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Brexit und danach?

9.632 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Brexit, Brexitus, Gerxit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Brexit und danach?

15.09.2016 um 20:23
@Bauli

Ich versteh eigentlich den Begriff Gebrauchsgüter eher so wie Dyson's Produkte...Stahl ist für mich eher ein Rohstoff.


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Brexit und danach?

15.09.2016 um 20:25
@Bauli

Achja, und Anglerausrüstung dürfte jetzt nicht die Umsätze machen im Vergleich zu Gebrauchsgütern des täglichen Bedarfs wie Staubsauger oder Waschmaschinen.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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15.09.2016 um 20:37
@canales
Zitat von canalescanales schrieb:Stahl ist für mich eher ein Rohstoff.
Tatsächlich?


Schreib doch einfach demnächst Dys"o"n richtig, dann brauchen wir hier nicht elaborieren und man muß die Diskussion nicht künstlich aufblähen.
Zitat von canalescanales schrieb:Achja, und Anglerausrüstung dürfte jetzt nicht die Umsätze machen im Vergleich zu Gebrauchsgütern
Dieses G e b r a u c h s g u t ( incl. Zubehör) wird massig in Kanada, England und USA verkauft, nicht in der EU und wurde von mir als Beispiel angegeben.

Ende


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Brexit und danach?

15.09.2016 um 20:51
@Bauli

Du kamst von Staubsauger Dysen nicht auf Dyson?
Dann sorry, für meinen "Verschreiber"...
Zitat von BauliBauli schrieb:Dieses G e b r a u c h s g u t ( incl. Zubehör) wird massig in Kanada, England und USA verkauft, nicht in der EU und wurde von mir als Beispiel angegeben.
Und ich dachte es geht um den Brexit...also die Auswirkungen auf die EU...bezüglich der Exporte in ein Land, welches nicht der EU angehört dürfte sich ja nicht so viel ändern. Da dürfte GB ähnliche Vereinbarungen wie bislang treffen können.
Ich wollte mit Dyson ja eigentlich nur Produkte benennen, welche für Umsätze in der EU sorgen und zwar in einem erheblichem Umfang, so viele gibt es ja davon nicht.


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Brexit und danach?

16.09.2016 um 10:50
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich möchte dir da aus verschiedentlichen Günden nicht glauben.
Automobil, okay auf absehbare Zeit werden sie uns nicht einholen.
Bei vielen Gebrauchsgütern haben die Briten höhere Garantielaufzeiten als wir. Da werden sie punkten und noch bei vielen anderen Dingen und Kooperatioinsverträgen mit anderen Nationen.
Ich glaube, du nimmst es auf die zu leichte Schulter.
Bitte welche Gebrauchsgüter meinst du denn So. Zeige mir mal ein paar Britische Gebrauchsgüter auf dem Weltmarkt.


Wenn einer was auf die leichte Schulter nimmt, dann die Brexitbefürworter die glauben ein Viktorianisches Zeitalter 2.0 wartet.


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16.09.2016 um 10:54
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich habe mehr an meine Branche ( Stahl ) gedacht, wo Produkte zum Teil eine Gewährleistung von 7 Jahren hatten, an Anglerausrüstung , die bis zu 25 Jahre Garantie hat und solche Dinge. Mir fallen noch viel mehr ein.
Tja der Weltmarkt für Anglerhaken..

Und Stahl? Wie 20 Jahrhundert. Nix für Ungut aber mitlerweile kann sogar China die Welt mit 1 A Stahl fluten das sogar der Europäische Qualitätsvorteil abhanden kommt Da helfen nur Zölle.

Stahl? Mehr Details wären Hilfreich

Wikipedia: Stahlindustrie/Tabellen und Grafiken#Nach L.C3.A4ndern


Canales hat recht. Stahl an sich ist kein Gebrauchsgut.


http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/gebrauchsgueter/gebrauchsgueter.htm


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Brexit und danach?

16.09.2016 um 11:43
Gerade der Brexit wird chinesische Billigimporte beflügeln und die britische Stahlindustrie noch tiefer in die Krise stürzen:

http://www.independent.co.uk/news/uk/politics/brexit-britain-irrelevant-china-french-economy-minister-emmanuel-macron-a7310661.html


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16.09.2016 um 11:51
Nein, die Chinesen sind deramaßen auf UK angewiesen (Angelhaken) das sie natürlich deren Bedingungen annehmen.


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16.09.2016 um 12:03
UK braucht den Stahl aber dringend, da die Produktion von Abrissbirnen für Banken-Hochhäuser in der City of London ein rasanter Wachstumsmarkt ist.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Brexit und danach?

16.09.2016 um 19:45
@Anaximander

Der Stahl dafür soll in Wales produziert werden. Das war schon Thema im März 2016. Port Talbot sollte auch deshalb nicht stillgelegt werden, weil man keinen billigen chinesischen Stahl verbauen will. Hier war sich das Unterhaus einig.


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Brexit und danach?

02.10.2016 um 12:46
Bis März soll der Brexit nun wirklich einegleitet werden..........

http://www.spiegel.de/politik/ausland/brexit-theresa-may-fuer-eu-austritt-vor-bundestagswahl-2017-a-1114889.html


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Brexit und danach?

