Freund oder Verbündeter? Weder noch. Den Begriff Verbündeter mag ich nicht, dient es doch nur dazu sich gegen andere zusammenzuschließen und abzugrenzen, Freund funktioniert in der Politik auch nicht, dafür müsste erstmal Timothy Learys Idee umgesetzt werden, global LSD ins Grundwasser einzuspeisen.
Der Begriff Partner ist realistischer, Zusammenarbeit beruhend auf echtem gegenseitigen Respekt. Aber auch als Partner kann man die USA nicht bezeichnen, Feind sind sie aber auch nicht, da es nicht nur Republikaner unter den Amis gibt.
Die USA sprechen immer davon, dass sie der Welt Frieden und Demokratie bringen wollen, aber Vietnam, Afghanistan und Irak zeigen, dass sie scheinbar gar nicht wissen was Frieden und Demokratie sind.
Die USA brauchen wegen ihrer Außenpolitik einfach mal einen Dämpfer. Die müssen mal von ihrem hohen Ross runter, nicht militärisch, über diplomatische Wege.
Wir müssten da einen klaren Schlusstrich ziehen und sagen"Solange ihr Amerikaner Kriege mit anderen Ländern anzettelt, könnt ihr auf uns Deutsche als Freunde und Verbündete nicht mehr zählen, denn wir wollen Frieden und keinen Krieg."
Ich glaube das wäre wirksamer, wenn sich hier mehr Länder zusammenschließen würden. Isolierung würde ich auch nicht betreiben, die Reaktion könnte eine ganz Unberechenbare sein, es ist eben null Vertrauen da. Vertrauen müssen sie sich erst wieder erarbeiten.