Vltor schrieb:Ja, aber der Sozialismus hat doch selbst Kolonien gehalten... ganz Osteuropa z.B.
Der Sozialismus und seine Machtbaner haben sogar dafür gesorgt, dass in einigen dieser Osteuropäischen Länder diverse Hungerkatastrophen aufgedrehten sind.
Wo soll es da Hungerkatatstrophen gegeben haben ?
Die Sozialisten haben Hungerkatatstrophen verhindert, bis auf jene im Bürgerkrieg in der Kornkammer Ukraine die weitreichende Folgen in der jungen SU hatte und den Zerstörungen durch die NAZIs 10 jahre später die dasselbe Gebiet und viele mehr weitrecihend zerstört haben.
Schau mal in die Geschichtsbücher und du wirst sehen das in der Zeit vor den Sozialisten verheerende Hungersnöte
regelmässig die Bevölkerung verheerte, genau dasselbe gilt z.Bsp.: auch für China.
Vltor schrieb:So wie damals in Berlin, Prag, Budapest, Polen, Moldawien, dem Baltikum, Finnland, Spanien, Korea... usw?
Und meinst du nicht das es in den Ländern sehr viel Fürsprecher für den Sozialismus gab ? Die ganze Gesellschaft dort in den Ländern scheint ja erstaunlich friedlich gewesen zu sein wenn es nur so wenige "Aufstände" gab.
Schau dir mal die Demonstrationen in den USA oder Westeuropa oder den Kolonien an.
Das sind zig Millionen Menschen gestorben: ermordet und verhungert und dann noch im Elend gehalten (was man ja bei den Sozialisten nicht gerade sagen kann das sie sich nicht um gute Lebensbedingungen ihrer Bevölkerung sorgten).
Das mit dem Sozialismus in der heutigen Zeit ist nicht ganz einfach, aber es gibt ein paar Eckpunkte die da schon gute Indikatoren sind. (auch wenn man grosse Abstrich im Falle der arabischen Ländern bezüglich Frauenrechte und demokratische Mitsprache machen muss.)
Aber Saudi-Arabien, VAE, Kuweit sind zwar Diktaturen aber auch umfangreiche Wohlfahrtstaaten die grosse Staatsfonds halten die massiv Grossunternehmen wie Banken und Maschinebau (auch KFZ) u.a. finanzieren.
Gesundheit und Bildung sind kostenlos bzw. über Steuern/allgemeine Staatsausgaben gedeckt, Wohnungen und staatliches Gehalt wird jedem Einwohner unabhängig vom Einkommen ausgezahlt.
Das ist schon teilwesie extrem sozialistisch.
Ähnliche Staaten sind natürlich die West und Nordeuropäischen Staaten die kostenlose Bildung auf allen Ebenen und auf verschiedenen Ebenen ein dichtes Netz von ksotengünstiger Gesundheitsfürsorge und Sozialhilfe anbieten.
Da sind auch schon viele sozialistische Elemente drin was bei Norwegen zum Beispiel ganz klar als sozialistisches Modell ausprägt.
Russland hat die Lebensbedingungen seit Putin auch ganz klar auf Ausbau zu einem norwegischen Modell ausgerichtet, selbst in Zeiten völliger Verarmung 1990-2000 haben die kostenlose Bildung, Gesundheit und Sozialfürsorge angeboten. Zudem ahben Norwegen und Russland noch die Elemente der unabhängigen Währung und grossen Staatsfonds die staatliche Ausgaben finanzieren, das ist auch ein ganz klar sozialistisches Element.
Bei China und Vietnam ist es eher so das die sich noch in der Transformationsphase befinden und ihre Infrastruktur sich noch im Aufbau befindet, dafür sind marktradikale Exportmodelle besonders sinnvoll (hatten auch Stalin und Lenin gemacht).
China ist dabei sehr erfolgreich und hat binnen 3 Jahrzehnten 3/4 seiner Bevölkerung aus dem Elend auf ein Durchschnittsniveau wie inden NATO Staaten gebracht bei ständig wachsendem Wohlstand.
Staatsfonds, Staatsbetriebe, massivste staatliche Eingriffe in die Wirtschaft sind auch kein Zeichen für einen komplett freien Kapitalismus, das ist da in einem gewissen abgesteckten rahmen kapitalistisch wird dann aber auch wieder stark abgebremst.
Aber es bleibt staatliche Planwirtschaft.