Hillary Clinton - US-Präsidentschaftskandidatin 2016

@Deepthroat23

Comey hat sie in keinster Weise gerettet. Er hat sie untersucht und nichts gefunden. Er hat Präzedenzen gebrochen und Dinge veröffentlicht, die unter anderen Umständen nicht veröffentlicht wurden wären und hat ihr damit wahrscheinlich signifikant geschadet.

Wahrscheinlich wird Comey Clintons Amtszeit nicht in diesem Amt überstehen. Es sei denn, der Mann kann wirklich gut überzeugen.

Naja, es waren Mails von einer Person zu einer anderen, es war nie die Rede von vertraulichem oder eingestuftem Inhalt, insofern wer will schon wissen was Clinton für Spam an Abedin verschickt. Nur weil sie auch vertrauliche Mails über ihren privaten Server laufen hat lassen, bedeutet nicht das alles dies auch war, es kann also völlig normaler E-Mail Verkehr gewesen sein. Allerdings würde ich von meiner privaten Adresse berufliche Themen verschicken wäre ich wohl wenige Tage später meinen Job los.

taren schrieb:wer will schon wissen was Clinton für Spam an Abedin verschickt

der laptop gehört aber nicht Abedin sondern Weiner. ich frage mich warum hat der ex mann email verkehr von ihr und hillary da gespeichert?

ich glaube nicht das weiner und abedin damals sich den selben laptop teilten,im gegenteil weiner hat seine online perversitäten ja vor ihr verborgen.

ergo hat weiner sich die heimlich kopiert .abedin sagte selber sie wusste nichts davon.

wenn meine these stimmt . was war das motiv? ich vermute eifersucht.

manche sagen die beiden seien längst mehr als nur freunde :



just my opinion

@smokingun Die Handys wurden doch auch überprüft, es ging also um beide. Verschiede Nutzer auf einem Notebook sind durchaus möglich und nicht jeder hat Zugriff auf die Daten des anderen.

smokingun schrieb:manche sagen die beiden seien längst mehr als nur freunde :

Bei den Ehemänner wärs ihnen nicht zu verübeln ;)

Ich verstehe die Angst vor Trump nicht.
Selbst wenn er die Wahl gewinnen sollte, hat er sich an Regeln zu halten. Er ist dann President und kein Diktator. Schalten und walten wie er will kann er auch dann nicht. Fragt mal Obama, der wird das bestätigen können.

Trump ist intelligenter als er sich selbst repräsentiert. Er muss den Tölpel, den Anti-Systemer, den Vetreter des kleinen Mannes spielen. Er muss es, weil er nur so Punkten kann und überhaupt wahrgenommen wird.
Er hat, im Gegensatz zu Clinton, keine politische Karriere, die er darlegen kann.
Unbeholfen, unsicher, geprägt von Vorurteilen, ein Mann jener, die nicht zur Mitte gehören. Die, die zu den Verlieren einer absoluten Konsumgesellschaft gehören, in der man ist, was man besitzt/hat.

Er ist nicht der Teufel.

Hillary Clinton ist eine kompetente staatsmännische Politikerin, die mit allen Wassern gewaschen ist. Die allerdings auch sehr viel Erfahrung mitbringt.
Sie wäre jedoch auch einer der ältesten Präsidenten bei Amtsantritt.
Deswegen ist bei ihr auch eher das Thema Gesundheit das kritischste Thema.
Bei einigen Auftritten machte sie nicht den gesündesten Eindruck.

Doch keine Illusion: beide werden ausschließlich US-amerikanische Interessen vertreten und immer deren alleinigen Vorteil suchen.

mchomer schrieb:Selbst wenn er die Wahl gewinnen sollte, hat er sich an Regeln zu halten. Er ist dann President und kein Diktator.

Bush junior war auch kein Diktator - etwas, das er der Welt nie verzeihen wird, dass er es nich sein durfte, sondern nur Präsident.
Dennoch war der Schaden groß genug.
Leider geht es in den USA so, dass man umso mehr erreicht, je größer die Maximalforderungen sind. Forderst du 3 Unsäglichkeiten, wird dir eine erlaubt. Forderst du 10, kriegst du 3-4 bewilligt. Man will ja sich ja nicht permanent mit dem Präsidenten-Veto rumschlagen müssen, weil dann bald gar nichts mehr geht, sondern sucht einen modus vivendi, den kleinsten gemeinsamen Nenner.

Also könnte Trump, je unverschämter er mit seinen Forderungen ist, im Endeffekt doch ganz schön viel erreichen, also ein relatives Maximum an Scheiße bauen. Das sollten wir nie vergessen, und ein Krieg ist dabei mindestens drin, schließlich hat Bush gleich 2 geführt.

Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass mehr als die Hälfte der Amis inzwischen ihr Gehirn total verloren haben. Er kann es einfach nicht werden. Clinton find ich zwar auch alles andere als sympathisch, zumal ich was gegen Dynastien hab, aber jeder, der gegen Trump antritt, kann immer nur das kleinere Übel sein. Ich bin da ganz beruhigt, dass es in etwas mehr als 48 Stunden heißt: And the winner is ... oops.... the winnerin is... Eine Flasche Schampus werden ich dennoch nicht aufmachen.

mchomer schrieb:Sie wäre jedoch auch einer der ältesten Präsidenten bei Amtsantritt.
Deswegen ist bei ihr auch eher das Thema Gesundheit das kritischste Thema.

