Ich möchte jedem der hier seine Meinung kundtut einmal diesen Artikel empfehlen um wenigstens im Afrika im Ansatz verstehen zu können.
http://www.zeitgeschichte-online.de/thema/das-erbe-des-kolonialismus-oder-warum-es-afrika-keine-nationen-gibt"AfrikanerInnen haben das Gefäß des Nationalstaates geerbt, allerdings ohne Nation.
Die koloniale Erfindung von Distrikten und „Stämmen“ führte zur Herausbildung politischer Ethnizität, die als koloniale Erblast auch nach 1960 die formal unabhängigen afrikanischen Staaten prägte, ein Nation Building erschwerte und in einer ganzen Reihe von Staaten innere Konflikte bis hin zu Kriegen und zum Zusammenbruch staatlicher Strukturen verschärfte"
Und ja, um Afrika verstehen zu können muss man gaaaaaaaaaanz weit ausholen.
Afrika ist ein Kontinent verschiedenster Kulturen.
Allein das ziehen von Grenzen ist willkürlich gewesen.
Der Kontinent ist durch die Kolonialiserung völlig aus dem Gefüge gebracht worden.
Unwiederbringlich!
Afrikaner sind nicht dümmer, fauler, schlauer, skrupelloser,etc als Europäer.
Die willkürlich geschaffenen Strukturen die durch die Kol. eingerichtet worden sind, sind nach dem Verlassen der Europäer teils durch afrikanische Machthaber übernommen worden, die sich zum Teil genauso ausbeuterisch benommen haben.
Insgesamt hat man sich von diesen grundsätzlich falschen Strukturen nicht erholen können. Bis heute.
Dazu kommt natürlich dass der einfach Bürger sit mindestens 200 Jahren NUR ausgebeutet wird. Egal von wem. Aber den Weg dafür geebnet und auch bis heute massiv davon profitiert HABEN EUROPÄER!