Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?
11.05.2015 um 22:11Ich weiss ehrlich gesagt nicht, wozu diese Streitereien immer gut sein sollen darüber, ob Russland oder USA besser/selbstloser/menschenfreundlicher usw. sind?
Fallt doch nicht auf die Propagandamaschinerien rein, die einem immer weiss machen wollen, dass die Welt schön einfach schwarz-weiß ist ;)
Die Amis sagen:,,Wir sind die Guten, die Russen die Bösen!", die Russen sagen das gleiche, nur mit umgekehrten Rollen.
Warum? Weil es eine Diskrepanz gibt zwischen moralischem Verhalten, vor allem dem, was im einfachen Volk erwartet wird und dem, was Spitzenpolitiker und Spitzenmilitärs sowie Geheimdienstler für richtig halten und tun.
Man wird nicht Spitzenpolitiker oder Geheimdienstchef, wenn man nicht ein ausgeprägtes Machtbewusstsein besitzt.
Jedenfalls dann nicht, wenn man nicht nur eine Marionette für mächtige Hinterleute sein will.
Die Erlangung von Macht und Vorteilen kollidiert jedoch oftmals mit moralisch richtigem Verhalten.
Und im Zweifelsfall wählen die Lenker der Gesellschaft eben die Macht und pfeiffen auf Moral.
Allerdings müssen sie dabei aufpassen, das nicht zu offen zu tun und damit ihr Volk und ihre Verbündeten nicht zu sehr anzupissen.
Also sagen sie nicht:,,Wir marschieren in Irak ein, weil wir uns neue Zugänge zu Rohstoffen versprechen", sondern man sagt:,,Wir marschieren in den Irak, weil wir den bösen Unterdrücker Saddam Hussein ausschalten und die Iraker befreien wollen, weil wir die Welt vor Massenvernichtungswaffen schützen möchten, weil die vielleicht Osama bin Laden verstecken...".
Oder man sagt nicht:,,Wir unterstützen die ukrainischen Separatisten, weil wir uns damit mehr Einfluss in Osteuropa, der Weltpolitik versprechen und neuen Landgewinn, strategischen Gewinn", sondern man sagt:
,,Wir unterstützen die Separatisten bei ihrem gerechten Kampf nach Unabhängigkeit von einer illegitimen Putschregierung, die auch noch aus Neonazis besteht und Russen hasst, jawohl!"
Für die Weltöffentlichkeit, ganz besonders für`s eigene Volk, muss es nämlich so aussehen, als ob man im Recht ist.
Als ob man ,,der Gute" ist.
In Wahrheit ist das den Spitzenpolitikern, führenden Militärs und Geheimdiensten weltweit doch zumeist vollkommen gleichgültig, ob sie moralisch im Recht sind bei ihrem Handeln.
Sie tun, was sie für richtig halten und für nützlich.
Und noch etwas:
Genau darum werden sie gewählt und gelangen in ihre Ämter.
Weil sie nämlich Verantwortung übernehmen. Weil sie die Macher sind. Weil sie den Menschen um sich herum, in der Nähe und in der Ferne, sagen, wo es langgeht.
Die allermeisten Menschen folgen lieber, anstatt vorauszugehen.
Sie mögen die Vorstellung, dass trotzdem alle gleich sind und vor allem das ihre Anführer sie auf einen guten, richtigen Weg führen.
Stellt doch das Spiel ,,Wer ist besser, Russland oder Amerika" ein und schaut über den Tellerrand - die Welt ist nicht schwarz und weiss, sondern bunt ;)
Fallt doch nicht auf die Propagandamaschinerien rein, die einem immer weiss machen wollen, dass die Welt schön einfach schwarz-weiß ist ;)
Die Amis sagen:,,Wir sind die Guten, die Russen die Bösen!", die Russen sagen das gleiche, nur mit umgekehrten Rollen.
Warum? Weil es eine Diskrepanz gibt zwischen moralischem Verhalten, vor allem dem, was im einfachen Volk erwartet wird und dem, was Spitzenpolitiker und Spitzenmilitärs sowie Geheimdienstler für richtig halten und tun.
Man wird nicht Spitzenpolitiker oder Geheimdienstchef, wenn man nicht ein ausgeprägtes Machtbewusstsein besitzt.
Jedenfalls dann nicht, wenn man nicht nur eine Marionette für mächtige Hinterleute sein will.
Die Erlangung von Macht und Vorteilen kollidiert jedoch oftmals mit moralisch richtigem Verhalten.
Und im Zweifelsfall wählen die Lenker der Gesellschaft eben die Macht und pfeiffen auf Moral.
Allerdings müssen sie dabei aufpassen, das nicht zu offen zu tun und damit ihr Volk und ihre Verbündeten nicht zu sehr anzupissen.
Also sagen sie nicht:,,Wir marschieren in Irak ein, weil wir uns neue Zugänge zu Rohstoffen versprechen", sondern man sagt:,,Wir marschieren in den Irak, weil wir den bösen Unterdrücker Saddam Hussein ausschalten und die Iraker befreien wollen, weil wir die Welt vor Massenvernichtungswaffen schützen möchten, weil die vielleicht Osama bin Laden verstecken...".
Oder man sagt nicht:,,Wir unterstützen die ukrainischen Separatisten, weil wir uns damit mehr Einfluss in Osteuropa, der Weltpolitik versprechen und neuen Landgewinn, strategischen Gewinn", sondern man sagt:
,,Wir unterstützen die Separatisten bei ihrem gerechten Kampf nach Unabhängigkeit von einer illegitimen Putschregierung, die auch noch aus Neonazis besteht und Russen hasst, jawohl!"
Für die Weltöffentlichkeit, ganz besonders für`s eigene Volk, muss es nämlich so aussehen, als ob man im Recht ist.
Als ob man ,,der Gute" ist.
In Wahrheit ist das den Spitzenpolitikern, führenden Militärs und Geheimdiensten weltweit doch zumeist vollkommen gleichgültig, ob sie moralisch im Recht sind bei ihrem Handeln.
Sie tun, was sie für richtig halten und für nützlich.
Und noch etwas:
Genau darum werden sie gewählt und gelangen in ihre Ämter.
Weil sie nämlich Verantwortung übernehmen. Weil sie die Macher sind. Weil sie den Menschen um sich herum, in der Nähe und in der Ferne, sagen, wo es langgeht.
Die allermeisten Menschen folgen lieber, anstatt vorauszugehen.
Sie mögen die Vorstellung, dass trotzdem alle gleich sind und vor allem das ihre Anführer sie auf einen guten, richtigen Weg führen.
Stellt doch das Spiel ,,Wer ist besser, Russland oder Amerika" ein und schaut über den Tellerrand - die Welt ist nicht schwarz und weiss, sondern bunt ;)