Sie muss halt sehen, dass sie einen guten Vize aufstellt. Da ich mich für den US-Wahlkampof absolut nicht interessiere, weiß ich auch nicht, mit wem sie als Vize in die Wahl geht. Hoffentlich kein absoluter Alptraum.

@Realo

Realo schrieb:weiß ich auch nicht, mit wem sie als Vize in die Wahl geht

Ein gesichtsloser Trottel, den normalerweise sonst niemand wahrnehmen würde.

Vltor schrieb:Ein gesichtsloser Trottel, den normalerweise sonst niemand wahrnehmen würde.

Damit hast du gerade die meisten Vizepräsidenten beschrieben :troll:

@Nerok

Auch wieder wahr.

@Realo

Du kannst die G. W. Bush-Ära, und vor allem die Anfänge dieser, nicht mit der heutigen Situation vergleichen. Der 11.September war ein Türöffner für so einigen Irrsinn. Afghanistan, Irak etc., wäre ohne den Eindruck des 9/11 so nicht möglich gewesen.
Zumal wir jetzt in der Zeit danach Leben. Die Amis haben auf absolut desaströse Abenteuer a la Irak keine Lust mehr. Zumal auch ein Trump weiß, dass ein aktiver Krieg in Syrien und/oder Iran übel enden dürfte.

Natürlich kann er jeden Quatsch vorschlagen oder anbringen, aber ich glaube, nach dem Schock der Realität, dass eben alles viel komplizierter und verworrener in der Politik zu geht, wird er eher wenig tun.

Für mich ist da wahrscheinlicher, dass er als Präsident ohne Taten in die Geschichte eingeht, alsstatt jener, der in den Iran einfiel.

Und wie gesagt, Trumps Stärke ist, dass er kein Politiker ist und seine Wahl eine nette Klatsche für die verkrustete Politiker-Elite wäre, die schon lange in einer eigenen Realität lebt. Zumal die Amis von dieser Elite gestrichen die Nase voll haben.
A la Brexit. Der Sieg durch Trotz.

@mchomer

Trump hat gute Chancen zu gewinnen, wenn unsere Medien ganz leise treten, so wie jetzt, liegt die Sensation in der Luft. Trump hat zudem eine viel hübschere first lady als Hillary Clinton sie hat.

@Maite

Der Vergleich ist ja nun auch nicht ganz fair. Immerhin ist es für Hillary eine Frage des Überlebens die Lebensenergien aus Bill auszusaugen.

@Vltor

Aus Bill hat schon eine gewisse Monica Lewinsky einiges herausgesaugt, das drohende Amtsenthebungsverfahren ist evtl. noch bei einigen Amerikanern im Hinterkopf. Clintons sind halt alter Wein in neuen Schläuchen.

mchomer schrieb:gewaschen ist. Die allerdings auch sehr viel Erfahrung mitbringt.
Sie wäre jedoch auch einer der ältesten Präsidenten bei Amtsantritt.
Deswegen ist bei ihr auch eher das Thema Gesundheit das kritischste Thema.

Trump ist älter als Clinton.

mchomer schrieb:Trump ist intelligenter als er sich selbst repräsentiert. Er muss den Tölpel, den Anti-Systemer, den Vetreter des kleinen Mannes spielen. Er muss es, weil er nur so Punkten kann und überhaupt wahrgenommen wird.

Die Annahme, dass er besser wäre, als er sich gibt, ist nicht besonders vernünftig. Man hat nur das, was man eben hat und das ist desaströs. Abgesehen davon zeigt sowohl sein wirtschaftliches als auch soziales Gebaren in der Vergangenheit, dass er eben genau so ist, wie man ihn einschätzt.

mchomer schrieb:Er ist nicht der Teufel.

Das ist jetzt aber keine Schlussfolgerung, die auf der vorherigen Argumentation beruht oder?
Er kann nicht machen, was er will, ist intelligent und gibt sich nur wie ein Idiot folglich ist er nicht der Teufel?

Das ergibt keinen Sinn und sein Verhalten:
Rassismus, Misogynie, Notorisches Lügen etc.
spricht dafür, dass er vielleicht nicht der biblische Teufel sein mag, sehr wohl aber ein menschlicher.

mchomer schrieb:Schalten und walten wie er will kann er auch dann nicht. Fragt mal Obama, der wird das bestätigen können.

Als Amerikanischer Präsident sind seine ABSICHTEN schon an sich sehr relevant. Man nehme nur Obama und Dick Cheney(i.A. GWB) als Beispiel.

@mchomer

mchomer schrieb:Natürlich kann er jeden Quatsch vorschlagen oder anbringen, aber ich glaube, nach dem Schock der Realität, dass eben alles viel komplizierter und verworrener in der Politik zu geht, wird er eher wenig tun.

