Die Verbrechen Russlands am Volk der Tschetschenen
28.03.2015 um 13:15schon merkwürdig...wenn man z.B. nicht ein Regierungsgebäude besetzt sondern Schulen und Krankenhäuser und alle dort als Geiseln nimmt ne...
Der bekannte tschetschenische Militärkommandant Isa Munajew, dessen pro-ukrainisches Dschochar Dudajew-Bataillon zuletzt in der Ostukraine gekämpft hatte, ist bei Kämpfen um Debalzewe getötet worden. Dies teilte der ukrainische Parlamentsabgeordnete und Bataillonskommandant Semen Sementschenko am Montag via Facebook mit, der Parlamentsabgeordnete Borys Filatow bestätigte dies.http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4653415/UkraineKrieg_Tschetschenischer-Kommandant-gefallen
Das Dschochar Dudajew-Bataillon habe sich in den letzten Tagen außerhalb von Debalzewe im Abwehrkampf gegen russische Panzer beteiligt und der "große Krieger" Munajew habe dabei sein Leben verloren, schreibt Sementschenko, der in den vergangenen Tage selbst schwer verwundet wurde.
Isa Munajew, der unter Tschetschenen als einer der wichtigsten Heerführer der 1990er-Jahre gilt, hatte seit 2004 im dänischen Asyl gelebt. Seit dem Frühjahr 2014 warb er unter Vertretern der tschetschenischen Diaspora in Westeuropa, für die Ukraine in den Krieg zu ziehen. Nach APA-Informationen hatten sich vergangenes Jahr auch in Österreich lebende Tschetschenen für ein derartiges Engagement zumindest interessiert.
taren schrieb:Da Sprengladungen verteilt worden sind könnte sich dies auch durch diesen Faktor erklären, da eine Sprengladung sehr schnell ausgelöst werden kann und die Festnahme und Bergung wesentlich länger dauert als das Ziel komplett auszuschalten.Ja, diese Möglichkeit besteht.
29. März 2010: Zwei Selbstmordattentäterinnen sprengen sich im morgendlichen Berufsverkehr in Moskauer U-Bahnen in die Luft. Bei dem Doppelanschlag werden insgesamt 39 Menschen getötet und über 60 weitere verletzt.http://www.sueddeutsche.de/panorama/chronologie-terroranschlaege-in-russland-1.1050409
27. November 2009: Bei einem Anschlag auf den Schnellzug Moskau- St. Petersburg sterben 26 Menschen. Etwa 100 Menschen werden verletzt. Tage später bekennen sich islamistische Extremisten zu der Tat und kündigen einen "Sabotagekrieg" gegen die "blutige Besatzungspolitik" Moskaus im Kaukasus an.
17. August 2009: Ein Selbstmordattentäter sprengt sich in der Stadt Nasran in der russischen Teilrepublik Inguschetien mit 200 Kilogramm Sprengstoff in seinem Kleintransporter in die Luft. Mindestens 25 Menschen sterben, mehr als 200 werden verletzt.
21. August 2006: Auf einem Moskauer Markt explodiert eine mit Metallsplittern präparierte Bombe. Zehn Tote, mehr als 50 Verletzte.
13. Oktober 2005: Islamistische Rebellen überfallen die südrussische Stadt Naltschik. In nachfolgenden Gefechten sterben mindestens 137 Menschen, darunter 92 Rebellen, 33 Sicherheitsleute und zwölf Zivilisten.
19. Juli 2005: Bei einem Bombenanschlag auf Milizionäre in Snamenskoje nordwestlich der tschetschenischen Hauptstadt Grosny kommen mindestens 14 Menschen ums Leben, 34 werden verletzt.
12. Juni 2005: In der Nähe von Moskau detoniert auf einem Gleisbett ein ferngezündeter Sprengsatz. Mehrere Waggons eines aus Tschetschenien kommenden Eisenbahnzuges entgleisen. 42 Menschen werden verletzt.
1. September 2004: 32 Bewaffnete überfallen eine Schule in Beslan (Nordossetien) und nehmen mehr als 1100 Kinder, Eltern und Lehrer 52 Stunden lang als Geiseln. 331 Opfer und 31 Terroristen sterben.
31. August 2004: Eine Selbstmordattentäterin sprengt sich in einer Moskauer U-Bahn-Station in die Luft. Neun Menschen kommen dabei ums Leben, über 50 weitere werden verletzt. Zu dem Anschlag bekennen sich die Islambuli-Brigaden des Terrornetzwerks Al-Kaida.
06. Februar 2004: Eine Bombe in der Moskauer U-Bahn tötet etwa 40 Fahrgäste. Die Polizei spricht von einem Selbstmord-Attentäter tschetschenischer Herkunft.
24. August 2004: Sprengsätze bringen nahezu zeitgleich zwei russische Verkehrsflugzeuge im Westen Russlands zum Absturz. 90 Menschen sterben.
6. Februar 2004: Bei einer Explosion in einem Wagen der Moskauer U-Bahn werden 22 Fahrgäste getötet und rund 30 weitere verletzt.
9. Dezember 2003: Bei einem Anschlag in der Nähe des Roten Platzes werden mindestens fünf Menschen getötet.
5. Juli 2003: Zwei mutmaßliche tschetschenische Rebellinnen sprengen sich auf einem Rockfestival in Moskau in die Luft und reißen 14 Menschen mit in den Tod. 60 weitere Konzertbesucher werden verletzt.
