offenen Forderungen eher Unproblematisch.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/target-2-und-bundesbank-sitzt-deutschland-wirklich-auf-einer-billionen-bombe-a-1217480.htmlbosskurt schrieb:Wenn der Handel aber so viel einfacher ist, warum ist dann der Exportanteil in die EU seit 2002 kontinuerlich gesunken? Und wie passt das dazu, dass die EU so vorteilhaft für Deutschland ist?Quelle
Die Eu Länder sind nach wie vor die wichtigsten Handelspartner Deutschlands. 58,6% der Exporte gehen in die Eu
bosskurt schrieb:Das würde ich eher als Nachteil sehen. So mussten schon kleine Traditionsbetriebe aufgeben, weil sie nicht die EU-Standards erfüllen konnten. Einheitliche Standards für Wasserleitungen im heißen Süden und im kalten Norden sind auch eher unpassend.
Ja genau gemeinsame Standarts sind ein Nachteil. Hast du dazu auch eine Quelle die das Belegt?. Ansonsten dürften meiner Meinung nach die Vorteile aus einer einheitlichen Norm wohl die Nachteile bei weitem Überwiegen.
bosskurt schrieb:Mir fällt kein Land ein, dass ein EU-ähnliches Monster benötigen würde, um Handelsbarrieren abzuschaffen. Oder dass Mangels eines solchen Monsters unter den Handelsbarrieren zerbricht.
Abgesehen davon empfinden aber viele Drittstaaten die oft wilkürlichen EU-Handelsbarrieren als Zumutung.
Europa ist ein Kontinent kein Land. Und natürlich fällt dir kein Vergleich ein und zwar weil es schlichtweg keinen gibt. Oder wo und wann ist nochmals ein ganzer Kontinent unter ähnlichen Bedingungen zu einem gemeinsamen Wirtschaftsraum verschmolzen?
bosskurt schrieb:Aufwendiger? Was, noch aufwendigerr als der EU Apparat? Ich glaube es kaum. Abgesehen davon könnte man ja bei anderen Ländern abkucken, die das so machen. Verträge braucht man immer, auch für die EU. Das maccht nur alles immer noch komplizierter. Nie einfacher.
Kannst du Präzisieren was genau du jetzt als besonderst Aufwändig erachtest?.
bosskurt schrieb:Nichts für Ungut. Aber für mich zeigt eure Argumentation, @Anaximander
@PhilZ , dass es bei euch doch ganz gut gewirkt hat.
Schön das ist aber kein Beleg für Massive Propaganda oder? Und wenns schon so massiv ist dann sollte ein Beleg ja kein Problem sein.
bosskurt schrieb:Aus historischen Gründen.
Ein Austritt ist möglich sieht man ja am BREXIT.
bosskurt schrieb:Das halte ich für eine Fehlvorstellung. USA macht immer auf Freihandel, keine Handelsbarrieren. Dann kommen sie mit ihren 1.000 Produktstandards um die Ecke und danach dürfen sie dann alles exportieren, das andere Land aber nur wenig. Das dürfte bei Kanada nicht so ins Gewicht fallen. Aber für schwächere Länder, in Lateinamerika, in Afrika.
Tja umso wichtiger nicht als das schwächere Land dazu stehen oder?
bosskurt schrieb:Handel gab es immer. Von daher verstehe ich diese Argumentation nicht. China und USA gehören zu Deutschlands wichtigsten Handelspartnern, auch ohne gemeinsamen Markt. Der Gemeinsame Markt bringt sicherlich Vorteiel. Die Frage ist halt, ob es die Nachteile aufwiegt. Und es spricht auch keiner von EU einstampfen. Nur halt nicht immer mehr EU.
Globalen Handel in diesem Ausmass gab es sicherlich nicht immer(Beleg?) Die Verkettung der Produktionsketten über Kontinente hinweg gab es ganz sicherlich auch nicht immer. Die USA drohen aktuell gerade Deutschland damit deren wichtigste Industrie mit Strafzöllen zu belegen.Die Chinesen machen sowieso nur das was Ihnen einen Vorteil bringt. Ohne ausreichendes Gegengewicht wird man weder mit dem einen noch den anderen auf Augenhöhe verhandeln.
bosskurt schrieb:Da muss ich entschieden widersprechen. Das ist eben nicht nur ein Schlagwort.
Es wird fortwährend versucht Zuständigketen weg von der nationalen Ebene auf die EU-Ebene zu ziehen. Dann entscheiden nicht mehr die von den Bürgern gewählten nationalen Parlamente. Auch im EU-Parlament wird nichts entschieden. Sogar die Redezeit ist eingeschränkt. Jeder Abgeordnete darf nur 1-2 Minuten sprecheen.
Es wird ständig versucht mehr auf EU-Ebene zu regeln. Es ist bei weitem nicht so, dass es nur um Kleinigkeiten gehen soll.
Eine Logische Konsequenz wenn man immer mehr zusammen wächst ist nunmal das man Kompetenzen abgibt.