02.10.2016 um 13:45
@querdenkerSZ

Ja, ich habe es gelesen. Alle EU-Verträge sollen angeblich auch aufgehoben werden. Man will nichts übernehmen.


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Brexit und danach?

02.10.2016 um 19:40
Das wird ja lustig, in 2 Jahren ein komplett neues Vertragswerk zwischen GB und der EU ...
Die CETA-Verhandlungen dauerten 5 Jahre (und danach wurde noch nachgebessert), TTIP ist (ohne Vorbereitungen) im 3. Jahr. Das wird ja etwas werden ...


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03.10.2016 um 10:42
Die Briten haben nur Interesse an der eigenen Bankenbranche. Produzieren doch eh nix mehr. Man versucht sich zu einer Art Schweiz 2.0 zu machen.
Wird nicht klappen!

Gruß


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Bauli ehemaliges Mitglied

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03.10.2016 um 13:14
@Individudumm

Du kannst mir doch bestimmt sagen, woran du das festmachst? Zumal Tess die UK reindustrialisieren will. Das hat sie bereits mehrere Male sehr deutlich gemacht.


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Brexit und danach?

03.10.2016 um 13:40
@Bauli
Zitat von BauliBauli schrieb:Zumal Tess die UK reindustrialisieren will. Das hat sie bereits mehrere Male sehr deutlich gemacht.
Zwischen wollen und können liegt jedoch noch ein gewaltiger Unterschied...da jetzt Marktanteile gegen China, die EU, Japan und die USA zu generieren halte ich für schwierig, zumal die Industrieprodukte nicht grad billig sein werden. Da werden außerdem viele Jahre vergehen bis man überhaupt im Markt mal Fuß gefasst hat.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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03.10.2016 um 13:47
@canales
Zitat von canalescanales schrieb:Zwischen wollen und können liegt jedoch noch ein gewaltiger Unterschie
Sprichst du es ihr ab? Schon im Vorfeld des Versuchs?

Kannst du deine These volkswirtschaftlich untermauern?

1.)Vielleicht wird China aufgrund der immensen Umweltverschmutzung eine andere Denke einführen? Die EU, insbesondere die BRD verlagert doch ins Ausland. Wieso sind wir anders? Wo haben wir denn noch Schuhindustrie, Zeitungsindustrie ( wird sehr viel im Ausland gedruckt und hierher verschickt.) uvm. Die Stahlindustrie stand auch schon mal besser da.

2.) Selbst wenn es nicht billig werden sollte, wer sagt denn, das kein Abnehmermarkt vorhanden ist?


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Brexit und danach?

03.10.2016 um 13:54
@Bauli
Zitat von BauliBauli schrieb:Sprichst du es ihr ab? Schon im Vorfeld des Versuchs?
Ich spreche ihr gar nichts ab, sondern will nur meine Zweifel bezüglich eines Gelingens kund tun.

Der Markt für industriell gefertigte Produkte ist recht gut gesättigt. Da wird England als Hochlohnland es schwer haben einen Fuß rein zu bekommen.

Ich vermute eh, dass in etwa 3-4 Jahren die Leute in England merken was sie da angerichtet haben und dann wird es Versuche geben wieder zurück zu kommen.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Brexit und danach?

03.10.2016 um 14:04
@canales

Ich habe leider keine Kristallkugel und kann diebezüglich keine Vermutungen anstellen. Ich möchte mich auch nicht als Trittbrettfahrerin outen, weil ich denke, die Briten könnten das besser beantworten.

Ich kann es einfach nicht ab, wenn Leute von vornherein, weil sie mit dem Selbstbewusstsein anderer Nationen nicht klarkommen, auf ewige Schwarzmalerei und Unkenrufe reagieren und als Trittbrettfahrer aufspringen.

Es kann niemand sagen, wie es wird. Jedoch sind die Briten selbstbewusst genug, alles gegeneinander abzuwägen. Ich habe bereits mehrfach geschrieben, man rechnet dort mit 10 schwierigen Jahren. Du als Nichtvolkswirtschafter rechnest erst damit das sie in 3 - 4 Jahren die Schwierigkeiten bemerken. Darüber sind sie schon lange hinaus.

Ich sag es ja. Die Briten essen eben doch mehr Fisch. (Phosphor bringt das Hirn zum Leuchten)

Leider bist du auf meine anderen Fragen nicht eingegangen. Lassen wir es dabei.


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Brexit und danach?

03.10.2016 um 14:12
@Bauli

Also, dass China in den nächsten Jahren seine Politik grundlegend ändert ist wohl kaum zu erwarten.

Für England wird das heißen mit dem Ländern zu konkurrieren welche bezüglich der Löhne günstiger produzieren können (selbst in der EU gibt es diese Länder).
Zusätzlich müssen noch Abkommen bezüglich Warenaustausch abgeschlossen werden...und seien wir mal ehrlich, die Welt wartet nicht gerade auf englische Fahrzeuge um mal ein Beispiel zu bringen.
Zitat von BauliBauli schrieb:Du als Nichtvolkswirtschafter rechnest erst damit das sie in 3 - 4 Jahren die Schwierigkeiten bemerken. Darüber sind sie schon lange hinaus.
Nein, denn noch sind sie in der EU...die richtigen Auswirkungen kommen dann, wenn die Mitgliedschaft Geschichte ist.


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