27. Dezember 2002: Ein Selbstmordattentäter bringt einen Lastwagen voller Sprengstoff am Gebäude der moskautreuen Regierung in Grosny zur Explosion. Mehr als 60 Tote.
23. Oktober 2002: 41 Tschetschenen überfallen ein Moskauer Musicaltheater und nehmen mehr als 800 Geiseln. Nach drei Tagen stürmt die Polizei das Gebäude. 129 Geiseln sowie alle Terroristen sterben.
evilparasit schrieb:Vor allem kenne ich keinen Fall, in dem eine Geiselnahme von Zivilisten International positiv aufgenommen wurde. In der Regel rückt es die Ideologie für die die Täter einstehen in ein äußerst schlechtes Licht.Für zerstörerische, kriegerische oder demütigende Taten sollte es eigentlich nie einen Zuspruch geben. Es sind tatsächlich die Ideologien, die eine solche Katastrophe rechtfertigen, bzw. noch als "Heldentat" darstellen wollen.
Der bekannte tschetschenische Militärkommandant Isa Munajew,Aha, Einen! Einen, der "Ausführender" war. Einer, der sogar seinen eigenen Kopf und Kragen dafür hingehalten hat. Einer, der vielleicht keine andere "Berufung" in seinem Leben hatte. Doch wer steht DAHINTER?! Ich will wissen, wer solche Leute unterstützt, bzw. einsetzt. Ich will wissen, wessen "Werkzeug" solche Leute sind.
der "große Krieger" Munajew
einer der wichtigsten Heerführer der 1990er-Jahre
evilparasit schrieb:Zumal es bestimmt auch wirkliche Freiheitskämpfer gab.sagt ja keiner, dass alle Tschetschenen Terroristen sind, aber
evilparasit schrieb:Die gibt es in jedem Konflikt, nur können die selten gegenüber den Extremisten standhaft bleiben.sind wohl nur noch solche aktiv
evilparasit schrieb:Deswegen gehe ich davon aus, dass die hohe Zahl an Tote durch mangelnde Versorgung verursacht wurde.Davon kann man viielerorts lesen, das wohl die meisten Geiseln ausserhalb des Gebäudes beim Rettungseinsatz gestorben sind wegen Ersticken bzw. fehlerhafter Ablage.
pike schrieb:Nur wenn die Terroristen die Grenzen zu Europa überqueren werden sie verhaftet, da sie im Westen der Geheimdienste bekannt sind.nö sie kriegen sogar Asyl..nix verhaftet...
Phantomeloi schrieb:Wenn Tschetschenien wirklich "islamisch radikalisiert" ist, dann wundert mich nicht mal mehr die Pegida in Dresden.MMn hat die brutale russische Kriegsführung viele Tschetschenen dermaßen radikalisiert, dass sich sogar Syrische IS Kämpfer vor ihnen fürchten.
sagt ja keiner, dass alle Tschetschenen Terroristen sind, aberNaja es werden zur Zeit alle "Freiheitskämpfer" in Tschetschenien brutal verfolgt.
evilparasit schrieb:
Die gibt es in jedem Konflikt, nur können die selten gegenüber den Extremisten standhaft bleiben.
sind wohl nur noch solche aktiv
Desweiteren war damals zumindest oder ist immernoch (Fenta ? Carfentanyl ?) den Rettungskräften und Notäzrten nicht klar gewesen wie die Leute betäubt wurden, da gab es wohl eine ]Informationslücke, die dazu führte das neutralisierende Medikamente nicht in ausreichender Zahl zur Verfügung standen bzw. aufgrund des unklaren Zustands der geislen nicht verabreicht wurden.Es kann gut sein, dass würde auch Sinn ergeben.
LaDerobee schrieb:Es hat vorher noch nie eine soclh einen Fall gegeben, die Vorgehensweise war völlig neu, von daher bestimmt nicht die schlechteste aller Lösungen gegenüber bekennenden Geiselnehmern einer politischen Gruppe die im Vorfeld schon andere extrem tödliche Angriffe auf Zivilisten begangen haben (man kann sich dann bei Unklarheit über den Verlauf der Geiselnahme keine falschen Einschätzungen erlauben, was wäre passiert wenn die wirklich Sprengsätze gezündet und die Geiseln erschossen hätten, dann hätte man wohl gefragt warum das Gebäude nicht gestürmt worden wäre).Grundsätzlich gebe ich dir recht, wobei beim einsetzen von "Giftgas" grundsätzlich Diskussionsbedarf herrscht.
evilparasit schrieb:und das erschießen von "Hilfsbedürftigen" Geiselnehmern ist höchst zu Verurteilen.auf Nummer sicher gehen, dass der andere nicht doch kurz zu sich kommt un das Knöpchen drückt..
catman schrieb:nö sie kriegen sogar Asyl..nix verhaftet...Hast du da irgendetwas handfestes?
catman schrieb:auf Nummer sicher gehen, dass der andere nicht doch kurz zu sich kommt un das Knöpchen drückt..Damit mussten die russischen Behörden rechnen. Da hast du recht
evilparasit schrieb:Hast du da irgendetwas handfestes?Klar hab ich:
Terroristen suchen Asyl in Deutschland Die Zahl tschetschenischer Asylbewerber in Deutschland steigt stark. Unter ihnen sind führende Köpfe der islamistischen Terrorzelle "Kaukasisches Emirat". Deutsche Behörden schlagen Alarm.http://www.welt.de/politik/deutschland/article118832535/Terroristen-suchen-Asyl-in-Deutschland.html