Für mich ist da wahrscheinlicher, dass er als Präsident ohne Taten in die Geschichte eingeht, alsstatt jener, der in den Iran einfiel.

Informiere dich mal über das Konzept einer Executive-Order, falls es dir neu sein sollte.

Ich denke das Hillary das Rennen ganz locker machen wird, man wird die USA als wichtigstes Land der Wirtschaft und des Militârs nicht jemanden in die Obhut überlassen der besser in einer Reality Show aufgehoben wâre als in der Politik, Trump war ein Gag, das weiss er selber auch, mann wollte die Politik mal wachrütteln und zeigen das die Menschen unzufrieden sind, aber die Trump wâhler sollten auch wissen das eher eine Hillary Clinton einen neuen Weg! einschlagen kann als Trump.

Die Unzufriedenheit gibt halt Raum dar für Extreme ansichten, da steht die USA nicht alleine vor dem Problem, AFD in Deutschland, LePen in Frankreich, Wildeers in NL und auch in anderen Lândern sieht man die Unzufriedenheit der Bevölkerung, nur mittel werden von keinen genannt, deshalb der griff in die Kloschüssel.

mchomer schrieb:Zumal wir jetzt in der Zeit danach Leben. Die Amis haben auf absolut desaströse Abenteuer a la Irak keine Lust mehr. Zumal auch ein Trump weiß, dass ein aktiver Krieg in Syrien und/oder Iran übel enden dürfte.

Natürlich kann er jeden Quatsch vorschlagen oder anbringen, aber ich glaube, nach dem Schock der Realität, dass eben alles viel komplizierter und verworrener in der Politik zu geht, wird er eher wenig tun.

Für mich ist da wahrscheinlicher, dass er als Präsident ohne Taten in die Geschichte eingeht, alsstatt jener, der in den Iran einfiel.

Es ist ja nicht nur das ...

Seine Ankpndigungen deuten darauf hin, dass er die guten Beziehungen zwischen der EU und der USA kaputtmachen wird ...
Allein seine Ankündigung, dass er die Länder nur für die Anwesenheit von US-Truppen oder der Teilhabe am Bündnis zahlen lassen wird ...

Gerade jetzt in der unsicheren Zeit wäre es fatal, wenn die NATO auseinanderfliegt ...

Vielleicht ist er der Präsident, der die USA isoliert ...

@Issomad

Issomad schrieb:Allein seine Ankündigung, dass er die Länder nur für die Anwesenheit von US-Truppen oder der Teilhabe am Bündnis zahlen lassen wird ...

In Anbetracht der Tatsache, dass solche Parasiten wie Deutschland in der NATO sind keine mal so schlechte Idee.

@interpreter

interpreter schrieb:Trump ist älter als Clinton.

Jo, ist mir klar, war auch eher als Hinweis gemeint.

Argh, das Zitieren mit der neuen App nervt...

Mit er ist nicht der Teufel und er ist intelligenter als er sich gibt, drücke ich schlicht aus, dass er die USA eben nicht direkt gegen die Wand fahren wird.
Ich meine damit auch, dass z.B. die Vergleiche mit Hitler, wie man sie immer wieder findet, völlig unangebracht.

Executive Orders können z.B. vom Kongress kastriert werden. Was auch geschehen würde, wenn Trump wirklich auf die Idee käme darüber z.B. den Abzug US-amerikanischer Truppen aus Europa anzuordnen.
Zumal ich mir sicher bin, dass ihn, wenn er gewinnen sollte, sehr schnell die Realität einholen wird.
Aber gut, natürlich ist er dann der erste Präsident, der im Wahlkampf gelogen hat und wird zugleich der erste sein, der alles umsetzen wird, was er in eben diesem von sich gegeben hat.

Und mal nebenbei, soziales Verhalten? kA, da kommen ein Bill Clinton oder ein G.W. Bush auch nicht besonders gut weg.

Ich will Trump nicht verteidigen. Überhaupt nicht. Allein, dass er mit seinem Programm so erfolgreich ist, ist beschämend für die USA.
Aber es waren schon größere Trottel Präsident der USA.

@Issomad
@Vltor

Dass die USA ihren finanziellen Aufwand in der NATO reduzieren wollen, ist unabhängig von Trump/Clinton. Irgendwo ist das verständlich.
Trump poltert das eben gerne raus. Kündigt alles so drastisch an, wie möglich.
Völlig egal, wie machbar es in der Realität wirklich ist.
Mit Erfolg: hierzulande geht man ja direkt davon aus, dass die USA unter Trump sofort alles stehen und liegen lassen, sich nur noch um ihr eigenes Terrain kümmern werden, und natürlich alle Verbindungen zur EU, China und Co. brechen werden und auch auf die ganzen Vorteile dieser verzichtet...

Das ist dann dem Trump egal, er hat es ja versprochen.

Und ganz nebenbei zeigt schon TTiP, welche Rolle wir in den Augen der USA zu spielen haben. Das wäre auch unter Clinton so.
Die nun, nach dem das FBI sie entlastet hat, das Rennen auch machen wird.